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Luise Winterhager-Schmid

    Schule und Eltern in der Weimarer Republik
    Berufsziel Schulleiterin
    Konstruktionen des Weiblichen
    Erfahrung mit Generationendifferenz
    Gestalten der Familie - Beziehungen im Wandel
    • Glaubt man Modernisierungstheoretikern, so wird künftig die Selbstsozialisation der Gleichaltrigen wichtiger sein als die erzieherischen Intentionen von Erwachsenen. Das fordert zu einer erziehungswissenschaftlichen Grundlagendebatte heraus. Der vorliegende Band gibt wichtige Anstöße zu klären, welche kulturelle Bedeutung die Verschiedenheit/Andersheit der Generationen im pädagogischen Umgang von Erwachsenen mit Kindern und Jugendlichen künftig haben soll. Glaubt man Modernisierungstheoretikern, so wird künftig die Selbstsozialisation der Gleichaltrigen wichtiger sein als die erzieherischen Intentionen von Erwachsenen. Das fordert zu einer erziehungswissenschaftlichen Grundlagendebatte heraus. Der vorliegende Band gibt wichtige Anstöße zu klären, welche kulturelle Bedeutung die Verschiedenheit/Andersheit der Generationen im pädagogischen Umgang von Erwachsenen mit Kindern und Jugendlichen künftig haben soll. Mit Beiträgen von Sabine Andresen, Johannes Bilstein, Micha Brumlik, Francis Imbert, Dorle Klika, Ludwig Liegle, Kurt Lüscher, Susanne Maurer, Jeanne Moll, Burkhard Müller, Barbara Rendtorff, Luise Winterhager-Schmid

      Erfahrung mit Generationendifferenz
    • Der vorliegende Reader dokumentiert an beispielhaften Texten den Diskussionsprozeß zwischen Feminismus und Psychoanalyse. Er ist gedacht als Arbeitsgrundlage zur Einführung in die pädagogisch-psychoanalytische Frauenforschung. Der Reader bietet eine profunde Einführung in historische und systematische Fagen des psychoanalytischen Diskurses über eine Theorie der Weiblichkeit. An Originaltexten von den Anfängen Freuds über innerpsychoanalytische Kontroversen seiner SchülerInnen bis zur gegenwärtigen kritischen Positionsbestimmung feministisch orientierter Psychoanalytikerinnen und Erziehungswissenschaftlerinnen werden Grundlinien einer pädagogisch relevanten Geschlechteranthropologie erhellt. Jeder Abschnitt wird durch eine ausführliche und informative Einführung der Herausgeberin eingeleitet. Damit wird die Orientierung in diesem komplexen Diskurs erleichtert. Aspekte weiblicher Identitätsentwicklung lassen sich zu einem Gesamtbild ordnen. Wir freuen uns, mit diesem Band, der nicht nur durch die vorzügliche Auswahl, sondern auch durch die sehr kenntnisreichen einführenden Texte von Luise Winterhager-Schmid besticht, eine profunde Einführung in die psychoanalytische Frauen- und Geschlechterforschung vorlegen zu könnten. (Aus dem Vorwort) InteressentInnen: Erziehungswissenschaftler, Frauenforscher, Psychoanalytiker.

      Konstruktionen des Weiblichen
    • In der Schulleitungsforschung wurde bislang angenommen, dass Lehrerinnen kein Interesse an einer Schulleiterposition haben. Trotz der Tatsache, dass über 60% der Lehrkräfte Frauen sind, werden sie oft als Randgruppe betrachtet. Diese Studie widerlegt dieses Bild und zeigt, dass es eine signifikante Gruppe engagierter, gut ausgebildeter Lehrerinnen gibt, die bei Beförderungen übersehen werden. Eine Untersuchung mit 330 niedersächsischen Lehrerinnen aller Schularten liefert neue Erkenntnisse über ihre berufliche Identität und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es werden die Motive, Lebenssituationen, beruflichen Werdegänge sowie die Erfahrungen mit männlicher und weiblicher Schulleitung analysiert. In 17 Intensivinterviews wird zudem ergründet, welche Vorstellungen diese Frauen von ihrem künftigen Amt haben. Die Studie bietet erstmals gesicherte Daten zur Professionalität und Lebenssituation von Lehrerinnen, die aktiv eine Schulleiterposition anstreben, und verändert damit das bisherige Forschungsbild. Die Ergebnisse sind in drei Teile gegliedert: Berufsgeschichte der Lehrerinnen, Lebenssituation und berufliche Perspektiven sowie Interviews, die Karriereambitionen und die Faszination für Schulleitung thematisieren.

      Berufsziel Schulleiterin