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Lorenz Müller

    Islam und Menschenrechte
    Street Photography und Persönlichkeitsrecht
    Elektronisches Geld
    Endstation Gotthard
    Der Tod kommt nach Zug
    Bilanzkreisregelung zur Frequenzhaltung unter Berücksichtigung verteilter Erzeugung
    • Die Liberalisierung der elektrischen Energieversorgung hat zu einer Trennung der Bereiche mit natürlichem Monopol von den Bereichen mit Wettbewerb geführt. Der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) als natürlicher Monopolist hat sich um die ausschließlich dem Monopolbereich zuzuordnenden Aufgaben zu kümmern. Die darüber hinaus traditionell wahrgenommenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind bezüglich ihrer weiteren Erfüllung durch den ÜNB zu überprüfen. Die Systemdienstleistung Frequenzhaltung war in der Vergangenheit Gegenstand umfangreicher Diskussionen, da die damit verbundenen erheblichen Kosten von den Netznutzern zu tragen sind. Die Frequenzhaltung erfordert die Vorhaltung von Regel- und Reserveleistung in Erzeugungseinheiten, über die der ÜNB infolge des Unbundlings nicht mehr verfügt. Die in Deutschland praktizierte marktbasierte Beschaffung der benötigten Regelleistung hat zu einem starken Preisanstieg und damit zu einer deutlichen Erhöhung der Kosten der Frequenzhaltung geführt. In dieser Arbeit werden in einem ersten Schritt die Schwachpunkte des derzeitigen Modells herausgestellt. Zur Lösung der dargestellten Probleme wird untersucht, ob die Netznutzer über eine dezentrale Bilanzkreisregelung (BKR) an der Frequenzhaltung mitwirken und somit mehr Einfluss und Kontrolle über die ihnen entstehenden Kosten erlangen können. Eine solche BKR könnte in einer zukünftigen Energieversorgungsstruktur mit einem erheblich höheren Anteil an dezentralen Energieumwandlungsanlagen in den Mittel- und Niederspannungsnetzen dazu genutzt werden, um verbrauchsnah Lastschwankungen auszugleichen und gleichzeitig die zentrale Frequenzregelung durch den ÜNB zu entlasten.

      Bilanzkreisregelung zur Frequenzhaltung unter Berücksichtigung verteilter Erzeugung
    • Ein düsterer Noir-Krimi, in dem der Regen alles wegspült. Auch die Moral. Daniel Garvey wird in einer Zuger Villa verhaftet, in einer Blutlache kniend. Die Bewohner des Hauses, Vater, Mutter und Sohn, wurden regelrecht hingerichtet, und alle Umstände weisen auf Daniel als Täter hin. Er behauptet jedoch beharrlich, nichts mit dem Mehrfachmord zu tun zu haben. Ermittler Forster, der seine Dienstmarke und sein einstiges Leben los ist, versucht inmitten seiner Sinnkrise die Tat zu verstehen – und herauszufinden, was es mit dem Verschwinden der 17‑jahrigen Tochter auf sich hat.

      Der Tod kommt nach Zug
    • Endstation Gotthard

      Kriminalroman

      Rasante Action vor atemberaubender Kulisse. Ein Mann verschwindet spurlos – und wird Monate später auf einer einsamen Landstraße im Tessin tot aufgefunden. Kahl geschoren, nackt und kreidebleich. Da sich die Polizei nicht für den Fall zu interessieren scheint, sucht der Bruder des Toten auf eigene Faust nach Antworten. Er ahnt nicht, dass er dabei einem mächtigen Gegner in die Quere kommt, der in der Abgeschiedenheit der Leventina Unaussprechliches treibt ...

      Endstation Gotthard
    • Elektronisches Geld

      • 111pages
      • 4 heures de lecture

      Bringt der technische Fortschritt auch das letzte staatliche Monopol ins Wanken? Werden elektronische Zahlungsmittel, die auf Geldkarten und Festplatten gespeichert und über das Internet übertragen werden können, dem von der Zentralbank herausgegebenen und kontrollierten Bar- und Buchgeld Konkurrenz machen? Und wie sollte darauf reagiert werden? Für viele ist die Antwort klar: Elektronisches Geld stellt eine Gefahr für die staatliche Währungshoheit dar. Sie plädieren für eine Regulierung elektronischen Geldes, die diese Gefahren bannt. Andere dagegen meinen, dass mehr Wettbewerb auch im Währungswesen zu besseren Resultaten führt als das staatliche Monopol. Von ihnen wird eine Liberalisierung und Privatisierung der Geldversorgung favorisiert. In diesem Buch werden beide Positionen rechtspolitisch und verfassungsrechtlich diskutiert und ein Mittelweg gesucht. Die Veröffentlichung richtet sich an Wissenschaftler und Praktiker im Bereich des Währungswesens sowie an politische Entscheidungsträger und ihre Berater. Dr. Lorenz Müller ist Mitarbeiter der Max-Planck-Projektgruppe »Recht der Gemeinschaftsgüter« in Bonn. Im Hauptberuf ist er für die Verwaltung des Deutschen Bundestages tätig.

      Elektronisches Geld
    • Street Photography zeigt das Leben der Menschen im öffentlichen Raum, unverfälscht und authentisch. Damit befindet sich dieses Genre allerdings im ständigen Konflikt mit dem Persönlichkeitsrecht der abgebildeten Personen. Besondere Virulenz erfährt dieses Thema, weil die Anfertigung und Veröffentlichung von Fotografien in den letzten Jahrzehnten inflationär zugenommen haben. Die Arbeit analysiert, wie das deutsche und das europäische Recht – insbesondere nach der Einführung der DSGVO – das Spannungsverhältnis zwischen Fotograf und abgebildeter Person aufzulösen versuchen, und zeigt auf, dass aus rechtsdogmatischen wie aus tatsächlichen Gründen ein legislatorischer Eingriff sinnvoll erscheint.

      Street Photography und Persönlichkeitsrecht