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Klaus Höflinger

    Die Urkunden Friedrichs II.
    Die Traditionen des Kollegiatstifts St. Kastulus in Moosburg
    • 2014

      Die Urkunden Friedrichs II.

      Teil 4: 1220-1222. Bearbeitet von Walter Koch, unter Mitwirkung von Klaus Höflinger, Joachim Spiegel und Christian Friedl

      Der vierte Band der Urkunden Friedrichs II. dokumentiert 272 Urkunden von September 1220 bis August 1222, die seinen Weg nach Rom, seine Kaiserkrönung und die Beschlüsse des Hoftags zu Capua umfassen. Diese Beschlüsse führten zu zahlreichen Privilegienbestätigungen und markieren Friedrichs Rückkehr ins Königreich Sizilien. Besonders im Fokus stehen Empfänger in Italien, insbesondere in Reichsitalien, da Friedrich seinen Herrschaftsanspruch als „Romanorum imperator semper augustus“ auf seinem Weg durch Oberitalien und in den konfliktbeladenen Gebieten Norditaliens deutlich machte. Die intensive Beurkundungstätigkeit dieser zwei Jahre spiegelt Friedrichs Bestrebungen wider, die Verhältnisse im Regnum Siciliae zu ordnen, das zuvor acht Jahre lang nur von Vertrauten regiert wurde, sowie seine imperialen Ambitionen über Sizilien hinaus nach Norden zu manifestieren. Besonders hervorzuheben sind die Verordnungen zum Schutz der Kirchen und Geistlichen, die „Krönungsgesetze“ (D 705), die am Tag seiner Kaiserkrönung in Rom erlassen wurden. Auch die zahlreichen Bestätigungen nach den Capuaner Beschlüssen, mit detaillierten Besitzlisten (z. B. DD 667 und 747) von bis zu 250 Orten, Klöstern und Kirchen, sind bemerkenswert.

      Die Urkunden Friedrichs II.