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Katrin Hasler-Hagedorn

    Die "Austauschkündigung" und die "Freikündigung" im Rahmen der betriebsbedingten Kündigung
    Der weisse Mann
    Rahmenbedingungen und ihr Einfluss auf die Schulentscheidung. Kinder mit besonderem Förderbedarf im Kreis Offenbach
    Adultismus und Kinderrechte
    • Adultismus und Kinderrechte

      Schützen Kinderrechte vor Adultismus in der Kita?

      • 56pages
      • 2 heures de lecture

      Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Bildungs- und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Schützen Kinderrechte vor Adultismus in der Kita? Kinder machen täglich aufgrund ihres Alters Diskriminierungserfahrungen durch Erwachsene oder ältere Kinder. Diese Diskriminierungsform wird Adultismus genannt. Da die Kindertageseinrichtungen (im Folgenden Kita genannt) Teil der Gesellschaft sind, finden Ungleichheit und Diskriminierung auch in dieser statt. Kinder sammeln in Kitas erste Erfahrungen mit öffentlichen Einrichtungen und erwerben soziales Wissen über das Funktionieren einer Gesellschaft. Aus diesem Grund sind pädagogische Fachkräfte gefordert, sich mit den Prozessen, Machtverhältnissen und entwicklungsfördernden Bedingungen für das Aufwachsen von Kindern auseinanderzusetzen. Da laut Artikel 2 der UN-Kinderrechtskonvention Kinder vor Diskriminierung zu schützen sind, Kinder jedoch täglich Erfahrungen mit Adultismus als Diskriminierungsform machen, stellt sich die Frage, wie Kinder vor Diskriminierung geschützt werden können. Einen unterstützenden und klärenden Bezugs- und Orientierungsrahmen für die Beantwortung alltäglicher Fragen bietet nach Günnewig und Reitz die UN-Kinderrechtskonvention. Bietet die UN-Kinderrechtskonvention auch für die Auseinandersetzung mit Adultismus einen Bezugs- und Orientierungsrahmen und kann diesem entgegenwirken?

      Adultismus und Kinderrechte
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Rein schrieb bereits 1906 über den Wunsch der Kindergärtnerinnen, dass die Kinder, die zwei Jahre von ihnen erzogen und vorbereitet worden waren, in ähnlicher Weise weitergeführt und in ihrer Entwicklung nicht unterbrochen werden möchten, sondern daß die Schule ihnen entgegen kommen und auf der angefangenen Grundlage fortsetzen möchte, was dem Wesen des Kindes entsprechend angebahnt war (Rein, 1906b, S. 890). Auch heute ist dies in den aktuellen Diskussionen im Übergang zwischen Kindergarten und Schule immer wieder Thema. Wichtig ist dies vor allem für Kinder, die im Kindergarten einen Einzelintegrationsplatz belegten. Seit der Ratifizierung des Art. 24 der UN-Behindertenrechtskonvention, in welchem jedem Menschen das Recht auf Bildung ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zugestanden wird, steht das Problem der Schulwahl besonders für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Ebeneso steht die Frage im Raum, wer entscheidet, welche Bildung für ein Kind die "richtige" ist? (vgl. Diemert, 2007, S. 94). In der vorliegenden Hausarbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Rahmenbedingungen die Schulentscheidungen für ein Kind mit Autismus im Kreis Offenbach beeinflussen. Dies wird auf der Grundlage des ökosystemischen Ansatzes von Uri Bronfenbrenner untersucht. In Kapitel 2 wird auf der Grundlage einer Definition von Autismus die Situation dargestellt, auf welcher die Hausarbeit aufgebaut ist. Der ökosystemische Ansatz nach Uri Bronfenbrenner wird in Kapitel 3 theoretisch vorgestellt sowie aufbauend auf diesem und auf Kapitel 2 im folgenden Kapitel 4 die Schulentscheidung auf den verschiedenen Ebenen erörtert. Aufbauend auf dem Ansatz der Pädagogik der Vielfalt von Annedore Prengel und den Erkenntnissen aus den vorhergehenden Kapiteln wird in Kapitel 5 ein Entwurf einer Schule für alle entwickelt. Ein Fazit schließt die vorliegende Hausarbeit ab. Aufgrund der überwiegend weiblichen Beschäftigten im pädagogischen Bereich, wird in der vorliegenden Hausarbeit vorwiegend die weibliche Bezeichnung gewählt. Aus Gründen des Datenschutzes wurde der Name des Kindes im vorliegenden Fallbeispiel geändert.

      Rahmenbedingungen und ihr Einfluss auf die Schulentscheidung. Kinder mit besonderem Förderbedarf im Kreis Offenbach
    • Der weisse Mann

      Ist er vom Aussterben bedroht?

      Der weisse Mann: Er ist schon fast zum Sprichwort geworden. Und zum Synonym für die Ewiggestrigen. Er konzentriert die Macht in seinen Händen und wehrt sich dagegen, sie abzugeben. Er dominiert Chefetagen und Parlamente, ist allgegenwärtig in den Medien mit Krawatte und Anzug. Ständig redet der weisse Mann, erklärt uns die Welt, dirigiert sie. Doch jetzt er steht unter Beschuss. Durch all jene, die ihren Anteil an der Macht und mehr Rechte für sich einfordern. Jene, die nicht dem stereotypen Bild des weissen, heterosexuellen Manns entsprechen. Nun wird ihm nachgesagt, er sei ein Auslaufmodell. Vom Aussterben bedroht. Er, die Krone der Schöpfung, bäume sich noch ein letztes Mal auf, bevor er in der Bedeutungslosigkeit verschwinde. Doch wer ist eigentlich dieses seltsame Wesen wirklich, dieser weisse Mann? Was ist sein natürliches Habitat? Was braucht er zum Überleben? Und was bedroht ihn? Wir haben ihn gefragt und zugehört. Sind dem weissen Mann in seine Welt gefolgt und haben ihn beobachtet. Wird er überleben? Drei weisse Männer kommen in persönlichen Porträts zu Wort und geben Einblick in ihre Gedanken- und Lebenswelt; politisch inkorrekt, berührend und manchmal überraschend.

      Der weisse Mann
    • Das Werk beschäftigt sich mit zwei Themen, die nur auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben und bringt sie in einen Zusammenhang. Bei der Austauschkündigung stellt sich die Frage, ob ein betriebsbedingter Kündigungsgrund vorliegt, wenn dieselben Tätigkeiten zukünftig von z. B. einem Selbständigen oder Leiharbeitnehmer erbracht werden. Hingegen geht es bei der Freikündigung um die Rettung eines kündigungsbedrohten Arbeitsverhältnisses auf einem Arbeitsplatz, der bislang noch besetzt ist. Der erste Teil widmet sich der Austauschkündigung im Zusammenhang mit der Vergabe von Tätigkeiten, der Gestaltung des Anforderungsprofils und dem vorrangigen Abbau der Leiharbeit. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Freikündigung, insbesondere im Rahmen der Sozialauswahl und zu Gunsten besonders geschützter Arbeitnehmer und Behandelt die Problematik, ob eine Freikündigung auch eine unzulässige Austauschkündigung ist. Erörtert wird dies jeweils an Beispielen aus Rechtsprechung und Literatur.

      Die "Austauschkündigung" und die "Freikündigung" im Rahmen der betriebsbedingten Kündigung