Is not being happy really so bad? In HIGH ON LOW: HARNESSING THE POWER OF UNHAPPINESS, bestselling author Wilhelm Schmid persuasively argues that far from preventing us from living a full and successful life, being unhappy - be it in terms of discontent, melancholy, sadness, or depressive mood - is an inherent part of a well-rounded, active, and creative life. Rather than attempting to treat unhappiness as an unwelcome interloper on our perpetual quest for happiness, we should, Schmid suggests, draw on and harness the very power of not being happy.
"Learning to live with one's own aging is the new task: making an art of what once was a given--growing older; turning our society's anti-aging bias into a true art of aging that will enable us to live with rather than against the inevitable. In ten practical steps, this book teaches you how to welcome and embrace growing older with gelassenheit ('gue-láh-sen-hite') - the 'feeling and the knowledge that we are cradled in the arms of infinity'--at any age."--Amazon.com.
Jacob Brucker (1696-1770) gilt kategorial und institutionell als der wichtigste Historiker der Philosophie im 18. Jahrhundert, wenn nicht der Philosophiegeschichte überhaupt. Die Essays des Bandes beleuchten facettenreich das Wirken des großen Wissenschaftlers und engagierten Pfarrherrn mit besonderem Akzent auf dessen Leistungen in der Tradition und Transformation des abendländischen philosophischen Erbes. Brucker erhält hier den Stellenwert, den er im westlichen Ausland längst innehat.
Menschen, die Eltern werden, wechseln die Daseinsform. Das war zu allen Zeiten riskant. Heutzutage besteht das Risiko darin, Beruf und Familie nicht gut miteinander vereinbaren zu können. Der Lohn der Mühe ist die Freude, mit Kindern das Leben neu zu entdecken. Wie auch der gelegentliche Ärger zu bewältigen ist, steht in diesem Buch. Vom Ärger weitgehend verschont bleibt die Beziehung von Großeltern und Enkeln; ihr ist sogar eher noch neue Bedeutung zugewachsen. Wilhelm Schmid, Bestsellerautor ( Glück , Gelassenheit ), zeigt, wie sehr das Leben mit Kindern zu einem sinnerfüllten Leben beitragen kann. Und er macht Vorschläge, wie sich die Resilienz der Kinder, ihre Fähigkeit zur Selbstbehauptung, stärken lässt.
Wilhelm Schmid erklärt die Liebe neu und entwirft das Bild einer atmenden Liebe: Die Liebe neu zu erfinden, das ist gleichbedeutend damit, sie atmen zu lassen zwischen den Gegensätzen, die den romantisch Liebenden so große Schwierigkeiten bereiten: zwischen Nähe und Distanz, Freude und Verdruss, Lust und Schmerz, Ekstase und Alltag, Gefühl und Gewohnheit … Atmen kann die Liebe, wenn die Liebenden sich nicht nur miteinander, sondern auch mit sich selbst beschäftigen, und wenn sie zwischen mehreren Ebenen der Liebe hin- und hergehen können, um sich auf immer andere Weise einander zuzuwenden. Diese neue »Kunst des Liebens« zielt durch alle Schwierigkeiten hindurch auf eine neue Leichtigkeit der Liebe und des Lebens.
Die Aufgabe der Philosophie besteht darin, theoretische Elemente bereitzustellen, die es Individuen ermöglichen, ihr Leben selbst zu gestalten. Der Text beginnt mit einem Bild von Edward Hopper und unternimmt eine Forschungsreise durch die Geschichte der Philosophie, um die Wurzeln der Lebenskunstfrage aufzuzeigen. Diese Frage geriet im 19. und 20. Jahrhundert fast in Vergessenheit. Angesichts der Herausforderungen der Gegenwart werden die Umrisse einer Philosophie der Lebenskunst skizziert.
Ein erneutes Nachdenken über die Moderne bildet den Hintergrund für die Begriffe Lebensführung, Lebensform und Lebensstil. Über das „gute Leben“ hinaus wird die Frage nach dem „schönen Leben“ aufgeworfen, die in den 1990er Jahren an Bedeutung gewann. Die Untersuchung des Subjekts der Lebenskunst sowie das Verhältnis zwischen Selbst und Anderen wird eingehend behandelt. Die Hermeneutik der Existenz, die notwendig ist, um sich „aufs Leben zu verstehen“, sowie die Lehr- und Lernbarkeit dieses Vermögens werden thematisiert.
Ein zentrales Anliegen ist es, die Bedeutung der Ökologie für eine neue Lebenskunst zu beleuchten und die Grundzüge einer ökologischen Lebenskunst zu entwerfen. Diese Philosophie der Lebenskunst möchte einem einst zentralen, dann „vergessenen“ Interesse der Philosophie wieder Geltung verschaffen.