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Jürgen Thiesbonenkamp

    1 janvier 1948
    Die Welt braucht starke Kinder
    Der Tod ist wie der Mond - niemand hat seinen Rücken gesehen
    Umwege und Weggefährten
    Interdisziplinäre Afrikaforschung und neuer Afropessimismus
    • „Wenn man einen Weg verloren hat, lernt man ihn kennen“, sagt ein afrikanisches Sprichwort. Die Festschrift lädt ein, vertraute und verlorene Wege neu zu suchen und altbekannte Pfade sowie neue Spuren zu entdecken. Umwege können zum Ziel führen und bieten Erfahrungen, die auf geraden Wegen nicht erlangt werden können. Der Lebensweg von Heinrich Balz als Lehrer, Forscher, Christ im Dialog mit anderen Religionen, Theologe unter Afrikanisten und Ethnologen sowie Sprachwissenschaftler ist geprägt von verschiedenen Wegen und Umwegen. Diese Festschrift zum 65. Geburtstag ordnet die Stationen seines Lebens in Tübingen, Basel, Kamerun, Heidelberg, Berlin und Tansania. Die Beiträge reflektieren die mannigfaltigen Begegnungen und danken Lehrer, Kollegen, Freunde und Doktoranden als Weggefährten. Wissenschaftliche Aufsätze, Predigten, Betrachtungen, Belletristik, missionarische Erörterungen und aktuelle Herausforderungen an Missionswissenschaft, Theologie und Kirche bilden einen bunten Strauß zum Geburtstag. Der Band enthält 32 Beiträge aus sechs Ländern und drei Kontinenten, teilweise in englischer Sprache, und würdigt das vielseitige Engagement des Jubilars.

      Umwege und Weggefährten
    • Bei Bestattung und Totengedenken zeigen sich die elementaren Grundmuster einer Kultur. Stammesreligiöse Traditionen Kameruns werden ethnologisch und missionswissenschaftlich dargestellt. Es wird danach gefragt, wie sich die Evangelische Kirche von Kamerun heute dem stammesreligiösen Erbe und den missionsgeschichtlichen Voraussetzungen stellt. Die gegenwärtige Bestattungskultur in Deutschland wird kulturgeschichtlich, theologisch und gemeindlich befragt und danach untersucht, wie im interkulturellen Vergleich Impulse für einen Neuansatz bei Bestattung und Totengedenken für den Gemeindeaufbau gewonnen werden können.

      Der Tod ist wie der Mond - niemand hat seinen Rücken gesehen
    • Die Welt braucht starke Kinder

      Meine Erlebnisse mit der Kindernothilfe

      Dr. Jürgen Thiesbonenkamp war jahrelang Vorsitzender der Kindernothilfe, und für das Kinderhilfswerk an verschiedenen Orten der Welt unterwegs. Dieses Buch nimmt den Leser mit, einige dieser Reisen noch einmal zu erleben. Thiesbonenkamp erzählt, basierend auf seinen Tagebucheinträgen, von Erlebnissen und Begegnungen, die ihm zu Herzen gingen, und von Situationen, in denen ihn Leid und Not stumm machten. Wir lernen Farhan aus Somaliland kennen, der sich gegen die Beschneidung von Mädchen einsetzt, und Diego, der in den Straßen von Honduras lebt, und Jocelyn, die das Erdbeben in Haiti mit ihrer Familie überlebte. In allen diesen Geschichten spiegelt sich wider, wie wichtig die Arbeit der Kindernothilfe für die Kinder und ihre Familien ist, und auch, wie viel Arbeit noch zu leisten ist, wenn man für Kinderrechte kämpft. Aber „mit großen Schritten geht es nur selten voran. Es sind die vielen kleinen, die zählen.“

      Die Welt braucht starke Kinder