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Jürgen Brôcan

    29 novembre 1965
    Jürgen Brôcan Lesebuch
    poetin nr. 27
    Ritzelwellen. Gedichte
    Ortskenntnis. Gedichte 1994-2006
    Schädelflüchter
    Nachrichten aus dem Dreistromland
    • Das Ruhrgebiet: ein bedeutender Ballungsraum. In diesem Buch wird eine ganze Region literarisch neu vermessen. Drei Autoren betrachten das Dreistromland zwischen Lippe, Emscher und Ruhr in Essays, Gedichten, Erzählungen, Prosafragmenten und Reiseberichten - mit individuellem Blick, poetisch und abseits der üblichen Klischees.

      Nachrichten aus dem Dreistromland
    • Schädelflüchter

      Gedichte 2015/16. Vollständige, durchgesehene Ausgabe

      • 124pages
      • 5 heures de lecture

      Die neue Ausgabe des »Schädelflüchter« bietet eine erweiterte Sammlung von Gedichten, die sowohl alltägliche Beobachtungen als auch kosmische und historische Themen miteinander verknüpfen. Brôcan lädt den Leser ein, unbekannte Horizonte zu erkunden, beginnend mit der unmittelbaren Umgebung. Die sprachlich kraftvolle und spielerische Aufzeichnung einer Jahreswende spiegelt persönliche Erinnerungen und Assoziationen wider und wurde sorgfältig überarbeitet, um die ursprüngliche Vision des Werkes zu vervollständigen.

      Schädelflüchter
    • Ortskenntnis. Gedichte 1994-2006

      Vollständig revidierte Ausgabe

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Der Band präsentiert eine sorgfältig überarbeitete Sammlung von Gedichten aus den Jahren 1994-2006, die sich intensiv mit der Wahrnehmung des Sichtbaren auseinandersetzen. Jürgen Brôcan, ein Phänomenologe, legt Wert auf Texte ohne Geschmacksverstärker, die in klaren Versen Gedanken und Eindrücke vermitteln. Über zwei Drittel der Gedichte wurden überarbeitet und bieten nun den definitiven Wortlaut seiner frühen Arbeiten. Diese Revision bringt frische Perspektiven in seine poetischen Erkundungen und lädt Leser dazu ein, die Tiefe seiner Wahrnehmungen zu entdecken.

      Ortskenntnis. Gedichte 1994-2006
    • Jean-Pierre Siméon beschreibt Poesie als einen ständigen Widerstand des Bewusstseins gegen das Vergessen. Gedichte sind neugierig und streben danach, alles zu erfassen. Reim und Metrum könnten dazu dienen, diese Neugier zu zügeln. Das globale Gedicht sucht nach einem großen Zusammenhang, muss aber verständlich und beweglich bleiben.

      Ritzelwellen. Gedichte
    • Umkreisungen

      25 Auskünfte zum Gedicht

      • 190pages
      • 7 heures de lecture
      Umkreisungen
    • Gottesdeponie

      Eine Passacaglia

      In Zeiten der Verunsicherung kann die Poesie dabei helfen, ein Gegengewicht zu installieren, indem sie die aktuelle Stimmung aufgreift, ohne diese gezielt zu benennen. Die Gedichte der »Gottesdeponie« thematisieren deshalb, was für uns wesentlich ist: Sprache und Liebe, die Liebe zur Sprache. Denn beides macht den Menschen nicht nur zu einem humanen, sondern auch zu einem vernunftbegabten Wesen. Die streng durchgehaltene Form von 99 Texten mit jeweils exakt neun Zeilen à neun Worten (bzw. Silben) soll an die antike Tradition metrischer Dichtung anknüpfen, innerhalb der Texte werden die Worte jedoch semantisch und grammatisch quer durch mehrere Sprachen nahezu entfesselt. Denn ein Gedicht kann allemal ›modern‹ sein und sich auf die Tradition besinnen, die stets als synchron, als ›mitlebend‹, betrachtet wird. Die Gedichte schlüpfen in Rollen, legen sich Masken an, breiten die Arme aus und nehmen viele Personen in sich auf, Erasmus Darwin, John Burroughs, Loren Eiseley, Germaine Krull und Albrecht Altdorfer, um nur einige zu erwähnen. Daraus ergibt sich ein langer Wechselgesang zwischen einem Ich und einem Du – denn das Gedicht ist ja, nach der eindrücklichen Darstellung des Literaturwissenschaftlers Heinz Schlaffer, v. a. Anrede und Anrufung. Es bleibt hier jedoch rätselhaft, wer denn angeredet wird: ein Mensch, ein Gott, womöglich die Sprache selbst? Die Evolution des Lebens ähnelt der Entstehung des Gedichts, und das Gedicht wiederum besitzt die Fähigkeit, die Zeit zumindest im Werk für einen kurzen Augenblick umzukehren oder sogar aufzuheben. In der »Gottesdeponie« werden zahlreiche (Leit-)Motive in immer neue Zusammenhänge gebracht, bis sie wie ein vielstimmiges Lied ertönen, mal eher im Parlando, dann wieder unverhohlen sublim; mal mit Rückgriffen auf das komplexe Wissen über eine noch komplexere Welt, dann wieder ganz schlicht, sinnlich und direkt hinein in die alltägliche Erfahrung sprechend. Dinge miteinander zu verknüpfen und ihre Reibungsflächen abzuhorchen, ist der sinnstiftende Prozeß der Sprache.

      Gottesdeponie
    • Die achte Ausgabe der Zeitschrift „offenes feld“ mit Beiträgen von Arnold Maxwill, Ralf Thenior, Lia Sturua, Bianca Boer, Angelica Seithe, Jürgen Jonas Rauscher, Johannes Witek, Rainer Komers, Bianca Döring, Ursula Maria Wartmann und Arne Rautenberg.

      offenes feld nr. 8