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Jürgen Bönninger

    Optimierung der Fahrerlaubnisprüfung
    Erkennen und Bewerten von Mängeln an elektronischen Systemen und Bauteilen im Kraftfahrzeug
    • Der Bericht präsentiert konzeptionelle Vorschläge zur Verbesserung der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung durch den Einsatz moderner Multimediatechnik. Ziel ist es, Fahrerlaubnisbewerber ohne ausreichende Befähigung zum Führen von Kraftfahrzeugen besser zu identifizieren. Zunächst wurde der aktuelle Wissensstand zur Prüfungstheorie aufgearbeitet und Gütekriterien für ein neues Prüfungssystem formuliert. Zudem wurden in mehreren europäischen Ländern innovative Ansätze im Prüfungswesen recherchiert und in das Konzept integriert. Die derzeitige Praxis der theoretischen Prüfung wird als unzureichend bewertet, und die Kritik am bestehenden System kann nicht durch computergestützte Versionen der bisherigen Prüfbögen behoben werden. Daher wird ein neues, computergestütztes Prüfungssystem vorgestellt, das die Prüfungsabläufe sowie die notwendigen rechtlichen, technischen und organisatorischen Bedingungen skizziert. Vorschläge zur Evaluation der neuen Prüfung sichern die wissenschaftliche Reflexion der methodischen Qualität. Die Einführung des neuen Konzepts verspricht drei wesentliche Verbesserungen: eine stärkere Verbindung zwischen Ausbildungs- und Prüfungssystem zur Steigerung der Lernmotivation, eine bessere Visualisierung der Prüfungsaufgaben zur Angleichung an reale Verkehrsanforderungen und die Möglichkeit, die Qualität der Prüfungsaufgaben sowie deren Vorhersagekraft für spätere Unfall- und Delinquenzbelastungen zu analysieren

      Optimierung der Fahrerlaubnisprüfung