William Morris, der berühmteste Textildesigner der Arts-and-Crafts-Bewegung, ist vor allem für seine üppigen Pflanzenornamente in Stoffen, Tapeten und Teppichen bekannt. Weniger bekannt ist seine Tätigkeit als Gartenplaner. Die von ihm gestalteten Gärten – Red House, Kelmscott Manor, Kelmscott House und Merton Abbey – folgen der mittelalterlichen Idee des „hortus conclusus“ und sind reich an heimischen Wildblumen. Diese Einfachheit und Natürlichkeit inspirierten Morris zu seinen berühmten Mustern. Das Buch beleuchtet Morris’ Lebensweg durch seine Gärten und seine Ideen zur Botanik und Gartengestaltung. Jill Duchess of Hamilton, die zuvor Journalistin war, widmet sich nun dem Gartenbau und ist Vorsitzende des Komitees zur Erhaltung des Red House. Sie hat zusammen mit Penny Hart mehrere Bücher über die Flora Englands und Schottlands verfasst. Penny Hart ist freie Journalistin mit zahlreichen Artikeln über Gartenbau und interessiert sich besonders für die Verbindung von Kunst und Garten. John Simmons, von 1972 bis 1995 Kurator der Royal Botanic Gardens in Kew, ist Mitglied verschiedener Gartenbaukomitees und Chefredakteur einer Gartenzeitschrift.
