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Jan-Ulrich Schmidt

    Polyzentrisch
    Der Erbvertrag als Problem von Rechtswissenschaft
    Life, transmissions, and works of A-mes-zhabs Ngag-dbang-kun-dga'-bsod-nams, the great 17th century Sa-skya-pa bibliophile
    Aerodynamik von Wirbelschleppen bei hochmanövrierfähigen Flugzeugen
    Three-vow theories in Tibetan buddhism
    • Three-vow theories in Tibetan buddhism

      A Comparative Study of Major Traditions from the Twelfth through Nineteenth Centuries

      „Three Vow Theories in Tibetan Buddhism“ is the first comparative study of the interrelations of the three Buddhist systems of vows as explained by some of the greatest scholars and adepts of Tibet. Although conventional monastic Buddhism insists on a strict avoidance of evil deeds, the Mahayana, which stresses as foremost the welfare of others, allows the occasional ignoring of moral rules if altruistically motivated, whereas the Vajrayana goes so far as to teach that the yogi is sometimes obliged to transgress a moral code. The attempts in Tibet since the twelfth century to harmonize the different vows of Pratimoksa, Mahayana, an Vajrayana led to lively controversies and ingenious exegetic strategies. One strategy was to postulate the superiority of Vajrayana either trough an automatic „upward transformation“ of the „lower vows“ or a complete „outshining“ of conventional moral codes. Many masters stressed that particular practices of the Vajrayana, such as sexual yoga, were exceptions that only a few excedingly accomplished yogis could carry out. To clarify the historical background, brief biographies of the main authors on this theme are presented, including for the Indian pandita Vibhuticandra, the Tibetan masters Gorampa (Sakya), Gampopa (Kayu), Karma Thrinlay and Karma Ngedön (Karma Kabrgyu), Kongtrül (Rime), Jigten Gönpo and Dorje Sherab (Drigung Kargyu), and Ngari Panchen and Lochen Dharmashri (Nyingma). The present book is the doctoral dissertation (U. Hamburg, 1999) of Dr. Jan-Ulrich Sobisch, whose investigation at the University of Munich of the 16th-century Sakya master Ameshab is now nearing completion.

      Three-vow theories in Tibetan buddhism
    • In der vorliegenden Arbeit wird eine Analysekette vorgestellt, die es ermöglicht, instationäre Luftkräfte an einem hochmanövrierfähigen Flugzeug zu bestimmen, das sich im Einflussbereich des Nachlaufwirbelsystems eines vorausfliegenden Flugzeugs befindet. Die zeitliche und räumliche Entwicklung des Nachlaufwirbelsystems einer Delta-Canard-Konfiguration wird mit Hilfe von experimentellen und numerischen Methoden bestimmt. Für eine Berechnung der detaillierten Luftkräfte für beliebige Einflugmanöver werden die notwendigen Transformationen vorgestellt, die das Geschwindigkeitsfeld vom Koordinatensystem des vorausfliegenden in das des nachfolgenden Flugzeugs überführen. Die instationären Luftkräfte werden mit einem neuentwickelten Verfahren auf Grundlage der stationären Tragflächentheorie bestimmt.

      Aerodynamik von Wirbelschleppen bei hochmanövrierfähigen Flugzeugen
    • Der Erbvertrag als Problem von Rechtswissenschaft

      Eine rechtswissenschaftsgeschichtliche Untersuchung vor dem Hintergrund der Geschichte eines allgemeinen Vertragsbegriffs

      Die gegenwärtige Lehre schreibt dem Erbvertrag eine merkwürdige 'Doppelnatur' als Vereinigung von Vertrag und Verfügung von Todes wegen zu. In der Pandektenwissenschaft war die Konstruktion des Erbvertrags umstritten. Dagegen wird für die klassische Naturrechtslehre - vor Savignys allgemeinem Vertragsbegriff - kein Problem einer Einordnung des Erbvertrags mit allgemeinen Begriffen des (Zivil-)Rechts berichtet. Jan Ulrich untersucht, wie der Erbvertrag in klassischer Naturrechtslehre, historischer Rechtsschule und Pandektenwissenschaft sowie in der Zivilrechtslehre des 20. und frühen 21. Jahrhunderts in das (Zivil-)Rechtssystem eingeordnet werden konnte bzw. eingeordnet wird. Dabei legt er eine eingehende Analyse des jeweiligen Vertragsbegriffs zugrunde und gewinnt dadurch Erkenntnisse nicht nur für eine Geschichte des Erbvertrags, sondern auch für die Geschichte eines allgemeinen Vertragsbegriffs.

      Der Erbvertrag als Problem von Rechtswissenschaft