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Jan-Hendrik Olbertz

    Erziehungswissenschaft
    Zwischen den Fächern - über den Dingen?
    Profilbildung, Standards, Selbststeuerung
    Qualität von Bildung
    Qualität - Schlüsselfrage der Hochschulreform
    • 2001 jährt sich die Gründung von HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Universität Halle-Wittenberg zum fünften Male. Der Band dokumentiert in kompakter Weise wichtige Arbeitsergebnisse dieser Jahre. Sie entstanden im Rahmen einer Forschungsprogrammatik, als deren zentrale Perspektive „Qualitätsentwicklung an Hochschulen in akteurszentrierter Perspektive“ formuliert worden war. Themen der Beiträge sind: Qualität als Hochschulpolitik?, Rechtsformänderungen von Universitätsklinika, Hochschulreform an Fachhochschulen, Internationalisierung und Hochschulqualität, mittel- und osteuropäische Hochschulentwicklung, neue Studiengänge und Abschlüsse, Lebenslanges Lernen sowie das Informations-Dokumentations-System Hochschule. Eine resümierende Bilanz der Aufbaugeschichte des Instituts und eine in die Zukunft gerichtete Standortbestimmung der Hochschulforschung in Wittenberg rahmen die Präsentationen der Projektergebnisse.

      Qualität - Schlüsselfrage der Hochschulreform
    • Das Heft dokumentiert eine Tagung, die in Wittenberg vom HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung und dem Zentrum für Schulforschung und Fragen der Lehrerbildung Halle/S. veranstaltet wurde. Ziel war es, die bisher getrennten Diskussionen über die Qualität von Bildungsprozessen in Schule, Hochschule und Jugendhilfe zu bündeln und den Austausch zwischen diesen Bereichen zu fördern. Die Qualitätsperspektive aus der Wirtschaft diente als Kontrast. Experten aus den genannten Bereichen diskutierten den Qualitätsbegriff sowie Kriterien, Indikatoren und Verfahren der Qualitätssicherung. Zu den Beiträgen gehören: Qualitätssicherungsmodelle für die Jugendhilfe (Gaby Flösser); Anmerkungen zur aktuellen Diskussion über die Qualität von Schule (Hartmut Wenzel); Schulentwicklung und Qualitätssicherung (Heinz Günter Holtappels); Schulaufsicht und Schulqualität (Heinz S. Rosenbusch); Grenzen der Evaluation im Hochschulbereich (Barbara M. Kehm); zehn Jahre externe Qualitätseinschätzung in niederländischen Universitäten (Ton Vroeijenstijn); die Unzulänglichkeit von QM-Systemen (Michael Stawicki); Hochschulqualität als unauflösbares Problem (Peer Pasternack); Wirtschaft und Bildung: Einführung der Selbstbewertung nach dem EFQM-Modell (Susanne Stephan); sowie die Diskussion um die Qualität von Seminaren in der Industrie (Eckard König).

      Qualität von Bildung
    • Die Hochschulen stehen vor der Notwendigkeit konzeptioneller und struktureller Reformen. Die Entwicklungsimpulse gehen zum nicht geringen Teil von den Hochschulen selbst aus: Sie sehen darin Chancen zu differenzierter Profilentwicklung. Mit dieser Tendenz wächst der praktische Wert systematischer Informationen über die Reformprozesse und der wissenschaftlichen Reflexion ihrer Erträge und Defizite. Dem stellt sich HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Der Band dokumentiert einen Dialog zwischen Vertretern und Vertreterinnen der Hochschulforschung einerseits und der Reformpraxis andererseits. Im einzelnen geht es um die systematische Einordnung der aktuellen Hochschulentwicklung in die gesellschaftlichen Wandlungsprozesse, um innovative Studiengangsmodelle in der Ingenieurausbildung, Profilierungsimpulse aus der Zusammenarbeit von Hochschule und Wirtschaft, Kommunikationsprozesse, die Arbeit mit Zielvereinbarungen sowie um Qualitätsmaßstäbe.

      Profilbildung, Standards, Selbststeuerung
    • InhaltsverzeichnisVorbemerkung.- Neugier — Nutzen — Not. Vom Wandel unseres Wissenschaftsbegriffs, den Fächern und den Folgen für die Bildung.- Therapien gegen das Veralten der Universität.- Unterschiedliche Geschichte — verschiedene Begriffe und Konzepte.- Festigung oder Verflüssigung? Nachdenken über fachspezifischen Habitus und fächerüberschreitendes Studium heute.- Interdisziplinarität and Disziplinarität.- „Der kurzsichtige Blick über den Tellerrand des eigenen Faches“: Determinanten fachüberschreitender Studienaktivitäten von Studierenden.- „Rohmaterial“ oder „Halbfertigprodukt“ — Erwartungen an die Qualifikationen von Hochschulabsolventen im japanisch-deutschen Vergleich.- Das Konzept der Schlüsselqualifikationen: Forderungen der Wirtschaft — Herausforderungen für die Hochschulen.- Hochschule als Mittler zwischen individuellen Bildungsbedürfnissen und gesellschaftlichen Bildungserfordernissen. Erfahrungen aus der Hochschulprofilierung in den neuen Ländern.

      Zwischen den Fächern - über den Dingen?
    • Erziehungswissenschaft

      Traditionen — Themen — Perspektiven

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      InhaltsverzeichnisI. „Bildung“.Über die Bildung / Eine Rede an die Gebildeten unter ihren Verächtern.Erziehungswissenschaft in Deutschland: Theorien — Krisen — gegenwärtiger Stand.Traditionen und Perspektiven der Pädagogik in Halle.Bildung in der Lerngesellschaft: Lebenslanges Lernen oder lebensbegleitende Bildung?.Das Eigene als Fremdes: Systematische Pädagogik und „Dritte Welt“.Technische Bildung — Teil der Allgemeinbildung?.II. „Biographien“.Von der Kindheit in die Jugend — exemplarische Ergebnisse einer deutsch-deutschen Vergleichsuntersuchung.Was will die jüngere mit den älteren Generationen? Erziehung und Delegation von Aufgaben im Familiengeflecht dreier Generationen.Wenn Bildung und Arbeit auseinanderbrechen — Lebensläufe von Facharbeiterinnen und Erzieherinnen in den neuen Bundesländern.Was wir vom berufsbiographischen Handeln der Lehrerinnen in den neuen Bundesländern lernen können: Handlungskompetenzen und ‘Coping’-Strategien.III. „Transformation“.Thesen zur Schulentwicklung in den neuen Bundesländern.Perspektiven der Didaktik in den neuen Bundesländern.Vom Zauber des Anfangs — Erziehen in den ersten Schuljahren.Transformationsprobleme heilpädagogischer Institutionen: Sonderschule im Wandel.Zur Situation der Weiterbildung nach der Wende.Senioren im Hörsaal — akademische Altenbildung am Beispiel des Seniorenkollegs der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

      Erziehungswissenschaft