Réunit la correspondance de deux amis : Alain-Fournier et Jacques Rivière. Leurs échanges fournissent un tableau vivant du monde qui les entoure des richesses foisonnantes de leur époque.
Jacques Rivière Livres





Europe - 1082-1083-1084: Jacques Rivière
Jean Prévost ; 1919, le traité de Versailles
- 378pages
- 14 heures de lecture
Der Deutsche
Erinnerungen und Betrachtungen eines Kriegsgefangenen
Seit seinem Erscheinen ein Inbegriff des französischen Blicks auf den Nachbarn, tiefschürfend und geistvoll ablehnend: 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges gibt es nun die erste deutsche Übersetzung dieses psychologischen Portraits des deutschen Charakters aus der Feder eines der bedeutendsten Intellektuellen Frankreichs vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Jacques Rivière, eine fast mythische Figur der französischen Kultur, machte unter anderem Marcel Proust berühmt und die „Nouvelle Revue Française“ zur bedeutendsten Zeitschrift Frankreichs. Sein Tagebuch aus der Kriegsgefangenschaft in Deutschland von 1914 bis 1917 wurde zur Grundlage seiner nun erstmals auf Deutsch vorliegenden Analyse „L’Allemand“: deutsche Typen, deutsches Benehmen, deutsches Denken und deutsche Unheimlichkeiten, gesehen mit den Augen eines ebenso klugen wie emotionalen Beobachters. Seit dem Erscheinen 1918 prägte „L'Allemand“ in Frankreich intensiv das Bild vom Menschen jenseits des Rheins. Aber die scharfe, kontrastierende antideutsche Studie zielte keineswegs auf irrationalen Haß; für Rivière gab es nur eine Konsequenz: den notwendigen deutsch-französischen Dialog.