In his second volume of poetry, Ilija Jovanović addresses the marginalization of the Roma and their loss of language in exile. He reflects on life and his impending death, showcasing the richness of his experiences through tender love poetry. The poems are presented in both English and Gurbet Romanes, appealing to lovers of lyricism.
Ilija Jovanović Livres




Ilija Jovanović beschreibt in seinen Gedichten die Armut seiner Kindheit in Serbien, die Ausgrenzung der Roma und den Verlust von Sprache und Verbindungen im Exil. Seine Werke reflektieren die Traditionen der Roma und zeigen eine tiefgründige emotionale Verbindung. Die Gedichte sind in rumänischer Übersetzung und im Original in romani gurbetǎ erhältlich.
Vom Wegrand – Dromese rigatar. Deutsch-Romanes
- 95pages
- 4 heures de lecture
Eine Sammlung von Gedichten, die Liebe, Identität und die Diskriminierung der Roma thematisiert. Ilija Jovanović verbindet Kindheitserinnerungen und Alltagserlebnisse mit Melancholie und Humor. Eine beigelegte CD enthält Vertonungen des Komponisten Ferry Janoška mit Romasolisten und Mitgliedern der Wiener Philharmoniker.
Mein Nest in deinem Haar
- 131pages
- 5 heures de lecture
In »gebrochenem Deutsch« spricht das lyrische Ich mit dem aufkommenden Tag, und dieser wundert sich. Wie ein roter Faden zieht sich die Erfahrung des Fremdseins, Nicht-dazu-Gehörens und Ausgestoßen-Werdens durch die Dichtung von Ilija Jovanović. Fast scheint es, diese in unzähligen Varianten durchlebte Erfahrung sei das einzige, worauf Verlass ist. Alles andere – die Momente des Aufgehoben-Seins, das Glück des Einsseins mit sich selbst und der Welt – bleibt prekär, hypothetisch, einer feindseligen Umwelt abgetrotzt. Ob der Autor schreibend in die von Armut geprägte Welt seiner Kindheit zurückkehrt, sich mit den Tücken des Alltags herumschlägt oder sich mit dem nahenden Tod auseinandersetzt, immer erzählen die Gedichte mit feinem Humor und tiefer menschlicher Empathie von der Suche nach seiner selbst im Anderen. Anknüpfend an Ilija Jovanovićs Gedichte und im Dialog mit ihnen hält Elfriede Jelinek in ihrem Nachwort einer auf Fremden- und Minderheitenfeindlichkeit begründeten Gesellschaft den Spiegel vor.