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Heidrun Schulze-Oben

    Freigelassene in den Städten des römischen Hispanien
    Wendepunkte und Kontinuitäten
    Wieder gut machen?
    Migrieren - Arbeiten - Krankwerden
    Soziale Arbeit mit traumatisierten Menschen
    Macht - Diversität - Ethik in der Beratung
    • Die Beiträge untersuchen das Verhältnis von Beratung und Macht. In diese Betrachtungen werden unterschiedliche Aspekte einbezogen, wie z. B. das Machtgefälle in der Beratungssituation, aber auch gesellschaftliche Normvorstellungen mit Blick auf Heteronormativität oder Rassismus oder die Vorherrschaft von Diagnostik und Psychotherapie. Auch die besondere Bedeutung von Sprache und Sprechen in diesem Zusammenhang wird intensiv beleuchtet.

      Macht - Diversität - Ethik in der Beratung
    • Soziale Arbeit mit traumatisierten Menschen

      Plädoyer für eine Psychosoziale Traumatologie

      Fachkräfte Soziale Arbeit arbeiten in der Praxis immer auch mit Menschen, die unter traumatischen Erlebnissen leiden; jedoch ohne dass seitens der Disziplin bisher eine grundlegenden Theoriebildung Sozialer Arbeit mit traumatisierten Menschen vorgenommen wurde. Mit diesem Band in der Reihe "Grundlagen der Sozialen Arbeit" wird ein Teil dieser Forschungslücke durch einen empirisch fundierten Betrag zu einer psychosozialen Traumatheoriebildung geschlossen. Für das vorliegende Buch wurden Fachkräfte aus zehn verschiedenen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit zu ihren Erfahrungen in der professionellen Arbeit mit traumatisierten Menschen befragt. Hierzu zählen beispielsweise Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe/Jugendwohlfahrt, Drogen- und Wohnungslosenhilfe, aus der Sozialen Arbeit mit alten Menschen, mit körperlich beeinträchtigten und psychisch erkrankten Menschen sowie aus der feministische Frauen- und Mädchenarbeit. Intention dieser Studie - der Empirie und der darauf basierenden rekonstruktiven Theoriebildung - ist ein Beitrag zur weiteren Professionalitätsentwicklung in der Arbeit mit traumatisierten Menschen als selbstverständliche AdressatInnnegruppe Sozialer Arbeit zu leisten. Mit dieser Perspektive wird ein wertvoller Einblick in heraus leuchtende Handlungspraxen und darauf basierende professionelle Selbstverständnisse möglich.

      Soziale Arbeit mit traumatisierten Menschen
    • Migrieren - Arbeiten - Krankwerden

      Eine biographietheoretische Untersuchung

      Wird über Krankheit von Migranten und Migrantinnen gesprochen, so werden schnell Kategorisierungen von Kulturdifferenz und Fremdheitserfahrung herangezogen. Um kulturalistische und verallgemeinernde Objektivierungen zu überwinden, werden in der Studie anhand biographisch narrativer Interviews seelische, körperliche und sozialweltliche Phänomene im Kontext von Migrationserfahrungen untersucht. Als »medizinische Fälle« diagnostizierte türkische Menschen wurden gebeten, ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Diese biographischen Alltagserzählungen mit ihren Interpretationen der Migrationserfahrungen und des Krankwerdens in Deutschland stehen im Zentrum der Studie. Die eigene Lebenspraxis wird als biographische Arbeit bei der Balancierung lebens- und familiengeschichtlicher Erfahrungen und von gesellschaftlichen Anforderungen gewürdigt. Folgenden Fragen geht die Studie nach: In welche lebensgeschichtliche und gesellschaftliche Konstellation sind die Erfahrungen von Krankheit eingebettet? Welche Rolle spielt die individuelle Migrationsgeschichte? Wie sprechen Menschen über ihr eigenes Leben und die Welt und wie wird dieses Sprechen durch die Einflüsse im Herkunfts- sowie im Migrationsland beeinflusst?

      Migrieren - Arbeiten - Krankwerden
    • Wieder gut machen?

      Enteignung, Zwangsarbeit, Entschädigung, Restitution Österreich 1938-1945/1945-1999

      Dieses Sonderheft der „Informationen zur Politischen Bildung“ bietet einen vielschichtigen Zugang zum komplexen Thema „Wiedergutmachung“. Es untersucht historische Aspekte der Enteignung, „Arisierung“ und Zwangsarbeit sowohl im Überblick als auch anhand konkreter Beispiele. Zudem wird die Frage nach Rückstellungen und Entschädigungen in den ersten Jahren nach dem Krieg bis zur Gegenwart behandelt. Besonders hervorzuheben ist die Thematisierung der „vergessenen Opfer des Nationalsozialismus“, wobei Roma und Sinti, Homosexuelle, Zeugen Jehovas sowie Frauen, Kinder und Jugendliche als spezifische Opfergruppen im Mittelpunkt stehen. Ihre Schicksale werden detailliert beleuchtet. Der letzte Abschnitt widmet sich der aktuellen Diskussion um die österreichische Historikerkommission, wobei Mitglieder wie Clemens Jabloner, Karl Stuhlpfarrer und Bertrand Perz in ausführlichen Interviews zu ihren Aufgaben und Zielen Stellung nehmen. Ein informatives Glossar, eine übersichtliche Zeittafel und eine umfangreiche Sammlung von Internet-Adressen ergänzen den Band, der nicht nur einen hervorragenden Einblick in diese komplexe Thematik vermittelt, sondern sich auch gut für die Unterrichtsvorbereitung an Schulen eignet. Themen umfassen Enteignung, Zwangsarbeit, vergessene Opfer, Rückstellung und Entschädigung sowie die Historikerkommission.

      Wieder gut machen?
    • Was Revolution von 1848, Republiksgründung 1918, „Anschluss“ von 1938 und Studentenbewegung 1968 gemeinsam haben? Dass es sich dabei um „Achter-Jahre“ handelt, vor allem aber, dass sie Schlüsseljahre darstellen, in denen das Geschehen in Österreich entscheidend beeinflusst und verändert wurde. „Achter-Jahre“ - Schlüsseljahre. Der Sonderband „Wendepunkte und Kontinuitäten“ in der Reihe Informationen zur Politischen Bildung eröffnet ungewöhnliche Einblicke in historische Ereignisse, die über den jeweiligen Anlass hinaus Anstöße zu Reflexion, zum Aufspüren der Bruchlinien sowie zur Aufnahme des verbindenden Fadens geben.

      Wendepunkte und Kontinuitäten