Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Heidemarie Glöckner

    1 janvier 1948
    Pädagogik-Projekt Prävention
    Umwelterziehung und Kultur
    Suchtprävention in der Grundschule
    Grundschüler in der Synagoge
    Ein starkes Gefühl
    Mal richtig streiten
    • Mehr als 50 Jahre nach dem Holocaust kann die Beziehung zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland nicht in der Weise als normalisiert bezeichnet werden, dass die während der Zeit des Nationalsozialismus begangenen schrecklichen Taten als eine gemeinsame Herausforderung betrachtet würden, ein an Toleranz und gegenseitigem Interesse orientiertes Zusammenleben zu realisieren. Vielmehr kennzeichnen einerseits der in der politisch rechtsorientierten Jugendszene auflebende Antisemitismus und andererseits eine in der Mehrheit weitverbreitete Sprach- und Interesselosigkeit das Verhültnis deutscher Jugendlicher zum Judentum. Die Autorin fragt, ob einige der vielfältigen Gründe für diese Entwicklung vielleicht auch im schulischen Sozialisationsprozess liegen könnten und entwickelt Thesen für ein multikulturell und gewaltpräventiv orientiertes Konzept der politischen Bildung in der Grundschule. Die Thesen werden anhand mehrerer, von der Autorin im Rahmen eines Studienseminars mit Lehramtstudierenden entwickelten Unterrichtsprojekte schulpraktisch umgesetzt. Die konkret auf die Synagoge und das Jüdische Kulturmuseum in Veitshöchheim bei Würzburg bezogenen, aber jederzeit anderen Gegebenheiten anpassbaren Unterrichtsentwürfe und Materialien ermöglichen einen kindgemäßen, handlungsorientierten und erlebnisbezogenen Zugang zur jüdischen Religion und zur alltäglichen Lebensweise gläubiger Juden.

      Grundschüler in der Synagoge
    • Dieser Band dokumentiert eine dreitägige Lehrerfortbildung zum Thema „Suchtprävention und Grundschule“, die 1996 in Würzburg stattfand. Moderne Suchtprävention unterscheidet sich wesentlich von der Drogenerziehung der 70er Jahre, die vor allem gefährdete Jugendliche informierte und oft auf Abschreckung setzte. Diese Ansätze haben sich als weitgehend unwirksam erwiesen. Die moderne Suchtprävention ist ganzheitlich und erlebnisorientiert und beginnt spätestens in der Grundschule. Ihr Hauptziel ist die Stärkung des Selbstbewusstseins von Kindern sowie die Fähigkeit, eigene Bedürfnisse zu erkennen und angemessen zu befriedigen. Sie fördert grundlegende Lebenskompetenzen, wie das Wahrnehmen und Ausdrücken von Gefühlen, und entwickelt Realitätssinn, Frustrationstoleranz, Phantasie, Kreativität sowie verschiedene Konfliktlösungsstrategien. Die Dokumentation enthält grundlegende Artikel zur Suchtprävention sowie Vorschläge für fächerübergreifende Unterrichtsrealisationen, etwa durch projektorientierte Einbeziehung von Theater, Tanz, Märchen und moderner Kinderliteratur. Zudem werden Anregungen für den schulpraktischen Alltag gegeben, beispielsweise zur Durchführung eines Elternabends zum Thema „Suchtprävention in der Grundschule“.

      Suchtprävention in der Grundschule
    • Kaum ein anderer Bereich schulischen Unterrichts ist für die Kinder und Jugendlichen so unmittelbar relevant wie die Verkehrserziehung. Sie setzt an Fragestellungen und Problemen an, die im täglichen Leben wirkliche Bedeutung haben. Verkehrserziehung soll die Schüler befähigen, sich in offenen Situationen richtig zu verhalten. Derart komplexe Problemstellungen, die bewusstes Wahrnehmen und differenziertes Verstehen erfordern, können nur in ganzheitlicher Weise und mit offenen Unterrichtsformen angemessen bearbeitet werden. Eine methodische Großform offenen Unterrichts ist die Projektmethode. Die Broschüre enhält erprobte Unterrichtseinheiten für alle Jahrgangsstufen, um Sie und Ihr Lehrerkollegium bei der zeitintensiven Vorbereitung und Umsetzung von Projekten zu unterstützen. Alle in der Broschüre enthaltenen Arbeitsmaterialien sind auch auf der beiliegenden CD-ROM verfügbar und können von Ihnen sofort eingesetzt werden.

      Pädagogik-Projekt Prävention