Hans-Richard Reuter Livres






Religion bei Meinungsmachern
Eine Untersuchung bei Elitejournalisten in Deutschland
- 284pages
- 10 heures de lecture
Die Studie beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Religion und Medien, insbesondere in Bezug auf die Sichtbarkeit von Religion in der Öffentlichkeit. Sie analysiert die Auswahlkriterien, die Journalisten bei der Berichterstattung über religiöse Themen verwenden, sowie deren Verständnis von Religion und das religiöse Selbstverständnis von Elitejournalisten. Zudem wird der Einfluss des beruflichen und religiösen Habitus dieser Journalisten auf die Themenauswahl und -darstellung untersucht, was zu einem tieferen Verständnis der medialen Religionsberichterstattung beiträgt.
Frieden - Einsichten für das 21. Jahrhundert
- 201pages
- 8 heures de lecture
Die 12. Dietrich-Bonhoeffer-Vorlesung an der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster stand unter dem Titel „Frieden - Einsichten für das 21. Jahrhundert“. Der Band dokumentiert die Vorlesungen sowie andere Beiträge der Tagung. Namhafte Referenten behandelten Aspekte des Themas in politikwissenschaftlicher, juristischer, historischer, ethischer und theologischer Perspektive. Beleuchtet wurden nicht nur der (Denk-)Weg Bonhoeffers, sondern ebenso die frühneuzeitliche Konstellation von Religion und rechtlicher Friedensordnung, die soziale Dimension eines globalen Friedens und die Wahrnehmung kirchlicher Friedensverantwortung in unterschiedlichen Kontexten. Die Vorlesungen wurden gehalten von Thomas Bremer, Wolfgang Huber, Hans-Richard Reuter, Eva Senghaas-Knobloch, Glen H. Stassen und Heinhard Steiger.
Botschaft und Ordnung
- 222pages
- 8 heures de lecture
Die Kirche hat mit ihrer Botschaft wie mit ihrer Ordnung das Evangelium zu bezeugen (Barmen III). Wie dieses Entsprechungsverhältnis theologisch explizit und normativ konkretisiert werden kann, ist jedoch offen. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass und inwiefern das reformatorische Kirchenverständnis Orientierungskraft für gegenwärtige kirchliche Ordnungsprobleme wie z. B. die Bedeutung nichtparochialer Dienste, das Mitgliedschaftsrecht, das Pfarrerbild und das Arbeitsrecht besitzt. Der Sammelband ist der theologischen Reflexion der kirchlichen Rechtsgestalt und umstrittener kirchenrechtlicher Ordnungsaufgaben gewidmet.
Das Gute und die Güter
- 261pages
- 10 heures de lecture
In der Ethik ist seit geraumer Zeit eine Wiederkehr des Interesses am sittlich Guten gegenüber der lange vorherrschenden Orientierung am moralisch Richtigen zu verzeichnen. Denn auch deontologische, auf Pflichten und Rechte bezogene Moralkonzeptionen beruhen auf tiefer liegenden Vorstellungen vom guten Leben. Eine Ethik des Guten kann tugendethisch auf sittlich qualifizierte Fähigkeiten und Eigenschaften gerichtet sein, oder aber sich güterethisch der Frage nach erstrebenswerten Zielen, Werten, Lebensformen oder Ressourcen widmen, wie sie vor dem Hintergrund der Idee des „höchsten Gutes“ in der Tradition christlicher Ethik eine prominente Stellung hatte. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren Voraussetzungen, Reichweite und Konsequenzen einer Reformulierung der güterethischen Perspektive heute.
50 Jahre Ethik im sozialen Kontext
- 62pages
- 3 heures de lecture
Im Wintersemester 2005/2006 feierte das Institut für Ethik und angrenzende Sozialwissenschaften (IfES) - gegründet 1955 als Institut für Christliche Gesellschaftswissenschaften (ICG) - sein 50-jähriges Bestehen mit einem Festakt und einem wissenschaftlichen Symposium. Auf vielfältigen Wunsch der zahlreich erschienenen Gäste werden hier die beim Festakt im Schloss gehaltenen Reden einem größeren Kreis von Interessierten zugänglich gemacht. Der Vortrag von Trutz Rendtorff entwirft eine Skizze historischer Ethikforschung, die die Gründung des Instituts im Kontext des damals intensiv reflektierten und mit wacher zeitgeschichtlicher Sensibilität geführten Ethikdiskurses verortet.
Freiheit verantworten
- 615pages
- 22 heures de lecture
Rechtsethik in theologischer Perspektive- Studien zur Grundlegung und Konkretion Gemeinsam mit John W, de Gruchy (Cape Town), Wolf Krötke (Berlin) und Larry L. Rasmussen (New York) herausgegeben von Wolfgang Huber (Berlin).
Ethik der Menschenrechte
Zum Streit um die Universalität einer Idee I
Die universale Geltung der Menschenrechte ist umstritten. Kann eine Idee weltweite Anerkennung finden, zu deren Grundlagen der jüdisch-christliche und antike Gedanke der allen Menschen gemeinsamen Würde zählt und die im Horizont der europäischen Aufklärung entwickelt wurde? Der allgemeine Geltungsanspruch der Menschenrechte und ihr partikularer Ursprung in der westlichen Rechtskultur stehen miteinander in einer offenkundigen Spannung. Gibt es aus diesem Dilemma nur einen kulturrelativistischen oder aber einen kulturimperialistischen Ausweg? Die Autoren dieses Bandes stellen sich den damit aufgeworfenen Grundsatzfragen in sozial- und moraltheoretischer Hinsicht, diskutieren exemplarisch einzelne menschenrechtliche Forderungen, aber auch die Grenzen der Menschenrechtsfigur und ihrer Anwendbarkeit.