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Hans-Joachim Ehlers

    31 mai 1936

    Cet historien est spécialisé dans l'Europe médiévale, avec un accent particulier sur le Haut et le début du Moyen Âge ainsi que sur l'histoire de la France. Ses travaux explorent des époques charnières de l'histoire européenne.

    Hans-Joachim Ehlers
    Heinrich der Löwe
    Die französischen Könige des Mittelalters
    Francouzští králové v období středověku : od Oda ke Karlu VIII. (888-1498)
    Ausgewählte Aufsätze
    Charlemagne, l'Européen entre la France et l'Allemagne
    Deutschland und der Westen Europas im Mittelalter
    • Die Frage nach den Beziehungen der Mitte Europas zu dessen westlichen Gebieten muss im Zeitalter der sich vergrößernden Europäischen Union in einem umfassenden Sinne neu gestellt werden. Das gelingt nicht durch die Addition von Spezialuntersuchungen zu Einzelproblemen, sondern nur durch eine breit angelegte Synthese verschiedener Ansätze im Zusammenwirken mehrerer Disziplinen. Alle Beiträge des Bandes gehen deshalb der Frage nach, unter welchen Umständen und auf welchen Wegen sich jener Akkulturationsprozess vollzogen hat, der das mittelalterliche Europa hervorgebracht hat.

      Deutschland und der Westen Europas im Mittelalter
    • Am 31.5.1996 begeht Joachim Ehlers seinen 60. Geburtstag. Als Geburtstagsgabe wurden zwanzig seiner Aufsätze, zwischen 1972 und 1992 publiziert, ausgewählt und in diesem Band vereinigt. Die Beiträge geben einen Überblick über die wichtigsten mediaevistischen Arbeitsgebiete, denen sich Joachim Ehlers nach seiner Dissertation zur Wehrverfassung der Stadt Hamburg im 17. und 18. Jahrhundert zuwandte. Neben größeren monographischen Abhandlungen und zahlreichen weiteren Aufsatzveröffentlichungen spiegeln die hier versammelten Beiträge die Früchte langfristig angelegter Studien zum Zusammenhang von Geschichtsschreibung, Geschichtsdenken und Bildungsgeschichte, zur europäischen Nationenbildung wie zur Geschichte Sachsens im Mittelalter wider. Neben der beharrlichen Verfolgung zentraler Fragestellungen offenbart sich damit auch die Bereitschaft zur innovativen Ausweitung des Forschungsspektrums, deutlich in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen historischen Landschaften im Umfeld der akademischen Wirkungsstätten in Frankfurt am Main, Braunschweig und Berlin.

      Ausgewählte Aufsätze
    • Kolektiv renomovaných německých medievalistů – Neithard Bulst, Heribert Müller, Heinz Thomas, Bernhard Töpfer, Jürgen Miethke, Joachim Ehlers, Hans-Werner Goetz aj. – představil v této širší čtenářské obci určené knize soubor osmadvaceti biografií francouzských středověkých králů. Každý z těchto panovníků, mezi nimiž nalezneme takové osobnosti, jako byli Hugo Kapet, Jindřich I., Filip II., Ludvík IX. Svatý, Filip IV. Sličný, Ludvík XI. či Karel VIII., kteří mnohostranně ovlivňovali evropskou politiku, zasahovali do volby papežů i římských králů, zasloužili se o zrušení templářů, dobytí Svaté země, pořádání církevních koncilů apod., představuje hutnou, přitom však výstižnou a promyšlenou kapitolu z francouzské historie.

      Francouzští králové v období středověku : od Oda ke Karlu VIII. (888-1498)
    • Diese Sammlung von 28 Königsbiographien verfolgt das Schicksal der Herrscher ebenso wie die Ausgestaltung des mittelalterlichen Königreiches Frankreich vom Regierungsantritt Odos (888) bis zu Karl VIII. (1498). Namhafte Historiker schildern das Leben und die Zeit der Herrscher und bieten ein breites Panorama der Geschichte Frankreichs im Mittelalter, das sich vom Königsstaat hin zur Königsnation mit einem unverwechselbaren Profil entwickelte.

      Die französischen Könige des Mittelalters
    • Heinrich der Löwe

      Der ehrgeizige Welfenfürst

      3,0(2)Évaluer

      Aufstieg und Fall des großen Welfenfürsten An Heinrich dem Löwen kommt man nicht Der Sachsenherzog war einer der reichsten und mächtigsten Fürsten des Mittelalters. Er beförderte die Wahl seines Verwandten Friedrich Barbarossa zum König und wurde daraufhin noch Herzog von Bayern. Das Zerwürfnis mit Barbarossa schließlich führte zur staufisch-welfischen Feindschaft, die für das deutsche Mittelalter bedeutsam ist. Über Heinrich den Löwen kann man nicht neutral sprechen. Sein Bild war in der Nachwelt großen Wandlungen Er wurde als Städtegründer oder Kreuzritter dargestellt oder auch als Majestätsverbrecher im Dienst des Papsttums. Das 19. Jahrhundert entdeckte ihn als "deutschen" Helden. Adolf Hitler schätze ihn als Vorreiter der deutschen Ostsiedlung und erklärte sein Grab zur "Weihestätte der Nation". Die maßgebliche Biographie Heinrichs des Löwen stammt von dem großen Mediävisten Joachim Ehlers. Faktenreich und unschlagbar in seiner Quellenkenntnis zeigt er Heinrich als wirklichen europäischen Fürsten.

      Heinrich der Löwe
    • Die Kapetinger

      • 310pages
      • 11 heures de lecture
      2,0(1)Évaluer

      Beinahe fünfhundert Jahre lang ist die französische Geschichte von einer Familie bestimmt worden, die mit politischem Geschick und militärischer Tüchtigkeit, aber auch mit viel Sinn für Legitimität und die spirituellen Pflichten einer sakral verstandenen Königsherrschaft ein weitgehend desintegriertes Land zur europäischen Großmacht formierte. Zum ersten Mal wird hier in deutscher Sprache eine umfassende Geschichte der kapetingischen Monarchie vorgelegt, von den frühesten erkennbaren Spuren der Familie im 9. Jahrhundert über die Königserhebung Hugos mit dem Beinamen Capet 987 bis zum Erlöschen der direkten Linie im Jahr 1328. Im ständigen Vergleich mit den benachbarten Reichen und Fürstentümern beschreibt das Buch Voraussetzungen, politische, personale und dynastische Strukturen der französischen Monarchie als Bestandteil der europäischen Geschichte.

      Die Kapetinger
    • Heinrich der Löwe

      Europäisches Fürstentum im Hochmittelalter

      3,0(2)Évaluer

      Heinrich der Löwe ist von seinen Zeitgenossen und von der Nachwelt sehr kontrovers beurteilt worden. Die Bemerkung des holsteinischen Pfarrers Helmold von Bosau, dass bei den Feldzügen des Herzogs ins Slawenland niemals vom Christentum, sondern immer nur vom Geld die Rede gewesen sei, kam denen entgegen, die Heinrich als „Realpolitiker“ im Sinne neuzeitlicher Staatlichkeit lobten. Immer auf der Suche nach Vorläufern nationalliberaler Politik in der so trostlos ultramontan geprägten Landschaft des hochmittelalterlichen Imperiums, stimmten sie andererseits merkwürdig mit Vorbehalten staufischer Geschichtsschreiber überein, die den Herzog wegen seines Konflikts mit Kaiser und Reich kritisierten. Heinrich der Löwe, trug durch seine Verweigung die Hauptschuld an der Niederlage des Kaisers gegen die mit dem Papst verbündeten lombardischen Städte.

      Heinrich der Löwe
    • Die Ritter

      Geschichte und Kultur

      • 123pages
      • 5 heures de lecture
      3,7(18)Évaluer

      Dieses Buch bietet einen fundierten Überblick über die gesellschaftlichen und politischen Bedingungen zwischen dem 11. und dem 15. Jahrhundert, die zur Entstehung, Verbreitung und schliesslich zum Niedergang der Ritterschaft in Europa geführt haben. Vor dem Hintergrund der Geschichte der Lehnsgesellschaft, der Kreuzzüge und der höfischen Kultur werden systematisch Rechte und Pflichten sowie Rituale und Symbole der Angehörigen des Ritterstandes erläutert.

      Die Ritter
    • Der hundertjährige Krieg

      • 127pages
      • 5 heures de lecture
      3,6(16)Évaluer

      Als 1328 mit KarlIV. der letzte französische König aus dem Hause der Capetinger stirbt, erlischt diese Dynastie im Mannesstamm. Der nächste Verwandte ist Karls Neffe, König EduardIII. von England, ein Plantagenêt. Den Thron besteigt aber ein entfernterer Verwandter aus dem Hause Valois, der als PhilippVI. französischer König wird. Die Frage der legitimen Thronfolge kann friedlich nicht beigelegt werden und wird – wenn auch nicht allein und für sich genommen – zur Ursache des längsten militärischen Konflikts der europäischen Geschichte. Joachim Ehlers erzählt in dem vorliegenden Buch die Geschichte des Hundertjährigen Krieges, in dem legendäre Schlachten geschlagen werden wie jene bei Azincourt, in dem Johanna von Orleans zuerst zur Nationalheldin und dann zur Märtyrerin wird (1431), um bald zur Nationalheiligen Frankreichs aufzusteigen, und in dem Revolutionen sowie der Ausbruch der Pest die Länder politisch, gesellschaftlich und moralisch destabilisieren und verwüsten. Ursachen, Verlauf und Folgen des Hundertjährigen Krieges werden in einer sehr gut verständlichen und spannenden Darstellung knapp und konzise erklärt.

      Der hundertjährige Krieg