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Hans-Günter Thiele

    1945 - Dem Untergang entgegen
    Thiele Handlexikon der Medizin. F-K
    Thiele Handlexikon der Medizin. A-E
    Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit
    Thiele Handlexikon der Medizin L - R
    Menschen in ihrer Zeit
    • Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit

      Die Jugendgerichtshilfe

      Die Studie beleuchtet die Rolle der Jugendhilfe, insbesondere der Jugendgerichtshilfe (JGH), wenn Jugendliche straffällig werden. Sie analysiert die organisatorische Verantwortung des Jugendamtes gemäß dem Kinder- und Jugendhilfegesetz und zeigt auf, dass die JGH überwiegend (96%) durch öffentliche Träger und nur zu einem geringen Teil (4%) durch freie Träger der Jugendhilfe umgesetzt wird. Die Arbeit bietet einen fundierten Einblick in die Strukturen und Abläufe der Jugendhilfe im Kontext von Straftaten durch Heranwachsende.

      Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit
    • 1945 - Dem Untergang entgegen

      Ein Lebenszeugnis aus der Flakhelfer-Generation

      "Wir können untergehen. Aber wir werden eine Welt mitnehmen", sagte Hitler im Januar 1945. Zu dieser Zeit wurde der Autor 18 Jahre alt und mußte in einen Krieg ziehen, von dem er längst wußte, daß er verloren war: Dem Untergang entgegen! - Noch war alles nicht geschehen, was Joachim Fest in seiner historischen Gesamtschau "Der Untergang" so glänzend umrissen hat: Eine der größten Katastrophen unserer Geschichte. Von Hitler hörten wir nichts mehr. Aber die Machtstrukturen funktionierten noch, bis es hieß: Hitler ist tot! - Kapitulation im Kessel von Berlin: Das Kriegsende war da, aber noch nicht die endgültige Befreiung. - In den "Wegen der Erinnerung" habe ich nach meiner Heimkehr spontan niedergeschrieben, was nicht zu erzählen war. Dieser unmittelbare Augenzeugenbericht sagt viel aus über unsere Erlebnisse zwischen Hoffnung und Enttäuschung - und auch über die Gemeinsamkeiten in unserer "Flakhelfer-Generation". Mit dem Abstand des Historikers habe ich dieses Lebenszeugnis eingeordnet in unsere Geschichte während der NS-Zeit. Wichtig war die Erfahrungswelt der Kindheit, in der noch viel vom Frieden die Rede war. Sie ist in der "Vorgeschichte" auch in Familienzeugnissen dokumentiert und kommentiert. Den Abschluss bildet die "Nachlese unter Freunden", welche den Blick erweitert auf andere Schicksale - und Übergänge zur Nachkriegszeit.

      1945 - Dem Untergang entgegen
    • Wie überleben – wie weiterleben – nach dem Untergang von 1945? Zwei Erinnerungen, zwei Sichtweisen: Zuerst die Überlebensgeschichte des 18 Jährigen als Kriegsgefangener im sibirischen Arbeitslager Tscheljabinsk – nach Aufzeichnungen, die anschließend spontan niedergeschrieben wurden. Sie geben aus zeitgenössischer Sicht – ungefiltert – in vielen Variationen Einblick in Erlebnisse und Verhaltensweisen von Menschen, die täglich unter den Ausnahmebedingungen von Unfreiheit, Arbeitszwang, Ungewissheit und ständiger Bedrohung durch Krankheit oder Tod leben mussten. Diese Phase endete erst nach meiner abenteuerlichen Heimkehr mit der Rettung in einem Münchener Krankenhaus durch amerikanisches Penicillin. Wie Weiterleben nach der Katastrophe? Wonach konnte ich mich jetzt orientieren - in einer noch chaotischen Welt, nach dem Untergang? Immer auf der Suche nach meinem Weg in eine freiheitliche, bessere Zukunft? Die „Ausblicke in meine Nachkriegszeit“ zeichnen aus der rückblickenden Erinnerungs-Perspektive die wichtigsten Etappen nach – bis hin zu meiner Berufung als Historiker an die Pädagogische Hochschule Heidelberg. Es ging immer um das Lernen aus „unserer Zeit“ in Gegenwart und Vergangenheit: Um die Wechselwirkung zwischen authentisch nachgezeichneten „Innenansichten“ persönlicher Lebenssituationen – und der Horizonterweiterung durch übergreifende Forschungsergebnisse und Perspektiven unserer Geschichtsschreibung.

      1945 - nach dem Untergang
    • Zeichnungen

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      Die Zeichnung ist die Ausgangsform allen künstlerischen Schaffens von Günter Thiele. Das unermüdliche Verlangen, seine Umgebung auf Papier zu bringen, hat ein unermeßlich großes Werk entstehen lassen. Eine Auswahl davon ist in diesem Buch versammelt. Geordnet nach Kategorien wie Stillleben, Selbstporträt, Akt oder Landschaft zeigen sie Thieles meisterliche Fähigkeit sowohl in schnellen Skizzen als auch in aufwendig ausgeführten Zeichnungen. Oftmals dienen die Zeichnungen als Vorstudien zu bemerkenswerten Malereien. Der von Thiele bewunderte „Wahlverwandte“ Edgar Degas fasste einmal im Zusammenhang mit einem Selbstbekenntnis die Quintessenz seines Lebens in einen lapidaren Satz, der ganz und gar auch auf Günter Thiele zutreffend ist: „Er liebte das Zeichnen sehr.“

      Zeichnungen