Ein Roman über Prag und die Liebe - Wenige Wochen nach der Jahrhundertflut des Jahres 2002 reist die Politologin Gesa Jakobsen nach Prag, um sich noch einmal mit ihrem ehemaligen Geliebten, einem dänischen Spitzendiplomaten, zu treffen. Aus verletztem Stolz hat sie ihm bisher verschwiegen, dass er der Vater ihrer vierjährigen Zwillinge ist. Nun, da es einen neuen Mann an ihrer Seite gibt, will sie endlich Ordnung in ihr Leben bringen. Und dann läuft ihr in Prag der junge Journalist und Kafka-Experte Pavel Klima über den Weg, ein Mann, den ein Geheimnis zu umgeben scheint.
Hanna Meyer-Moses Livres





- Eine deutsch-dänische Liebesgeschichte - Die Buchhändlerin Gesa, eine Frau um die Fünfzig, Mutter von drei Kindern und verwitwet, sehnt sich nach der Nähe eines Mannes, scheut aber eine neue Bindung. Doch längst haben ihr Vater und ihre Söhne für sie entschieden. Sie wollen Gesa im Urlaub in Dänemark mit einem Freund der Familie zusammenbringen, einem dänischen Sportdozenten. Da tritt ein Mann in ihr Leben, ein Schriftsteller, mit dem sie einst eine tiefe Sehnsucht verband. Beide Männer sind nicht ganz frei und ungebunden. Erst als das Schicksal ihr die Fäden aus den Händen nimmt, kann Gesa sich entscheiden.
Für Kinder und Jugendliche, deren Eltern an einer Suchterkrankung leiden, besteht ein hohes Risiko, selbst psychische Störungen zu entwickeln. Um diese Gefahr zu mindern, sind frühzeitige präventive Hilfsmaßnahmen erforderlich. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Lebenswelt von suchtbelasteten Familien detailliert zu erfassen, insbesondere den Einfluss der elterlichen Erkrankung. Es werden Risiko- und Schutzfaktoren identifiziert, die durch geeignete Hilfsangebote gemindert oder gefördert werden sollen, um die positive Entwicklung der Kinder zu unterstützen. Die Analyse erfolgt mittels deduktiver Methodik und betrachtet zunächst den Einfluss der Suchterkrankung auf die gesamte Familie, dann auf die Eltern-Kind-Beziehung und schließlich auf die Kinder selbst. Es werden spezifische Faktoren und Bedürfnisse herausgearbeitet, deren Förderung die positive Lebensentwicklung der betroffenen Kinder begünstigt. Am Ende der Analyse wird ein Überblick über die bestehenden Hilfsangebote in Deutschland für Kinder aus suchtbelasteten Familien gegeben. Der Konzeptentwicklungsteil präsentiert einen konkreten Vorschlag zur Förderung dieser Kinder, der den Titel „VerSucht“ trägt.
Reise in die Vergangenheit
Eine Überlebende des Lagers Gurs erinnert sich an die Verfolgung während der NS-Diktatur
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Am 22. Oktober 1940 deportierten die Nationalsozialisten ca. 6.500 Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saarland in das französische Internierungslager Gurs am Fuße der Pyrenäen. Unter ihnen befand sich auch die 13-jährige Hannah Moses aus Karlsruhe. In ihrem Bericht schildert sie anschaulich das Leid der Deportation, den furchtbaren Alltag im Lager Gurs und die Stationen ihrer Flucht in die Schweiz. Dabei gelingt es ihr, die Perspektive des Kindes mit einer nüchternen Beschreibung des Geschehens zu verbinden. Die detaillierten Beschreibungen einzelner Menschen, Episoden und Anekdoten machen die Erinnerungen von Hannah Meyer-Moses zu einem eindrucksvollen Dokument.