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Günter Wiedemann

    Strukturelle Zugänge zur Analyse und Synthese linearer Regelungssysteme in Deskriptorform
    Laseranwendung in Restaurierung und Denkmalpflege
    Patientinnenratgeber Brustkrebs.
    Interkulturelles Lernen bei Kontakten von Niederländern mit Deutschen anhand einer statistischen Untersuchung einer Interviewreihe
    • Interkulturelles Lernen bei Kontakten von Niederländern mit Deutschen anhand einer statistischen Untersuchung einer Interviewreihe

      Eine handlungstheoretische Untersuchung verschiedener Formen der Assimilation

      • 92pages
      • 4 heures de lecture

      Inhaltsangabe:Einleitung: Zwischen den europäischen Nachbarn Niederlande und Deutschland besteht ein reger sozialer Austausch. Dieser Austausch beinhaltet neben positiven auch negative Komponenten. So verweisen viele Studien auf negativ ausgeprägte Vorbehalte zwischen Niederländern und Deutschen. In dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Einflüsse eines interkulturellen Kontakts auf Niederländer mit einer Einstellungsänderung gegenüber Deutschen zusammenhängen. Dazu werden sozialwissenschaftliche Konzepte der Migrations-, Lern-, Kategorisierungs- und Gruppentheorie verwendet. Methodisch wird damit versucht, Migration eher geistig und lerntheoretisch zu konzeptionieren und dies anhand unterschiedlicher Formen von interkulturellen Kontakten zu betrachten. Um dies zu untersuchen wurden Interviews mit Niederländern durchgeführt, welche auf verschienene Arten Kontakt mit Deutschen haben. Diese Untersuchung wurde primär quantitativ und sekundär qualitativ ausgewertet. Dabei konnten Gleichmäßigkeiten des interkulturellen Lernens festgestellt werden, welche eher den handlungstheoretischen als den strukturtheoretischen Ansatz bekräftigten. In der Wissenschaft wurde das Thema von interkulturellen Kontakten mit der deutschen Kultur besonders in den 1970ern und 1980ern behandelt, um überwiegend die Prozesse um Südeuropäer zu erfassen, welche als Gastarbeiter nach Deutschland kamen. Die interkulturelle Erfahrung dieser Migranten war sowohl gekennzeichnet durch die großen räumlichen und kulturellen Differenzen zu ihren Herkunftsländern als auch durch die geringen kulturellen Verständigungsbemühungen, da sowohl die deutsche Politik als auch die Gastarbeiter von einer zeitlich befristeten Angelegenheit ausgingen. Dies führte zu räumlichen Sammlungen der Ausländer nach ethnischen Gesichtspunkten, der Ghettobildung, in welchen sie zumeist resigniert ihre Sprache und Kultur weiter lebten. So gab es im Jahr 1999 (neben unzähligen Transport- und Tourismusereignissen) die folgenden Bewegungen von den Niederlanden nach Deutschland: 15.834 Niederländer pendelten zum Arbeiten nach Deutschland (Landesarbeitsamt Nordrhein-Westfalen, S. 11); 3369 Emigranten (d.h. Personen, die 8 von 12 Monaten in Deutschland lebten) zogen aus den Niederlanden nach Deutschland (vgl. Centraal Bureau voor de Statistiek, S.8); 110519 Niederländer wohnten in Deutschland (Statistisches Bundesamt: Ausländer nach Staatsangehörigkeit von 1986 bis 1999, zugesandte Tabelle ohne weitere [ ]

      Interkulturelles Lernen bei Kontakten von Niederländern mit Deutschen anhand einer statistischen Untersuchung einer Interviewreihe
    • Laseranwendung in Restaurierung und Denkmalpflege

      Tagung am 30. und 31. Januar 2009 in Osnabrück. Gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt Grundlagen - Chancen - Perspektiven

      Der vorliegende Tagungsband spiegelt in eindrucksvoller Weise den Wissenszuwachs auf dem Gebiet der Möglichkeiten des Einsatzes der Lasertechnik in der Restaurierung und Denkmalpflege wider, nachdem im Jahre 2002, auch damals ein Verdienst der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, mit der Publikation „Laserstrahlreinigen von Naturstein“ (ISBN 3-8167-6195-X) eine erste umfassende Darstellung zum Thema Laser in der Restaurierung im deutschsprachigen Raum erschienen war. Erstmals werden in komprimierter Form Laseranwendungen zur Reinigung und Freilegung weit über ungefasste und gefasste Natursteinoberflächen hinaus vorgestellt. So wird u. a. über Reinigungs- und Freilegungsanwendungen an Kunst- und Kulturgut aus Holz, Metall, Textil, Papier und verstärkt an gefassten Oberflächen berichtet. Weiterhin wird erstmals auch über praktische Anwendungen der Laserverfahren (Mikro-)Schweißen, (Mikro-)Beschriften / Gravieren, und Messtechnik in der restauratorischen Praxis berichtet. Da die überwiegende Anzahl der Beiträge von Restauratoren gehalten wurden, ist eine hohe Praxisrelevanz gegeben. Der Tagungsband wendet sich, wie bereits die o. g. erste Publikation zu diesem Thema, an die Restauratoren, aber auch gleichermaßen an Planer und Entscheidungsträger im denkmalpflegerischen und musealen Bereich.

      Laseranwendung in Restaurierung und Denkmalpflege