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Guido Böhm

    1 janvier 1977
    Max Reinhardt inszeniert Goethes Faust - Berlin 1909
    Torquato Tasso und das hermetische Weltbild
    Zu Martin Heideggers "Hebel der Hausfreund" oder: Das verbauerte Universum
    Lehrjahre einer Romanfigur - Die Entwicklung von Goethes "Wilhelm Meister" unter dem Einfluß der Turmgesellschaft
    The Individual in Werner Herzog's Films Aguirre, the Wrath of God and STROSZEK
    In what ways did amateur practitioners contribute to the development of mid-century theatre in Scotland?
    • The historical context reveals that the concept of a Scottish National Theatre was virtually nonexistent a century ago, with Scottish stages primarily showcasing English productions. Despite a rich cultural heritage, Scots struggled to see their narratives authentically represented. The early 20th century marked a turning point as a growing desire for national identity spurred efforts to establish a distinct theatrical presence. The rise of amateur theatre, particularly among working-class communities, played a crucial role in shaping the vibrant Scottish theatre scene seen today.

      In what ways did amateur practitioners contribute to the development of mid-century theatre in Scotland?
    • The analysis explores the unique qualities of Werner Herzog's films, highlighting the profound impact they have on viewers that transcends rational critique. It delves into the emotional and philosophical dimensions of Herzog's work, suggesting that his filmmaking elicits a powerful response that challenges conventional understanding. This examination, rooted in film science, reflects on the artistic significance of Herzog's contributions to cinema, offering insights into the complexities and depth of his storytelling.

      The Individual in Werner Herzog's Films Aguirre, the Wrath of God and STROSZEK
    • Die Studienarbeit analysiert die Turmgesellschaft in Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre" und beleuchtet deren Bedeutung innerhalb des Werkes. Sie untersucht die Rolle dieser Gruppe im Kontext der Charakterentwicklung und der thematischen Struktur des Romans. Die Arbeit, die an der Ruhr-Universität Bochum verfasst wurde, bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit einem zentralen Element der Erzählung und trägt zur Interpretation der sozialen und literarischen Aspekte in Goethes Werk bei.

      Lehrjahre einer Romanfigur - Die Entwicklung von Goethes "Wilhelm Meister" unter dem Einfluß der Turmgesellschaft
    • Die Studienarbeit untersucht Martin Heideggers Auffassung von hoher Dichtung, die Werte und Weisheit über die Sprache hinaus vermittelt. Anhand von Heideggers Aufsatz über Johann Peter Hebel wird gezeigt, wie dieser Dichter, trotz seiner unterschätzten Bedeutung, das Wesen des Seins offenbart. Heidegger interpretiert Hebels Werk als Ausdruck dichterischer Demut, die eine Nähe zur Wahrheit schafft. Die Arbeit beleuchtet die Verbindung zwischen der Seins-Frage und dem Konzept des Hausfreundes, wobei die zentrale These ist, dass Sprache und Sein untrennbar miteinander verbunden sind.

      Zu Martin Heideggers "Hebel der Hausfreund" oder: Das verbauerte Universum
    • Goethe wird oft als Klassiker der deutschen Literatur betrachtet, doch die Bezeichnung "Klassik" erweist sich als irreführend. In seiner Zeit sah er Autoren der Antike wie Homer und Vergil als Vorbilder. Seine Werke sind stark von klassizistischen Einflüssen geprägt, doch er hinterfragt und transformiert diese Tradition, um eine eigene kulturelle Identität zu schaffen. Die Studie beleuchtet Goethes Entwicklung von einem klassizistischen Autor zu einem innovativen Schriftsteller, der über zeitgenössische Klassifizierungen hinauswächst und somit die Rezeptionsgeschichte nachhaltig prägt.

      Torquato Tasso und das hermetische Weltbild
    • Die Arbeit analysiert Max Reinhardts erste Inszenierung von "Faust" aus dem Jahr 1909, um die Unterschiede zwischen seinem Theateransatz und dem Konzept des epischen Theaters von Bertolt Brecht herauszuarbeiten. Reinhardt strebt eine intensive Illusionserfahrung an, die auf alten Rezeptionsmustern basiert, im Gegensatz zur Distanzierung des Publikums. Die Untersuchung nutzt Reinhardts Regiebuch als zentrale Quelle, das als Partitur seiner Inszenierung betrachtet wird. Wilfried Passows Transkription des Regiebuchs verdeutlicht Reinhardts stilistische Intentionen und die Gesamtgestaltung des Stücks.

      Max Reinhardt inszeniert Goethes Faust - Berlin 1909
    • Die Magisterarbeit untersucht die Inszenierungen von Goethes "Faust" durch die Regisseure Grüber, Marthaler und Stein. Es wird analysiert, wie jeder Regisseur unterschiedliche Interpretationen und ästhetische Ansätze in die Aufführung integriert. Die Arbeit beleuchtet die jeweiligen stilistischen Merkmale und die thematische Tiefe, die diese Inszenierungen prägen. Durch die kritische Auseinandersetzung mit den Werken der Regisseure wird ein Einblick in die Vielfalt der Theaterkunst und die Relevanz von Goethes Werk für die zeitgenössische Bühne gegeben.

      Grüber, Marthaler, Stein: Drei Regisseure inszenieren Goethes Faust
    • Die Studienarbeit untersucht die Verbindung zwischen dem Film GOTHIC und der schwarzen romantischen Literatur. Der Film wird als filmische Adaption einer Gothic-Novel betrachtet, wobei historische Figuren, insbesondere Lord Byron, eine zentrale Rolle spielen. Es werden die Erzähltechnik und die schwarz-romantischen Elemente analysiert und die Frage aufgeworfen, ob GOTHIC als Horrorfilm klassifiziert werden kann.

      Die filmische Adaption der schwarzen Romantik in Ken Russel´s GOTHIC
    • Als erklärtes Nationaldrama der DDR avancierte Goethes „Faust“ zu einem der wichtigsten Bausteine des „Kulturellen Erbes“, doch erst im Zuschauerraum wurde sein angeblich sozialistisches Potenzial zur sinnlich erfahrbaren Wirklichkeit. Nirgendwo sonst wurden „Faust“-Aufführungen für gesellschaftlich relevanter erachtet und als transmediale Erziehungsinstrumente aufwendig realisiert. Oppositionelle „Faust“-Bilder an den ostdeutschen Theatern, etwa in den Arbeiten von Bertolt Brecht, Adolf Dresen, Christoph Schroth oder Wolfgang Engel, untersuchten hingegen kontinuierlich und vital die Utopie einer anderen DDR. Die kulturgeschichtliche Aufarbeitung dieser Epoche wird hier von 1945 bis 1990 umfassend mittels vielfältiger Quellenanalysen durchgeführt. Bisher unausgewertete Archivmaterialien, Bühnenbilder Heinrich Kilgers, Ernst- Frieder Kratochwils Notate zum Berliner „Faust“ von 1968 sowie Akten der Staatssicherheit, die die Überwachung der Theater in Berlin, Leipzig oder Weimar dokumentieren, werden erstmalig offengelegt.

      Vorwärts zu Goethe?