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Gertrud Wydler-Seipel

    Allem Abschied voran
    In China geboren
    • Gertrud Wydler-Seipel hat in ihrem Leben zahlreiche Herausforderungen gemeistert. Als Tochter eines Missionarehepaares in China geboren, fand sie keinen Platz im Alltag ihrer Eltern und wuchs in der Schweiz bei Pflegeeltern auf. Jahrelang war sie von ihren Eltern getrennt und musste früh auf eigenen Füßen stehen. Während viele an Lebensschwierigkeiten scheitern, schöpft Gertrud Kraft aus ihren Erfahrungen. Unerwartet entstand aus ihrer Lebensgeschichte ein Buch, das sie mit viel Mut veröffentlichte. Ursprünglich wollte sie die Erinnerungen ihrer Mutter, einer Chinamissionarin, für ihre Enkel festhalten. Ihre Mutter schrieb mit siebzig Jahren auf, was sie ihren Enkeln nie erzählt hatte. Ein Frauenliteraturkreis ermutigte Gertrud, die Geschichte ihrer Mutter vorzulesen, was die Frage aufwarf, wie sie als Tochter mit diesen Erlebnissen umgegangen ist. Dies führte zur Entstehung ihres eigenen Lebensberichts, der 1999 zu ihrem 80. Geburtstag veröffentlicht wurde. Gertrud Wydler hofft, dass ihre Geschichte andere inspiriert, ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren und den Mut zu finden, ihren individuellen Weg zu gehen. Die Suche nach dem eigenen Weg zieht sich als roter Faden durch die bewegenden Geschichten dieser beiden starken Frauen.

      In China geboren
    • Gertrud Wydler-Seipel entschliesst sich, die über 60 Jahre geführte Familienchronik alleine weiterzuführen. Sie hat Abschied nehmen müssen von ihrem Sohn, der seinem Leben ein Ende setzte und von ihrem Mann, der nach einem Hirnschlag gestorben ist. Sie reflektiert ihre Rolle als Mutter und Ehefrau, erzählt über ihre innern Spannungen und ihren Umgang des Loslassens. Dankbar für das Gewesene, kann sie auch ihr Frei-Sein wieder geniessen und zügelt nach Arbon an den Bodensee. Als dort umgebaut werden soll, entschliesst sie sich für ihre letzte Station. Sie meldet sich im Altersheim in St. Gallen an. Im dritten Teil berichtet die 88-Jährige von ihrem Umgang mit anders denkenden Tischnachbarinnen, wie sie eine neue Freundin gewinnt und diese wieder verliert und über Alltägliches: Wie sie beinahe Opfer eines Gauners wurde oder dass der Computer nicht immer so wie sie will. Eine Lebensgeschichte, die zum Nachdenken und Weiterdenken anregt.

      Allem Abschied voran