Gábor Laczkó Livres




In eindringlicher und atmosphärischer Weise erzählt Gabor Laczko realitätsnah die Geschichte des jungen Béla, der in das von politischen und gesellschaftlichen Unruhen gebeutelte Ungarn des 20. Jahrhunderts hineingeboren wird. Die Welt im Chaos des Krieges erlebend, setzt der Junge allen Rückschlägen zum Trotz seine Suche nach jenem versprochenen Berg fort, der ihn den Sinn dieser Welt erkennen lässt. Als die Lage zu gefährlich wird, begibt sich die Familie auf eine traumatische Flucht, wo der Junge ein neues Leben beginnen wird. »Der Berg, der nie bestiegen wurde« zeichnet fein und nachdenklich die vielen Wendungen in Bélas Leben nach, malt Höhen und Tiefen eines Lebens voller Wendungen und hinterlässt den Leser berührt.
Stefan Hoffbaur ist Vollblutpolitiker und hat beste Aussichten, von seiner Partei als Kanzlerkandidat aufgestellt zu werden. Doch bevor es dazu kommt, verkündet Hoffbaur zur Überraschung aller seinen Rücktritt. Sein parteiinterner Nebenbuhler Peer Kiske wittert seine Chance, doch er unterliegt bei der Wahl knapp dem Kandidaten einer anderen Partei. Kurz darauf stirbt Hoffbaur und hinterlässt seiner Frau Franziska ein kompliziertes Kreuzworträtsel, dessen Lösungswort für Kiske höchst unangenehme Folgen hätte. Franziska begibt sich auf Spurensuche und kommt der brisanten Botschaft immer näher. Was sie nicht weiß: Kiskes Handlanger sind ihr dicht auf den Fersen und schrecken vor nichts zurück. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
Auf dem Höhepunkt seiner Macht wird Papst Innozenz XIV. von einem dunklen Geheimnis aus seiner Vergangenheit eingeholt, das auf keinen Fall an die Öffentlichkeit dringen darf. Doch die Feinde des Heiligen Vaters wollen genau das und scheuen keine Mittel, ihren Plan umzusetzen. Ein erbitterter Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Die junge Journalistin Erika von Weiland gerät zwischen die Fronten der beiden Lager und wird schließlich vor die Entscheidung ihres Lebens gestellt …