Gabriele Koch is an outstanding maker of burnished sawdust-fired coiled pots, in a style which is very modern yet tied to an ancient ethnic tradition. Reaching the peak of her career in the late 1980s, this ceramic artist now has a large worldwide following. Her work was the subject of a special Crafts Council exhibition in London and is on display in many public collections including The Victoria & Albert Museum and City Art Galleries in Leeds, Bradford, Stoke on Trent, Aberystwyth and Aberdeen. This new volume of the work first published in 1996 contains an introductory text by Gabriele Koch and 22 colour plates of her work.
Healing Labor is an ethnography of how adult Japanese women working in Tokyo's
sex industry experience and understand the contradictions that define their
work and its social value.
Wie kommt es, daß immer weniger Menschen den Weg in die Gottesdienste finden, sich aber Gruppen in großer Zahl zum „sakralen“ Tanz zusammenfinden? Diesen als lebendig, stärkend, heilsam, verbindend bezeichnen und als religiös erleben? Wird sakraler Tanz hier zur Ersatzhandlung für eine nunmehr institutionsunabhängige Spiritualität? Kann er als eine Gestalt des religiösen Lebens gelten? Wie gehen die Kirchen mit dieser Herausforderung um? Welche Einsichten gewinnen sie, welche Erkenntnisse findet die Theologie in dieser Art und Weise von heutiger Religiosität? Die vorliegende Studie erschließt formgebundenen Gemeinschaftstanz wie z. B. das Meditative Tanzen als Ausdruck, Vermittlung, Gestaltung und Erfahrung von Spiritualität und sieht ihn als Chance und Möglichkeit für die einzelnen und die Kirchen. Spirituelles Erleben im Tanz führt bei vielen Menschen zu dem Wunsch, diese Praxis auch in rituelle und liturgische Formen umzusetzen. Dies ernst zu nehmen ist das Anliegen der Autorin, die dazu das Material und die Argumentation liefert. Vor dem historischen und soziokulturellen Hintergrund wird eine differenzierte Einsicht in diese Art von Tanz entwickelt und theologisch verortet. Mit einem gründlichen Überblick über die bestehenden Ausformungen der Bewegung, einem Nachdenken über religiöse Erlebnisformen und einer Darlegung dessen, was ein solches Tanzen für Gottesdienste ermöglichen kann, vermittelt diese Arbeit Perspektiven und Wissen in einem ebenso innovativen wie noch schwer zu überschauenden Bereich.