Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit beschäftigt sich in einem Hauptteil mit der Erprobung impliziter Koordinationsschulung in der Grundschule im Lernfeld "Kämpfen". Der theoretische Einstieg beschäftigt sich mit den Punkten Koordination in der Schule, implizites vs. explizites Lernen und den Chancen des Lernfeldes "Kämpfen".
Franzeska Wübben Livres


"Das Kind lernt vor allem durch Bewegung." Diese Theorie wird durch etliche Studien, die zum Teil auch in diesem Buch vorgestellt werden, bewiesen. In vielen Bereichen des Lebens spielt die sportliche Betätigung eine zunehmend größere Rolle. Körperliche Bewegung allgemein ist in den Gedanken der Gesellschaft positiv besetzt. Der Bewegungsdrang ist im Kindesalter besonders ausgeprägt. Neben natürlichen und unbewussten Bewegungsabläufen wie Laufen, Hüpfen, Springen usw. werden den Kindern zum Beispiel in Vereinen verschiedene Sportarten angeboten, in der Schulzeit kommt der Sportunterricht dazu. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Wirkung des Sports auf das Selbstkonzept und die Schulleistung. Dabei steht eine Frage im Kann sportliche Aktivität einen positiven Einfluss auf die Schulleistung nehmen? Bis heute wurden viele Forschungen durchgeführt, wobei nur in wenigen Fällen ein direkter Zusammenhang zwischen Sport und Schulleistung untersucht wird. Häufiger sind Studien zu den Beziehungen zwischen Sport und dem Selbstkonzept sowie zu dem Einfluss des Selbstkonzepts auf die Schulleistung. Aus diesem Grund spielt auch das Selbstbild in dieser Studie eine zentrale Rolle.