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Eva König-Werner

    Traditionelle Küstenfischerei Ecuadors
    Indianer 1858 - 1928
    »Thue ein Häferl Wein …«
    Kolonialismus und die Erfahrungen des jungen Java-Chinesen Tan Tjwan Hie
    Nie wieder Rotkäppchen
    Paul, der Wolkenfänger
    • Paul liebt Wolken über alles. Jeden Morgen steht er auf einem Hügel und zählt: große, kleine, schäfchenartige, hundegesichtige, tropfende und flockende Wolken. Doch Paul zählt nicht nur. denn Paul ist ein Wolkenfänger. Ist der Himmel gar zu bedeckt, dann fängt er die Wolken in seinem Spezial-Wolkenhaus ein – um sie bei Trockenheit schnell wieder übers Land wehen und regnen zu lassen. Oder er veranstaltet mit den schönsten Exemplaren eine große Wolkenausstellung, lädt zum Wolkenfest, auf dem nicht nur die Zuckerwatte wolkig ist, sondern auch das Trampolin, auf dem es eine Wolkenmassageanlage gibt und – als Höhepunkt – ein Schäfchenwolkenrennen. Manchmal jedoch sieht man Paul einfach nur auf seiner Lieblingswolke fliegen, ganz ruhig und hoch am Himmel. Und dann kann es vorkommen, dass Frau Sonne neben ihm sitzt, und wer ganz genau hinsieht, entdeckt eine kleine 7 am Wolkenrand.

      Paul, der Wolkenfänger
    • Titel "NIE WIEDER ROTKÄPPCHEN " scheint mir interessant und macht neugierig. Emotion wird geweckt.

      Nie wieder Rotkäppchen
    • Kolonialismus und die Erfahrungen des jungen Java-Chinesen Tan Tjwan Hie

      Ein postkolonialer Beitrag zur Erinnerungskultur

      Diese biographische Studie thematisiert das Erleben kolonialer Herrschaft durch Kolonialisierte am Beispiel des jungen Tan Tjwan Hie in Niederländisch-Ostindien/Indonesien der 1920er bis 1940er Jahre. Er wuchs auf Java als Mitglied der chinesischen Minderheit in einer wohlhabenden Händlerfamilie auf und war einer der wenigen nicht europäischen Schüler im elitären niederländischen Schulsystem. Im Schulalltag wurde er mit der Doktrin westlich-universaler Superiorität sowie der Zuschreibung von Inferiorität, rassistischen Diskriminierungen und Ausgrenzung konfrontiert. Die Studie behandelt die (un-sichtbaren) Wesensmerkmale einer kolonialen Lebenswelt mit „hautfarbenorientierter Kastengesellschaft“ und Identitätsproblemen aus der Perspektive Tans. Die hegemonialen und soziokulturellen Strukturen des niederländischen Apartheidsystems (und der späteren kurzen japanischen Militärherrschaft) werden, auch hinsichtlich der Gestaltung des chinesischen Sonderstatus, im historischen Kontext erläutert.

      Kolonialismus und die Erfahrungen des jungen Java-Chinesen Tan Tjwan Hie
    • Ein ungewöhnliches Dokument der frühen Kochbuchkultur präsentiert eine Sammlung von Rezepten, die Eva König während ihrer Wienreisen zwischen 1770 und 1775 notierte. Diese Gerichte, wie »Ein Koch von Kapaunen« oder gesülztes Spanferkel, mögen heute ungewöhnlich erscheinen, waren jedoch gängige Rezepte im süddeutschen und niederösterreichischen Raum. Unter den etwa siebzig Rezepten findet sich auch Lessings Lieblingsgericht, die Linsensuppe. Die erstmals edierte Rezeptsammlung ergänzt die zuvor veröffentlichten Reisenotizen und stellt ein frühes Zeugnis der aufkommenden Kochbuchliteratur dar. Ein Glossar erklärt die Herkunft und Verwendung der wichtigsten Begriffe. Die Publikation enthält zudem ein Lebensbild von Eva König und eine Einführung, die das Kochen im 18. Jahrhundert thematisiert. Elke Bauer beschreibt die häusliche Umgebung, typische Gerichte, Zubereitungsarten und Gerätschaften dieser Zeit. Die Lessing-Akademie veröffentlicht mit den »Kleinen Schriften zur Aufklärung« zeitgenössische Texte zur Erforschung von Lessings Leben und Werk sowie der Aufklärung. Diese Schriften richten sich nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an ein breiteres Publikum und sollen das Verständnis der Aufklärung als intellektuelle und soziale Reformbewegung fördern.

      »Thue ein Häferl Wein …«