Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Elisabeth Charlotte d Orléans

    Briefe an ihre frühere Hofmeisterin A. K. v. Harling, geb. v. Uffeln, und deren Gemahl, Geh. Rath Fr. v. Harling zu Hannover
    Anekdoten vom französischen Hofe, vorzüglich aus den Zeiten Ludewigs des XIV. und des Duc Regent, welchen noch ein Versuch über die Masque de fer beigefügt ist
    Liselotte von der Pfalz in ihren Harling-Briefen
    Deutsche Briefe
    Briefe der Liselotte von der Pfalz
    Lettres de madame Duchesse d'Orléans née princesse Palatine
    • Née en 1652, arrachée, à dix-neuf ans, à son Palatinat natal pour être mariée au frère de Louis XIV, Charlotte-Élisabeth étonna la cour par ses façons rustiques et ses propos cocasses mais sut gagner la sympathie du roi. Ni l'indifférence courtoise de Monsieur, ni les intrigues des courtisans, ni, plus tard, la mise à sac de son pays d'origine par les troupes françaises ne lui firent oublier ses devoirs. Mais, quand Louis XIV obligea Philippe d'Orléans à épouser une de ses bâtardes, elle osa un esclandre et vécut désormais à l'écart.Ses joies et ses peines, Liselotte les confia chaque jour à ses parents d'Allemagne dans des lettres qui forment la chronique la plus dense, la plus animée et sans doute la plus véridique du règne de Louis XIV.

      Lettres de madame Duchesse d'Orléans née princesse Palatine
    • Das tägliche Schreiben langer Briefe, von denen an die 5000 erhalten sind, wurde ihr zum Ersatz für Freundschaften, die sie im französischen ›Exil‹ entbehrte, und zum Heilmittel für ihre Melancholie. Die vorliegende Ausgabe bietet eine chronologisch geordnete Auswahl aus ihrem Briefwerk.

      Briefe der Liselotte von der Pfalz
    • Die pfälzische Kurfürstentochter Elisabeth Charlotte - besser bekannt als Liselotte von der Pfalz - wurde durch ihre Heirat mit dem Bruder des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Herzogin von Orléans und eine der ranghöchsten Damen Frankreichs. Auch wenn sie in 50 Jahren am französischen Hof keine politische Rolle spielte, erlangte sie als Briefschreiberin herausragende Bedeutung. Ihre Korrespondenz wird auf insgesamt 40.000 bis 60.000 eigenhändig geschriebene Briefe geschätzt. Die Harling-Briefe umspannen 6o Jahre. Das Corpus besteht aus 478 Briefen an Anna Katharina von Harling, geb. von Offeln, und an ihren Gemahl Christian Friedrich von Harling. Es handelt sich um reine Privatbriefe. Das tägliche Leben der Herzogin von Orléans am glanzvollen französischen Hof steht im Mittelpunkt. Ihre Korrespondenz ist eine einzigartige Quelle für Historiker vieler Fachrichtungen, Kultur- und Sozialwissenschaftler, Sprachwissenschaftler, Psychologen und sogar Klimatologen. Einmalig ist auch, dass es die Harling-Briefe erlauben, Elisabeth Charlottes Entwicklungs- und Reifungsprozess vom Kindes- bis ins hohe Alter zu verfolgen.

      Liselotte von der Pfalz in ihren Harling-Briefen
    • Nach ihrer Heirat mit dem Bruder Ludwigs XIV. avancierte Liselotte von der Pfalz (1652–1722) als „Elisabeth Charlotte von Orléans“ zu einer der eindrucksvollsten Persönlichkeiten ihrer Zeit. Ihre Briefe wurden 1789 erstmals in Originalsprache veröffentlicht, jedoch nicht als vollständige Sammlung, sondern als ‚Anekdoten‘, die Auszüge aus Briefen an Wilhelmine Charlotte von Ansbach und möglicherweise an Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel enthalten. Letzterer wird als Auftraggeber der Exzerpte vermutet und erkannte den Wert der ‚Palatinischen‘ Briefe: Sie bieten ein naturalistisches Porträt des Hofes und des ‚Hinterhofes‘ Ludwigs XIV. und des Regenten. Die Sammlung von ‚Anekdoten‘ war im 18. Jahrhundert eine gängige und beliebte Form der Historiographie, besonders in der Sitten- und Kulturgeschichte. Zudem weckten die Anekdoten das Interesse an Liselottes Korrespondenz. Schiller integrierte große Teile der Anekdoten in seine Allgemeine Sammlung Historischer Memoires und trug somit erheblich zu deren Bekanntheit bei.

      Anekdoten vom französischen Hofe, vorzüglich aus den Zeiten Ludewigs des XIV. und des Duc Regent, welchen noch ein Versuch über die Masque de fer beigefügt ist
    • Nach ihrer Heirat mit dem Bruder Ludwigs XIV. avancierte Liselotte von der Pfalz als „Elisabeth Charlotte von Orleans” zu den eindrucksvollsten Persönlichkeiten ihrer Zeit. Ihre knapp 60000 Briefe sind kulturhistorisch wertvolle Dokumente, die ihre kritische Distanz zum höfischen Leben veranschaulichen. Von besonderem Interesse sind Liselottes Briefe an ihre geliebte Tante Sophie, die Mutter des Kurfürsten Georg und kluge Gesprächspartnerin des Philosophen Leibniz. Das gleiche gilt für ihre Briefe an ihre frühere Hofmeisterin A. K. von Harling, geborene von Uffeln und deren Gemahl Geheim Rath Friedrich von Harling zu Hannover. Seit der Zeit des Aufenthaltes von Elisabeth Charlotte in Hannover, waren sie Vertraute. Obwohl diese Briefe von der Zensur gelesen wurden, äußerte sich die Herzogin scharfsinnig über politische und gesellschaftliche Fehlentwicklungen. Mit schonungsloser Offenheit urteilte sie über die Intrigen der Höflinge, die Prunksucht der Damen und ihre eigene unglückliche Ehe. Besonders Lieselottes Porträts namhafter Persönlichkeiten ihrer Zeit beeindrucken durch ihre Lebendigkeit. Durch ihren vertrauensvollen Ton sind diese Briefe frühe Zeugnisse der geistigen Emanzipation einer Frau, die in die Hofetikette eingebunden war.

      Briefe an ihre frühere Hofmeisterin A. K. v. Harling, geb. v. Uffeln, und deren Gemahl, Geh. Rath Fr. v. Harling zu Hannover
    • Die Korrespondenz der Liselotte von der Pfalz, Herzogin von Orléans (1652-1722), stellt ein einzigartiges Zeugnis für das Zeitalter Ludwigs XIV. und die Regentschaft ihres Sohnes Philipp von Orléans dar. Dies belegen auf eindrucksvolle Weise die 52 hier erstmals veröffentlichten Briefe an die Gräfin Johanna Sophie von Schaumburg-Lippe (1673-1743). Die Briefe datieren aus dem Zeitraum zwischen 1717 und 1722 und gingen vom französischen Hof, an dem Liselotte über fünfzig Jahre lebte, an den englischen Hof der Hannoveraner nach London, an dem die Gräfin als Hofdame wirkte. Liselottes umfangreiche und stets ebenso lebendige wie ausdrucksstarke Schreiben enthalten aufschlußreiche Beobachtungen über die Zeitverhältnisse und Zeitgenossen. Ausführlich thematisiert werden beispielsweise die Spannungen am englischen Hof oder die Verschwörung gegen den Regenten in Paris; wir erfahren aber auch bisher Unbekanntes über Liselottes Jugendjahre. In der vorliegenden Edition, die eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Briefkultur um 1700 präsentiert, werden die Briefe ohne „Modernisierungen“ abgedruckt, wodurch erstmals das ganz eigene Sprachkolorit der Autorin zur Geltung kommt.

      Briefe an Johanna Sophie von Schaumburg-Lippe