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Eleonora Bliem-Scolari

    Franz Walchegger (1913 - 1965)
    Oswald Kollreider 1922-2017
    • Oswald Kollreider 1922-2017

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Oswald Kollreider (1922?2017), in St. Oswald geboren, Stilvertreter der expressiven figurativen Kunst, gilt als eine Institution in der österreichischen Moderne der Nachkriegszeit. Er beherrschte früh die Technik des Sgraffito für die künstlerische Gestaltung von Fassaden und zählt somit zu den ersten Vertreter*innen dieser Kunstform im Tiroler Raum. Genauso ausdrucksvoll wie seine Kunst gestaltete Kollreider auch sein Leben. Seine Karriere begann in den 1950er-Jahren im Ruhrgebiet und entfachte in ihm eine zeitlebens umfassende Reisetätigkeit, die ihn unter anderem auf Expeditionen in die Region des Himalayas und nach Afrika führte. Seine Eindrücke aus aller Welt ? festgehalten in Öl, Tempera und Aquarell ? laden zum Mitreisen ein. Alltagsstudien und Porträts aus dem Arbeiter*innen- und Bäuer*innenmilieu, Landschaftsskizzen und religiöse Motive: Oswald Kollreiders Werke sind kontrastreich, farbgebend, abstrahierend ? und lassen sich keinem singulären Narrativ unterordnen. Eine unüberschaubare Anzahl an öffentlichen nationalen und internationalen Aufträgen unterstreicht seine individuelle Positionierung als Maler und Grafiker

      Oswald Kollreider 1922-2017
    • Franz Walchegger gilt als einer der wichtigsten Pioniere der modernen Malerei in Tirol. Dieser aufwändig gestaltete Kunstband gibt Einblick in das vielfältige Schaffen des Künstlers. Die Kunsthistorikerin Eleonora Bliem-Scolari stellt in begleitenden Texten Walcheggers Arbeiten für den öffentlichen Raum ebenso vor wie seine Fresken und privaten Bildwerke. Winfried Löffler, Philosoph und Verwalter des Nachlasses, geht in einem Essay den eigenwilligen religiösen Bezügen in manchen Werken des Malers nach.

      Franz Walchegger (1913 - 1965)