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Dan Tsalḳah

    19 mars 1936 – 15 juin 2005

    Dan Tsalka était un auteur israélien célébré dont les œuvres puisaient profondément dans sa riche histoire personnelle et ses interrogations philosophiques. Son écriture se caractérise par une exploration profonde de la condition humaine, plongeant souvent dans des thèmes de mémoire, d'identité et de recherche de sens à travers divers paysages culturels. Tsalka tissait magistralement des fils autobiographiques avec la fiction, créant des récits captivants qui résonnaient auprès des lecteurs. Sa voix distinctive et sa profondeur intellectuelle en font une figure significative de la littérature contemporaine.

    Racconti crudeli dei più grandi narratori israeliani
    Tausend Herzen
    Der Sohn des Rabbi Abraham
    Im Zeichen des Lotus
    • Jotam Ninio soll im Auftrag des israelischen Geheimdienstes eine extremistische Gruppe infiltrieren. Deren Führer will einen König ernennen, um das israelische Volk zu einen. Ein moderner Schelmenroman, in dem sich Wunschtraum, Legende, historische und politische Realität Israels zu einer atemberaubenden, tragikomischen Geschichte verbinden. Jotam Ninio arbeitet als Linguist an der Universität von Tel Aviv und führt ein scheinbar perfektes Leben. Doch als seine Frau Mili ihn verlässt, wird er vollkommen aus der Bahn geworfen. Drei Jahre verbringt er im Drogenmilieu, bis ihn der israelische Geheimdienst entdeckt und auf eine extremistische Untergrundorganisation ansetzt. Deren Kopf, Janai Waldmann, ist ein ehemaliger Professor Jotams und plant die Ernennung eines Königs aus dem Geschlecht Davids, um das jüdische Volk zu einen. Allerdings ist der vermeintliche Davidspross von einfachem Gemüt, und so wird Jotam mit seiner Ausbildung betraut, was zu allerlei politischen Verwirrungen führt. Schließlich weiß Jotam nicht mehr, auf welcher Seite er eigentlich steht. Doch dann wird Ministerpräsident Jitzhak Rabin ermordet, und das Spiel ist aus. 'Im Zeichen des Lotus' spitzt die Dinge ins Groteske zu und findet so zu einer literarisch überzeugenden Form, eine Realität sichtbar zu machen, die sich der journalistischen Darstellung immer mehr entzieht. • Ein vielfach ausgezeichneter Autor, u. a. Brenner-Preis und Sapir-Preis • Ein moderner Schelmenroman in der Tradition jüdischen Humors

      Im Zeichen des Lotus
    • „Seit Menschengedenken galt die Stadt Mohn als Perle des Reichsfürstentums Hessen, so anmutig waren ihre Häuser und so schnell und heiter strömte der Fluß, der sie von Osten nach Westen durchquerte“. Deutschland im 15. Jahrhundert: Ein Judenpogrom erschüttert das Reichsfürstentum Hessen. Nur Huna Ilai, der Sohn des Rabbi Abraham, kann dem Anschlag entgehen. So beginnt ein entbehrungsreiches Leben unter Raubrittern, Magiern und Reformatoren, bis der Jude schließlich sein Ziel erreicht: sich an seinen christlichen Widersachern zu rächen.

      Der Sohn des Rabbi Abraham
    • Tausend Herzen

      • 952pages
      • 34 heures de lecture

      Der epochale und dabei kritische Roman über den zionistischen Traum und den Gründungsmythos des Staates Israel Als die ›Ruslan‹, ein heruntergekommenes, für sechzig Mann gebautes Frachtschiff aus Odessa, nach langer, stürmischer Fahrt 1919 in Jaffa, dem ältesten Hafen der Welt einläuft, kauern siebenhundert kranke und hungrige Menschen an Bord und träumen von Erez Israel. Unter ihnen ist der Architekt Ezra Marinsky, er küsst den Boden Jaffas und macht sich daran, dort, wo »nur Sonne und Sand sind und auf dem Sand ein armseliges Städtchen«, eine Metropole zu erbauen: Tel Aviv. Fünfzig Jahre und fast tausend Seiten später besteigt Marinskys Tochter ein Flugzeug, um das Land, das gerade den Sechs-Tage-Krieg siegreich überstanden hat, zu verlassen. Das Glück, das die Eltern fühlten, als sie den Boden Palästinas betraten, empfindet sie erst, als das Flugzeug abhebt – »so fiel von ihr der Zauberbann Israels ab, der merkwürdige, kraftvolle Klebstoff trocknete und zersprang. Sie war frei! Leb wohl, heiliges Land!« Dazwischen ein halbes Jahrhundert des Ringens um Verwurzelung, eine neue Identität, Aneignung der neuen Heimat.

      Tausend Herzen