Wie läßt sich Montessori-Pädagogik, seit langem fester Bestandteil der Kindergarten- und Grundschulerziehung und ursprünglich nur für diese konzipiert, im häuslichen Umfeld, in der Familie umsetzen? Diese Frage beantwortet Claudia Schäfer in ihrem pragmatischen und kompetenten Ratgeber. Sie erläutert Menschenbild und Erziehungsziele der Montessori-Pädagogik und gibt konkrete methodische Vorschläge für den familiären Erziehungsalltag. Ihr umfassender Blick beachtet Möglichkeiten und Grenzen des montessorischen Erziehungskonzepts und zeigt dessen Aktualität und besondere Tauglichkeit für die heutige Kleinfamilie auf.
Anna, Paul und Emma haben`s vermasselt. Diese Geschichte handelt von drei weißen deutschen Edelziegen und deren Nachkommen, die das gewohnte Leben von Claudia Schäfer-Trumm im Handumdrehen auf den Kopf gestellt haben. Zwischen den Zeilen und vielen Rezepten findet sich eine Liebeserklärung, die sich in wenigen Worten auf den Punkt bringen lässt: “Nimm dein Leben in beide Hände und erfülle dir deine Träume – ne rêve pas ta vie – vis tes rêves!“ Und plötzlich macht dein Leben Bocksprünge. Raus aus den Pumps, rein in die Gummistiefel. Schnell das schicke Business-Outfit mit der Kittelschürze tauschen und aus der trockenen Officeroutine ins dampfende, nach Ziegenmist duftende Bauernleben. Was die meisten schreckt, wird für die Autorin zum selbstbestimmten „openend“-Abenteuer. Ein Abenteuer, das all jene ermutigt ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Wege zu beschreiten. Claudia Schäfer-Trumm zeigt wie`s geht. 176cm und nichts anderes im Kopf als Ziegenkäse. Aber dieses Buch ist auch denen gewidmet, die das „savoir vivre“ lieben. Denen, die gerne und gut essen und trinken. Die „Bock auf Ziege“ haben und alles, was sich daraus zubereiten lässt. Claudia Schäfer-Trumm weiß die Annehmlichkeiten des modernen Lebens zu schätzen aber auch die Genüsse des einfachen Lebens. Vor allem weiß sie jedoch, was man aus aromatischem Ziegenkäse alles zaubern kann und lässt den Leser gerne daran teilhaben.
Die vorliegende Studie arbeitet vor dem Hintergrund der Transitionsforschung den Einfluss des Regimetyps auf die demokratische Konsolidierung in der Republik Polen heraus. Die Wirkungen des für Polen identifizierten semi-präsidentiellen Regimes werden dabei durch einen diachronen Vergleich der Verfassungstexte und -wirklichkeiten vor und nach der Neuen Verfassung von 1997 herausgearbeitet. Diese beiden Ausprägungen des Semi-Präsidentialismus werden dann vor dem Hintergrund der breiten politikwissenschaftlichen Debatte um die Vor- und Nachteile des Parlamentarismus bzw. Präsidentialismus identifiziert, bevor die beiden Konsolidierungsphasen der polnischen Demokratie von 1992-1997 und 1997-2005 auf die Konsolidierungsindikatoren Inklusion, institutionelle Transparenz und institutionelle Effizienz untersucht werden. Entgegen gängiger Argumentationsmuster gelangt die Studie dabei zu dem Ergebnis, dass der Semi-Präsidentialismus im vorliegenden Fall über mehr institutionelle Flexibilität als die beiden klassischen Regimetypen verfügt und mit dieser auf dekonsolidierende Entwicklungen mit fallspezifischen Veränderungen im Kompetenzspektrum einzelner Institutionen reagiert.