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Christa Malitz-Picard

    Unfreiwillige Wege
    Annas Weg
    Die Engelkens
    • Die Engelkens

      Eine Familiengeschichte aus dem Teufelsmoor

      Im Jahr 1797 begründet der junge Friedrich Engelken mit seiner Frau die Hofstelle Nr. 15 in der Moorkolonie Otterstein. Fast 200 Jahre bleibt der Hof in Familienbesitz. Sechs Generationen von Engelkens kämpfen zwischen Torfstich und Kanalausbau, Bremenfahrt und Einberufung, Geburt und Tod um eine karge Existenz. Christa Malitz-Picard kam 1989 mit ihrer Familie auf den Ottersteiner Moorhof – elf Jahre nach dem Fortzug der letzten Engelkens. Inspiriert von einer Mappe mit alten Dokumenten begab sie sich auf Spurensuche. Mit Einfühlungsvermögen und Respekt hat sie die Geschichte des Hofes und seiner Bewohner nachgezeichnet und gibt so Einblick in die Lebenswelt der Moorkolonisten im Wandel der Zeit.

      Die Engelkens
    • Anna lebt mit ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester in Bremen. Die Fünfzehnjährige leidet unter der Trennung der Elternund den wiederkehrenden seelischen Krisen der Mutter. Sie zieht sich in die eigene Welt ihrer Tagträume zurück, um sich vor ihren Ängsten und der Einsamkeit zu schützen. Dies gelingt ihr so lange, bis sie sich das erste Mal verliebt und Albträume sie zu quälen beginnen. Schließlich findet sie Hilfe bei der Kinder- und Jugendlichentherapeutin Erika Grünheit. Zunächst skeptisch und verschlossen, fängt Anna an, sich im Laufe der Therapiestunden zu öffnen. Mithilfe ihrer Nachtträume, angeleiteter Tagträume und eigener Nachforschungen findet sie so den Schlüssel zu Geheimnissen in ihrer Familiengeschichte. Die Erkenntnis, dass viele Ereignisse aus der Vergangenheit ihr Leben noch immer beeinflussen, hilft Anna, sich den Konflikten in der Familie zu stellen und ihrem Leben eine entscheidende Wendung zu geben.

      Annas Weg
    • Die Familiengeschichte „Unfreiwillige Wege“ beginnt 1687 mit der Geburt Wolf Drinkhers im Pongau, der zusammen mit seinem Bruder Hans als Bergbauernsohn im Salzburger Land aufwächst und 1731 aufgrund seines evangelischen Glaubens vertrieben wird. Als Teil des 20.000 protestantische Salzburger umfassenden Exulantenzuges machen sie sich auf den Weg nach Ostpreußen, wo sie mit ihren Familien eine neue Heimat finden und fortan Trinker heißen. Vier Generationen leben hier, bis sich die Familie Trinker erneut auf den Weg machen muss; am Ende des Zweiten Weltkrieges werden sie mit einem Großteil der ostpreußischen Bevölkerung vertrieben. Die Autorin zeichnet in ihrer detailreichen Familiengeschichte die Erlebnisse der Trinkers nach, wobei sie die Ereignisse auch in den historischen Kontext einbettet und so eine Kombination aus überzeugend recherchierter Generationengeschichte und Erzählung geschaffen hat.

      Unfreiwillige Wege