An intimate co-creation of three graphic novelists and four Holocaust survivors, But I Live consists of three illustrated stories based on the experiences of each survivor during and after the Holocaust.David Schaffer and his family survived in Romania due to their refusal to obey Nazi collaborators. In the Netherlands, brothers Nico and Rolf Kamp were separated from their parents and hidden by the Dutch resistance in thirteen different places. Through the story of Emmie Arbel, a child survivor of the Ravensbrück and Bergen-Belsen concentration camps, we see the lifelong trauma inflicted by the Holocaust.To complement these hauntingly beautiful and unforgettable visual stories, But I Live includes historical essays, an illustrated postscript from the artists, and personal words from each of the survivors.As we urgently approach the post-witness era without living survivors of the Holocaust, these illustrated stories act as a physical embodiment of memory and help to create a new archive for future readers. By turning these testimonies into graphic novels, But I Live aims to teach new generations about racism, antisemitism, human rights, and social justice.
Charlotte Schallié Livres



Globale Heimat.ch
Grenzüberschreitende Begegnungen in der zeitgenössischen Literatur
- 384pages
- 14 heures de lecture
In dieser Anthologie erzählen Autorinnen, Autoren und Kulturschaffende von grenzüberschreitenden Begegnungen, welche die Vermischung von Kulturen, Sprachen und Traditionen und das Miteinanderleben in einem neuen, weltoffenen Raum erfassen. Die deutschsprachigen, französischen, italienischen, rätoromanischen und englischen Texte widerspiegeln die Vernetzung globaler, transkultureller Gesellschaften und das kreative Zusammenspiel wie auch das gegenseitige Aufeinanderprallen in einer spannenden Vielfalt. Die Beiträge berichten mit erfrischenden und kritischen Stimmen über das Kommen und Gehen in einer globalen Heimat.
Heimdurchsuchungen
Deutschschweizer Literatur, Geschichtspolitik und Erinnerungskultur seit 1965
- 307pages
- 11 heures de lecture
Seit 1965 haben zahlreiche Autoren die Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg kritisch beleuchtet, doch diese Auseinandersetzungen fanden im öffentlichen Geschichtsbewusstsein kaum Beachtung. Es könnte argumentiert werden, dass die Literatur nicht in der Lage war, eine Sprache zu finden, die die breite Öffentlichkeit zur Erinnerungsarbeit anregen konnte. 1996 entbrannte in den Schweizer Zeitungen eine Debatte, die das öffentliche Interesse am Verhalten der Schweiz im Zweiten Weltkrieg stark erhöhte. Zum ersten Mal in der Nachkriegsgeschichte wurden kollektive Erinnerungen massenmedial so intensiv verbreitet, dass sie breite Wirkung entfalteten. Die Auseinandersetzung mit der jüngeren Vergangenheit wurde zum zentralen Thema für Journalisten, Politiker und Historiker. In der individuellen Reflexion über nationale Schuld und persönliche Verantwortung zeigte sich jedoch, dass es an einem sprachlichen Repertoire fehlte, um diese komplexen Themen zu bewältigen. Die Erkenntnis über die fehlende sprachliche Souveränität führte dazu, die Vergangenheitsdebatten neu zu gestalten und nach früheren Formen der Erinnerungsarbeit zu suchen, deren Modelle für die Gegenwart aufschlussreich sein könnten. Die Autorin untersucht, was die Deutschschweizer Nachkriegsliteratur in historiographischer und gedächtnispolitischer Hinsicht leistet und wo ihre Möglichkeiten und Grenzen liegen. Es geht darum, wie diese Literatur die Erinnerungsspuren an die