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Bernd-Ulrich Rudolph

    22 octobre 1950 – 14 octobre 2023
    Besucher einer Ausstellung
    Frontalltag im Ersten Weltkrieg
    Raptors in the modern world
    Eagle studies
    Sodom and Gomorrah
    Table tennis with Timo Boll
    • Table tennis with Timo Boll

      • 279pages
      • 10 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      In this book, Timo Boll and Bernd-Ulrich Groß provide the reader with as much information as possible about modern table tennis. Timo's exceptional technique and successful game are analyzed in more than 50 instructional photo series with nearly 700 serial photos and more than 100 individual photos. The lefthander is considered the master of rotation, and this book will tell you exactly why. Timo's many checks and tips provide a wealth of information for your own practice. His thoughts on tactics and playing philosophy, as well as information on racket material and training, complete the book. It is a tutorial for all players and coaches who want to take their game to the next level. The extensive photo material will be a valuable resource for achieving ambitious goals in table tennis.

      Table tennis with Timo Boll
    • Sodom and Gomorrah

      • 160pages
      • 6 heures de lecture
      3,0(2)Évaluer

      Provides an account of the lives, suffering and everday reality of homosexual men in Europe between AD 500 and AD 1500. The author traces the development of criminal law from the Romans to modern Europe, and goes on to explore differences and similarites in approaches towards homosexuality.

      Sodom and Gomorrah
    • Mehr als 200 weitgehend unbekannte Dokumente zeichnen ein ebenso plastisches wie erschütterndes Bild von der Wirklichkeit des ersten totalen Kriegs im 20. Jahrhundert: Feldpostbriefe, militärische Erlasse und Befehle, Tagebuchauszüge, Krankenberichte, Auszüge aus Büchern und Broschüren sowie Fotos und andere Quellen. Die Fronterlebnisse der deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg sind nach 1918 oft für propagandistische und politische Zwecke instrumentalisiert worden. Das Lesebuch lässt ein erschütterndes Bild von der Wirklichkeit des Krieges entstehen, die lange verdrängt worden ist. Das historische Lesebuch bietet für den Unterricht in Schule und Universität, aber auch dem am Ersten Weltkrieg interessierten Leser informative und didaktisch hervorragend geeignete Materialien. Durch sie wird eine Schlüsselepoche in der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts auf eindringliche und zugleich komplexe Weise zum Sprechen gebracht. „In Summe vermittelt der Band auf wenigen Seiten ein durchaus anschauliches Bild „des“ Frontalltags, wozu nicht zuletzt beiträgt, dass die Feldpostbriefe die unbeholfen-hilflose Sprache einfacher Männer ungeschönt wiedergeben.“ Martin Moll, in: H-Soz-u-Kult

      Frontalltag im Ersten Weltkrieg
    • Interviews mit Besuchern der Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1945“ zeigen die heftigen Reaktionen auf diese kontroverse Dokumentation, die in 34 deutschen Städten präsentiert wurde. Im Jahr 1995 wurden in Berlin, Potsdam und Stuttgart Besucher interviewt, deren Aussagen die unterschiedlichen Perspektiven auf die Ausstellung widerspiegeln. Einige Interviewte hatten die Verbrechen bereits „schon immer gewusst“, während andere das Dargestellte in einen größeren Kontext einordnen wollten. Es kommen sowohl Täterkinder zu Wort, die ihre Eltern verteidigen, als auch Kinder potenzieller Täter, die sich lieber als Opfer sehen möchten. Die Interviews beleuchten generations- und geschlechtsspezifische Wahrnehmungsmuster und die Wege, auf denen die Befragten von den Verbrechen erfuhren. Eine Besucherin erinnert sich an ihre Schulzeit während des Krieges und schildert eindringlich, was sie auf Bildern sah. Die interpretative Arbeit wird durch das vorliegende Material herausgefordert und in neun Aufsätzen anschaulich umgesetzt. Fragen nach dem Blickwinkel der Frauen auf den Krieg oder den Reaktionen von Besuchern, deren Väter Wehrmachtssoldaten waren, werden thematisiert. Diese Auseinandersetzungen bieten erhellende Einblicke in spezifische Formen deutscher Erinnerung und deren Bezug zur Gegenwart.

      Besucher einer Ausstellung
    • In diesem Buch geht es nicht um die eigentliche Geschichte, sondern um die Wahrnehmung des Ersten Weltkrieges: Wie wurde der verheerende Krieg in den zwanziger und frühen dreißiger Jahren dargestellt und von wem in welcher Absicht? Wie wurde er von den Zeitzeugen erinnert? Wer steuerte diese Erinnerungen, und welche Politiken standen dahinter? Wer verschärfte die Debatten um Verlauf, Beendigung und Folgen des Krieges? Wer profitierte von den schon sehr bald entstehenden Klüften der Interpretationen, die die Erinnerungen voneinander trennten? Kaum ein Thema hat die Menschen in dieser Zeit so aufgebracht wie die Erinnerung an den lange nicht verlorengegebenen Ersten Weltkrieg. Der am Ende schier unauflösbare Dissens darüber hat am 30. Januar 1933 mit dazu beigetragen, die NSDAP an die Macht zu bringen. Das Buch enthält 160 wichtige Dokumente und elf Abbildungen, die von den Herausgebern mit Kurzkommentaren versehen worden sind. In der Einleitung wird der historische Zusammenhang ausführlich dargestellt.

      Krieg im Frieden
    • Der Erfolg der ersten Ausgabe dieses Buchs hat uns durchaus überrascht. „Sodom und Gomorrha kann als Grundstein einer zukünftigen queer-Mediävistik gelten„, lobte die Zeitschrift für Germanistik. Der Verlag „stößt mit dieser Veröffentlichung praktisch in ein Niemandsland vor“, schrieb die FAZ. Die FAZ war es auch, die sich für eine Nachauflage die Ergänzung um ein Register wünschte. Zwei Jahre nach Erscheinen legen wir nun eine grundlegend überarbeitete und um einen Index der Orte und Personen sowie um ein Sachregister ergänzte Neuausgabe vor. Neben dem Aspekt der Verfolgung behandelt der vorliegende Band die Alltagssituation der „Sodomiter„ und frühe Formen einer „Subkultur“. Eine klare Trennung zwischen Text und Anhang gewährleistet, dass das Buch wie ein „Lesebuch" aufgenommen werden kann. Die beiden Register dienen einer schneller Erschließung des Textes unter speziellen Forschungsgesichtspunkten.

      Sodom und Gomorrha
    • Das Wüten der Welt. Die politischen Selbstverständlichkeiten sind gehörig ins Wanken geraten. Die Welt, wie wir sie kannten, ist »aus den Fugen«. Doch mittlerweile zeigen sich die Konturen einer neuen Welt immer klarer. Man muss sie nur sehen wollen. Die Erschütterungen dieser Jahre sind hilfreich und notwendig, um den aufgeklärten, aber auch privilegierten Kreisen dieses Landes die Augen zu öffnen für die Ursachen, die viel zu lange verdrängt worden sind: die Wucht, mit der die weltweiten Krisenherde an unser Leben unmittelbar heranrücken, und die grotesken und obszönen Ungerechtigkeiten, die so sichtbar werden und die sich die Opfer nicht mehr bieten lassen, bei uns und weltweit ... In Zeiten von Brexit, Trump-Amerika, IS-Terror, weltweiter Flüchtlingsströme und neuem Nationalismus wächst das Bedürfnis und die Notwendigkeit politischer Bestandsaufnahmen und Analysen, die über den Tag hinaus reichen. Dieser Arbeit hat sich Bernd Ulrich, Leiter der Politik-Redaktion der Zeit, in den letzten Jahren mit Bravour gewidmet und bei den zahllosen nationalen und internationalen Krisen immer wieder mit kühlem Verstand nach Ursachen und Zusammenhängen gefragt. Darauf basierend entwirft Bernd Ulrich ein präzises Epochenbild, das für die politische Kultur dieses Landes und für ein höchst notwendiges demokratisches Engagement unverzichtbar ist.

      Guten Morgen, Abendland