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Bernd Lütz-Binder

    Ich bitte um Milde
    Die kesse Helene
    Der Richter und sein Lenker
    Heiner, Schorsch, Platon un e paar Annere
    • Schon lange vor René Descartes‘ Erkenntnis »Ich denke, also bin ich« haben die Pfälzer Urphilosophen, Heiner aus Insheim und Schorsch aus Knittelsheim, das Verständnis vom Sein auf den Punkt gebracht. »Schorsch, bischt aach do?«, fragt Heiner. Damit liefert er, ganz konsequent gedacht, die pfälzische Version zu »cogito ergo sum«. Denn pfälzische Logik ist bequem. Sie mutet es dem Einzelnen nicht zu, sich durch eigenes Denken seines Seins zu vergewissern. Der Pfälzer benutzt nämlich sein Gegenüber, um sich von diesem bestätigen zu lassen, dass er »aach do is«. Als leidenschaftlicher Philosoph und bekennender Pfälzer sah sich der bekannte Strafverteidiger Bernd Lütz-Binder veranlasst, die Leitsätze und Theorien bedeutender Philosophen ins „Hochpälzische“ zu übersetzen. Noch dazu hat er sie in Reime gekleidet. Herausgekommen ist die Geschichte von „Heiner, Schorsch, Platon un e paar Annere“. Sie erklärt verständlich und auf köstlich unterhaltsame Weise Kompliziertes. Zeichner Armin Hott ergänzt dies mit einem Augenzwinkern treffend.

      Heiner, Schorsch, Platon un e paar Annere
    • Der bekannte Landauer Strafverteidiger Bernd Lütz-Binder ist jetzt auch zum Kinderbuch-Autor geworden. Er erzählt in einer Sprache, die von Kindern und Jugendlichen gut verstanden wird, eine lustige Geschichte, die sich um einen Misthaufen-Streit unter Tieren dreht und der letztlich einen alle Seiten befriedigenden Ausgang nimmt - weil zwei Tierkinder eine geniale Lösung für ein Ärger stiftendes Problem finden. Der in Kandel lebende Künstler Armin Hott steuert für ihn typische Zeichnungen bei, die beim Betrachter sofort Neugierde auf den Text auslösen. Der Grafiker und Zeichner lässt die im Buch vorkommenden Protagonisten lebendig werden, wie die Honigbären-Familie Suselmusel, die Familie Wutz, die Häsin Anna-Lysa Hoppeldipopp, Richter Leo Rabe, Gockel Olaf und andere. Bernd Lütz-Binder zeigt auf, wie ein Rechtsstreit ohne Verhandlung und Zeugen zu einem guten Ende geführt werden kann, wenn man sich dazu etwas Besonderes einfallen lässt. Helene Suselmusel und Balthasar Wutz weisen einen Weg, wie auch im wirklichen Leben ein Streit problemlos aus der Welt geschafft werden könnte. Der Autor unterstreicht, dass sich sein Buch nicht nur an den entstehenden Erwachsenen im Kind, sondern auch an das wiedergewonnene Kind im Erwachsenen richtet. Spaß bei der Lektüre werden alle haben, die Jungen und die jung gebliebenen „Alten“.

      Die kesse Helene
    • Da haben sich zwei gesucht und gefunden. Der eine, Bernd Lütz-Binder, ein genialer Erzähler, der andere, Armin Hott, ein ebenso genialer Zeichner und Illustrator. Und wenn so zwei zusammentreffen entsteht ein Buch wie dieses, bei dem der Leser und Betrachter aus dem Schmunzeln nicht mehr herauskommt. Köstlich, wie der angesehene Rechtsanwalt Lütz-Binder so manche Blüte aus dem Gerichtssaal auf die Schippe nimmt, ohne aber dabei auch nur im geringsten verletzend zu wirken. Unterstützt wird die Wirkung seiner Worte durch die treffenden Karikaturen des weit über die Grenzen der Pfalz hinaus bekannten Armin Hott. Dieses Buch ist etwas für genussvolle Stunden und für Genießer, die sich der Justiz verbunden fühlen und die herzhaft lachen können. Aber alle Geschichten, die man nicht schöner hätte erfinden können, beruhen auf tatsächlichen Begebenheiten. Mancher wird sich deshalb in diesem Buch wieder finden, mancher aber wird so verschwommen bleiben, dass man ihn nicht erkennen kann. Und das ist in der einen oder anderen Geschichte auch gut so.

      Ich bitte um Milde