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Belinda Kazeem-Kamiński

    Engaged Pedagogy
    • bell hooks ist eine bedeutende US-amerikanische Kulturtheoretikerin, die im deutschsprachigen Raum vor allem mit Rassismus, Kritischer Weißseinsforschung und (Schwarzem) Feminismus in Verbindung gebracht wird. Belinda Kazeem-Kamiński beleuchtet bell hooks’ pädagogische Ansätze und deren Entstehungskontext sowie politische Implikationen. Nach der Veröffentlichung ihrer „pädagogischen Trilogie“ gilt bell hooks als eine der engagiertesten Vertreterinnen der Critical Pedagogy. Ihr Beitrag liegt insbesondere im Einbringen feministischer und antirassistischer Theorien in das Feld. Critical Pedagogy zielt darauf ab, Ungleichheit und Diskriminierung zu überwinden, wobei deren strukturelle, historische, politische und soziale Ursachen kritisch hinterfragt werden müssen. Lehrende sind gefordert, Lernende nicht nur mit Wissen zu versorgen, sondern sie auch zu kritischem Denken zu erziehen, damit diese ihre Umgebung und eigene Position reflektieren können. Eine engagierte Pädagogik, die Selbstverwirklichung aller anstrebt, muss die Demaskierung der zugrunde liegenden Strukturen fordern. Diskriminierung und Ausgrenzung in all ihren Formen sollten integraler Bestandteil des Lehrens sein. Die Vielfalt an Identitäten und Zugehörigkeiten sowie entsprechende Lehrveranstaltungen und Materialien müssen im Unterricht berücksichtigt werden.

      Engaged Pedagogy