Licht ins Dunkel Steht das Christkind vor der Tür? Aber ja doch! Alle Jahre wieder wollen wir das Christkind oh so fröhlich hereinbitten und voller Vorfreude willkommen heißen. Die Tür zu wunderbaren Weihnachten öffnen uns dieses Mal Menschen, die wir alle kennen und schätzen. Menschen, die in ihrem Leben schon viel erreicht haben, was zählt. Uns wiederum reicht das von ihnen Erzählte. In diesem stimmungsvollen Sammelband geben Künstlerinnen und Künstler, Medienschaffende und prominente Persönlichkeiten ihre denkwürdigsten Weihnachtserinnerungen preis. Einmal heiter, dann wieder besinnlich, nostalgisch und zuweilen auch durchaus kritisch. Sind die Türen erst einmal weit offen, bleiben auch die Herzen nicht verschlossen. Mit dem Kauf jedes einzelnen Buches unterstützen Sie die Aktion Licht ins Dunkel! Herausgeberinnen des Bandes sind Barbara Brunner und Caroline Kleibel. Unter ihrer Ägide wurden in den vergangenen Jahren von führenden österreichischen Journalistinnen und Journalisten wesentliche Lifestyle-Fragen beantwortet wie: „Lebt das Christkind hinterm Mond?“ (2011) oder „Hat das Christkind Hosen an?“ (2012). Mit Geschichten von Armin Assinger, Nadja Bernhard, Thomas Brezina, Hans Bürger, Dieter Chmelar, Elfi Eschke, Christoph Fälbl, Heinz Fischer, Barbara Frischmuth, Alexander Goebel, Angelika Hager, Markus Hengstschläger, Adi Hirschal, Karl Hohenlohe, Renate Holm, Lotte Ingrisch, Angelika Kirchschlager, Andi Knoll, Marianne Mendt, Gustav Peichl, Wolfgang „Fiffi“ Pissecker, Toni Polster, Doron Rabinovici, Wilfried Scheutz, Danielle Spera, Pater Georg Sporschill, Kristina Sprenger, Lotte Tobisch, Elke Winkens und vielen mehr.
Barbara Brunner-Dawidek Livres






Es gibt ihn doch, den kleinen Unterschied! Und er wurde auch schon hinlänglich und in allen nur erdenklichen Facetten erforscht. So sind Frauen zum Beispiel eher Rechtshänderinnen und seltener farbenblind. Ihr Sehfeld ist größer als das der Männer. Männer sehen dafür schärfer. Frauen können einzelne Finger gezielter bewegen. Männer werfen und fangen besser, sind im Durchschnitt um zehn Prozent größer, um 20 Prozent schwerer und um 30 Prozent stärker als Frauen, besonders am Oberkörper. Eine ganz wesentliche Frage wurde freilich bislang noch nie gestellt: Wie unterscheiden sich Frauen und Männer in ihrer Auffassung vom Christkind? Dieses letzte aller noch verbliebenen Weihnachtsgeheimnisse aufzudecken, ist die Mission des dritten Bandes der erfolgreichen Christkindanthologie. Nachdem sich in den Vorjahren Journalistinnen aus ganz Österreich himmlischen Lifestyle-Themen gewidmet haben und Fragen nachgegangen sind wie „Ist das Christkind wirklich blond?“ oder „Lebt das Christkind hinterm Mond?“, offenbaren uns nun Österreichische Top-Journalisten ihr ganz persönliches christkindliches Verständnis. Sie bescheren uns tief(sinnig)e Einblicke mit ihren Betrachtungen zu „Hat das Christkind Hosen an?“ Manch einer mag so weit gehen, zu fragen: Ja, ist es am Ende etwa gar ein Mann …
Das Leben ist voller Christkindmomente Weißt du, wo das Christkind wohnt? Hinterm Mond? Und doch kommt es so weltoffen und geistreich daher, ist so fest verortet im Hier und Jetzt. Es ist da, immer dann, wenn es uns gelingt, anderen eine Freude zu machen, jemandem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern oder einfach nur für einen Augenblick innezuhalten und zuzuhören. Das Leben ist voller berührender, lustiger, tiefgründiger, verworrener, liebenswerter, stimmiger, unglaublicher, fantastischer. Christkindmomente. Es gilt nur sie aufzuspüren. Viele davon wohnen in uns, sind eingeschrieben in unser gemeinsames Gedächtnis. Wie die langen, nicht enden wollenden Stunden erwartungsvoller Vorfreude, die sich dann im Nachhinein vielleicht als die schönsten erweisen. Wie die Freude am Schenken, die oft um so vieles größer ist, als die darüber, beschenkt zu werden. Wie die eingespielten Traditionen und Bräuche, die wir zeitlebens mit Inbrunst verwünschen, obwohl wir doch genau wissen, nicht ohne sie sein zu wollen. Journalistinnen und Medienfrauen aus ganz Österreich geben rund um die schönste Zeit des Jahres genüsslich ihre höchst persönlichen Begegnungen mit dem Christkind preis und da ist es dann eigentlich ganz egal, in welch himmlischen Sphären es in den kurzen Atempausen dazwischen abhängt.
Von der eigenen Mutter seelisch und körperlich misshandelt, flüchtete sich die vierjährige Barbara in die Arme des fünfzehnjährigen Nils. Dieser missbrauchte sie in übelster Weise sexuell und raubte ihr die kindliche Unschuld. Rebellion war die Folge davon. Dann aber erlebte Barbara die alles verändernde Kraft liebender Mamas. Etlliche Frauen nahmen sich des heranwachsenden Mädchens an, überschütteten es mit Liebe und liessen auch praktische Taten folgen. Wo die leibliche Mutter versagte, setzten nun „die zweiten Mütter“ positive Zeichen. Damit begann ein entscheidender Heilungsprozess. Nachdem Barbara ihren Peinigern aus ganzem Herzen verzeihen konnte, ist sie selber zu einer „zweiten Mutter“ für viele verhaltenskreative und misshandelte Kinder und Jugendliche geworden.
Es sind die kleinen Begebenheiten, die schlussendlich die große Geschichte ausmachen. „Salzburger Schicksalsorte“ schildert Begebenheiten aus der Geschichte Salzburgs, die in dieser Form kaum Eingang in die großen Annalen der Historie gefunden hätten. Es sind Schlaglichter auf Orte, Jahre und Stunden des Schicksals, die in den Salzburger Nachrichten von 2011 bis 2014 in loser Folge zu lesen waren – von der Entstehung großer Salzburger Bauwerke (Almkanal, Kraftwerke Kaprun, Großglockner Hochalpenstraße), bis zu heute vergessenen Stollen im Imberg oder in Hallein. Wir nehmen teil an den Schicksalen während der Franzosenkriege und im Zweiten Weltkrieg, erfahren über das Los der Kriegsgefangenen in Salzburg und deren Kinder und lernen die Bürmooser Glasbläser und die streitbaren Tabakarbeiterinnen in Hallein kennen. Alpenpässe, Schmuggelrouten, Carl Zuckmayers Mühle und die Trapp-Villa – so vielschichtig diese Geschichten sind, so spannend und berührend sind sie geschrieben.