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Astrid Winter-Fritzsche

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    Die Figur der Françoise in Marcel Prousts "À la recherche du temps perdu"
    Metamorphosen des Wortes
    • Metamorphosen des Wortes

      • 797pages
      • 28 heures de lecture

      Erstmals wird das bildkünstlerische und dichterische Werk Jirí Kolárs, des »Vaters der Collage«, aus einem einheitlichen Blickwinkel mit interdisziplinären Methoden betrachtet. Der tschechische Künstler (1914-2002) zählt zu den bedeutendsten Vertretern der mitteleuropäischen Literatur- und Kunstgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg. In den 60er Jahren erlangte er internationale Bekanntheit durch seine ungewöhnlichen Collagen und Assemblagen, die verschiedene Materialien, insbesondere Bild und Text, kombinieren. Sein Oeuvre zeichnet sich durch eine breite Formenvielfalt aus und leistet einen originellen Beitrag zur visuellen Poesie. Zum ersten Mal werden alle diese Gattungen in ihrer Entwicklung, Struktur und Bedeutung mit einem neuartigen interdisziplinären Ansatz untersucht. Die Transformation verbaler in bildliche Ausdrucksformen spiegelt die politische Situation des stalinistischen Kommunismus wider. Kolár setzte mit seinem Verzicht auf das Wort ein Beispiel für künstlerisches Schaffen aus ethischer Verantwortung. Mit seiner konzeptionellen nichtsprachlichen Dichtung erzielte er Innovationen, die vergleichbaren westlichen Kunstströmungen vorausgingen. Dadurch wird der einseitig westlich geprägte Blick auf die Geschichte der modernen Kunst und Literatur in einem wesentlichen Bereich korrigiert. Ein umfangreicher Übersetzungsapparat ermöglicht auch Nichtslawisten einen umfassenden Einblick in dieses bisher unerschlossene Oeuv

      Metamorphosen des Wortes
    • Marcel Proust besitzt eine ganz besondere Beziehung zu Dienstboten; gleiches trifft auf das Erzähler-Ich Marcel im Werk A la recherche du temps perdu zu. Die vorliegende Arbeit spürt der Rolle und Funktion des Dienstmädchens Françoise im Text der Recherche nach. Die Studie offenbart dabei Françoise als zentrale Figur, über deren Untersuchung ins Kunstverständnis des Erzählers vorgedrungen werden kann. Neben einer umfassenden Darstellung des literargeschichtlichen Kontextes eröffnet sie über motivwissenschaftliche Vergleiche mit Texten von Molière, Marivaux, Balzac, Flaubert, Goncourt, Zola und Maupassant auch intertextuelle Lesarten und gibt Aufschlüsse über das Verhältnis Prousts zu diesen Autoren. Von der Autorin liegt bereits ein Beitrag zur Figur der Françoise vor, der im Mitteilungsorgan der Marcel Proust Gesellschaft PROUSTIANA (Bd. XXII, 1. Aufl. 2003) im Insel-Verlag erschienen ist.

      Die Figur der Françoise in Marcel Prousts "À la recherche du temps perdu"
    • Im 16. Jahrhundert entwickelte sich in Italien eine neue Natur-, Gottes-, und Weltsicht. In Venedig wurden Gemälde geschaffen, deren Blitzdarstellungen vom bisher üblichen Schema abwichen und als «naturgetreu» bezeichnet werden können. Nach einer Einführung in die Geschichte der Deutung und Darstellung des Blitzes wird der sich vollziehende Wandel der Betrachtungsweise von Gott und Natur exemplarisch an Hand der Werke von Giorgione, Hans Süß v. Kulmbach, Carpaccio, Tizian, Tintoretto, Francesco da Ponte und A. Elsheimer belegt.

      "Naturgetreue" Blitzdarstellungen in der venezianischen Malerei des 16. Jahrhunderts mit einer Einführung in Deutung und Darstellung des Blitzes