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Antje Bosselmann-Ruickbie

    Byzantinischer Schmuck des 9. bis frühen 13. Jahrhunderts
    Das Freisinger Lukasbild
    • Das Freisinger Lukasbild

      Eine byzantinische Ikone und ihre tausendjährige Geschichte

      • 341pages
      • 12 heures de lecture

      Das sogenannte Lukasbild des Freisinger Diözesanmuseums gehört zu den kostbarsten byzantinischen Kunstwerken in Bayern. Zahlreiche Wissenschaftler aus unterschiedlichen historischen und kunsttechnologischen Spezialgebieten haben sich mit ihrer Entstehung, Veränderung und abenteuerlichen Geschichte beschäftigt. Beiträge eines internationalen Symposiums mit Spezialisten aus Geschichte und Kunstgeschichte, Theologie und Byzantinistik rekonstruieren die mit der Ikone verknüpften Ambitionen. Sie widmen sich u.a. dem Phänomen der Ikone und ihrer wundersamen Entstehung, der Aussagekraft einer Bildreliquie als Kultbild sowie der Frage nach ihrer Einbettung in westliche Repräsentationsformen. In einem internationalen Projekt wurden die Ikone und ihr mit Emailarbeiten kostbar geschmückter Silberbeschlag mit neuesten kunsttechnologischen Methoden untersucht.

      Das Freisinger Lukasbild
    • Byzantinischer Schmuck des 9. bis frühen 13. Jahrhunderts

      Untersuchungen zum metallenen dekorativen Körperschmuck der mittelbyzantinischen Zeit anhand datierter Funde

      • 420pages
      • 15 heures de lecture

      Im Mittelalter galt Byzanz als Inbegriff von Luxus und Reichtum, wobei Schmuck bisher wenig Beachtung fand. Dieser Band präsentiert erstmals den Gold-, Silber- und Bronzeschmuck des 9. bis frühen 13. Jahrhunderts in einem ausführlichen Katalog mit über 250 datierten Objekten. Die vier Hortfunde und zahlreiche Einzelstücke aus archäologischen Grabungen in Bulgarien und Griechenland sowie weitere datierte Schmuckstücke werden durch Hunderte von Vergleichsbeispielen aus anderen Regionen wie der Kiewer Rus' und den Islamischen Reichen in einen größeren Kontext gestellt. Um das Thema umfassend zu behandeln, wurden auch schriftliche und bildliche Quellen ausgewertet und in einem eigenen Katalog erfasst. Fälschungen und zweifelhafte Datierungen wurden überprüft und neu bewertet. Die Schmuckstücke werden hinsichtlich Materialien, Techniken, Typologie, Ikonographie und Stil untersucht. Zudem wird der soziale Hintergrund der ehemaligen Besitzer sowie die Funktion der Schmuckstücke, etwa als magische Amulette oder Duftspender, betrachtet. Dies bietet Einblicke in das Alltags- und Hofleben und zeigt, wie Goldschmuck im Kontext kaiserlicher Insignien und diplomatischer Geschenke fungierte. Trotz qualitativer Unterschiede und Fundlücken ermöglicht die dokumentierte Materialbasis Aussagen zur Typologie und zum Stil mittelbyzantinischen Schmucks. Der Band ist für Archäologen, Museumsmitarbeiter sowie Studierende und Lehrende in Kunstgeschicht

      Byzantinischer Schmuck des 9. bis frühen 13. Jahrhunderts