Die Studienarbeit untersucht das Phänomen Angst als eine grundlegende menschliche Erfahrung, die seit jeher existiert und auch in Zukunft relevant bleibt. Sie analysiert, wie Angst sowohl Empfindungen als auch Verhaltensweisen beeinflusst und fungiert häufig als Warnsignal für zukünftige Bedrohungen. Die Arbeit bietet einen philosophischen Blick auf die Existenzphilosophie und deren Umgang mit dem Konzept der Angst, was zu einem tieferen Verständnis der menschlichen Natur und ihrer Ängste beiträgt.
Anna-Cathrin Esser Livres



Die Arbeit untersucht die gesellschaftliche Wahrnehmung von Tod und Sterben aus einer kultursoziologischen Perspektive. Besonderes Augenmerk liegt auf den Ängsten, die bestimmte Darstellungen des Todes hervorrufen, sowie auf den kulturellen Symboliken, die mit dem Tod verbunden sind. Die Autorin analysiert, wie das Erscheinungsbild und Verhalten von Personen, die mit dem Tod assoziiert werden, in der Gesellschaft wahrgenommen werden und welche sozialen Reaktionen sie hervorrufen. Die Studie reflektiert über die gesellschaftliche Ordnung des Lebensendes und deren kulturelle Implikationen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Einführung in die Kritik der Humanistischen Psychologie, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Gesellschaft, in der der Spruch „Frauen gehen gerne shoppen und Männer brauchen ein Haus und einen schicken Flitzer“ gilt, ist das Gefühl des „Nichts-Habens“ eines der größten Ängste der Menschen. Materielle Güter machen glücklich. Das implizieren die Werbung, die Gesellschaft, der Nachbar - und man selbst! Im der vorliegenden Arbeit soll geklärt werden, was „Haben“ und „Sein“ nach Erich Fromm bedeuten, wie damit im Leben umgegangen wird und schließlich, was Fromm sich wünscht, wie der Mensch sich verhalten sollte. „Hast du nichts - bist du Nichts!“. Ein solcher Slogan ist charakteristisch für unsere heutige Gesellschaft. Hinzu kommt die ständige Angst vor Arbeitslosigkeit, welche mit dem eigenen Existenzverlust gleichgesetzt wird. Ohne Arbeit ist man nutzlos, ein nicht funktionierender Teil der Gesellschaft. Ist man überhaupt noch Teil der Gesellschaft? Menschlichkeit wird im Hinblick auf Erfolg verdrängt. Der kleine Mann von der Straße - nicht viel wert. Der Reiche hat kein Verständnis für den Armen und der Arme zieht über den Reichen her. Erich Fromm beschäftigt sich in seinem Buch „Haben oder Sein. Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft“ mit eben dieser Thematik.