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Anja Köritz

    Konvergenz und Divergenz der Corporate Governance in Deutschland und Großbritannien
    • 2010

      Mit der zunehmenden Globalisierung wächst der Wettbewerbsdruck auf nationale Gesetzgeber, um Unternehmen attraktive rechtliche Rahmenbedingungen zu bieten. Gleichzeitig besteht das Bedürfnis, Unternehmensleitungen zu verantwortungsbewusstem Handeln zu bewegen. Dieser Zielkonflikt wird unter dem Begriff Corporate Governance behandelt. In Europa stehen sich mit Großbritannien und Deutschland zwei unterschiedliche Wirtschaftsmodelle gegenüber, die auch die größten Unterschiede in ihren Corporate-Governance-Systemen aufweisen. Wirtschaftskrisen und der Wettbewerb der Rechtsordnungen haben in den letzten Jahren zu einem kontinuierlichen Reformprozess im Recht der kapitalmarktorientierten Publikumskapitalgesellschaften in beiden Ländern geführt, der auch auf europäischer Ebene vorangetrieben wurde. Die Arbeit betrachtet die laufende Rechtsentwicklung in Großbritannien und Deutschland aus der Perspektive der Agency-Theorie. Im Bereich der internen Corporate Governance werden die rechtlichen Rahmenbedingungen des Organisationsgefüges der Unternehmensleitung sowie der Einfluss der Anteilseigner auf diese Leitung analysiert. Die Analyse der externen Corporate-Governance-Faktoren konzentriert sich auf die Pflichten der Regelpublizität und der anlassabhängigen Publizität.

      Konvergenz und Divergenz der Corporate Governance in Deutschland und Großbritannien