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Andreas Büchtemann

    ... und die Sonne Homers, siehe! Sie lächelt auch uns
    Zeitenwanderung
    • Diese 12 Erzählungen beruhen auf wahren Begebenheiten und fast alle Personen haben tatsächlich gelebt. Die historischen Hintergründe verwendete der Autor nach dem Prinzip: „Alles Wahrscheinliche ist zu dichten, das Unwahrscheinliche zu belegen.“ Auszug: „Manche Familien können ihre Ahnenreihe sehr weit zurück verfolgen, bis auf frühe Fürsten vielleicht oder auf einen Gefolgsmann eines längst vergangenen alten Herrschers, oder zum Beispiel auch auf einen Geistesriesen, der seine Zeit mitprägte. Irgendwann aber verliert sich auch ihre Herkunft im Dunkel. Meine Familie gehört nicht zu diesen wenigen Ausnahmen. Kenntnisse selbst über die ältesten Vorfahren enden in der Zeit, in der die Namen einfacher Menschen vor allem dann schriftlich fixiert wurden, wenn man ihnen als Brandstifter, Hexen oder sonstige Delinquenten an Leib und Leben wollte. Aber nicht einmal das damals schriftlich Fixierte muss heute noch vorhanden sein, denn der Zahn der Zeit nagt an den alten Aufzeichnungen, und außerdem konnten es die Menschen und besonders ihre Herrscher aus Habgier und Machtgelüsten, aus Befangenheit in verschrobenen Gedankenkonstruktionen, Überzeugungen und vermeintlichen eigenen oder staatlichen Interessen nicht lassen, Menschen und Länder mit Krieg und Brandschatzung zu überziehen.“

      Zeitenwanderung
    • Der 1949 Als Sohn einen Landpfarrers geborene Autor beschreibt sein Leben als Bürger der DDR und der Bundesrepublik. Vorangestellt ist ein kurzer, auf Erzählungen und Aufzeichnungen beruhender Rückblick auf das Leben der Eltern und Großeltern. Anschaulich und selbstkritisch, unter Verwendung erhalten gebliebener eigener Notizen und Fotos, beschreibt der Autor, wie sein Lebensweg - Kindheit auf dem Dorf, Abitur und Ausbildung als Betonbauer, Physikstudium, Arbeit an der Akademie der Wissenschaften, Engagement in FDJ, FDGB und als Schöffe - geprägt war von seinem Bemühen, die Gesellschaft der DDR als kritischer Befürworter mitzugestalten. Es wird verdeutlicht, dass das Leben auch unter DDR-Bedingungen trotz mancher Kompromisse vollwertiges Leben war. Die Ernüchterung in den späten Jahren der DDR, die friedliche Revolution von 1989/90 und ihre Auswirkungen auf das Leben des Autors werden dargestellt und reflektiert.

      ... und die Sonne Homers, siehe! Sie lächelt auch uns