Sterbehilfe im Fokus der Gesetzgebung
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NV centers in diamond are prototypical quantum sensors and have demonstrated their remarkable sensing capabilities over the past decade. This work describes the application of single NV centers as nanoscale magnetic field sensors under cryogenic conditions. Their sensing properties are studied in dependence of temperature and regimes of enhanced sensitivity are identified. The setup of a variable temperature scanning NV-probe microscope is presented and characterized, enabling high-resolution mapping of magnetic fields. Finally, investigations of a chiral lattice magnet demonstrate a spatial resolution of 20 nm and pave the way for quantitative studies of static and dynamic local magnetism at low temperatures.
Die Wittelsbacher sind eines der ältesten Adelsgeschlechter im deutschsprachigen Raum. Über 700 Jahre lang dominierten sie die Politik im bayerischen und pfälzischen Raum. Obwohl nur drei Wittelsbacher zu römisch-deutschen Königen gekrönt wurden, wovon zwei Kaiser wurden (Ludwig IV. und Karl VII.), mischten sie doch kräftig in der Politik des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation mit. In viele Nebenlinien aufgesplittert ist das Haus mit zahlreichen Adelshäusern in Europa verwandt und brachte auch einige weit über den bayerischen Raum hinaus bekannte Persönlichkeiten hervor. Zwei der schillerndsten sind der »Märchenkönig« Ludwig II. und die nicht minder sagenumwobene Kaiserin Elisabeth von Österreich, die als Sisi Weltkarriere machte. Wittelsbacher herrschten aber auch auf den Thronen von Dänemark, Norwegen und Schweden, kurzfristig auch in Ungarn und Böhmen sowie für eine Generation in Griechenland. Heute ist Franz Prinz von Bayern das Oberhaupt des englischen Hauses Stuart.
Die Arbeit analysiert die Hotelling-Regel und deren Entwicklung über die ersten 50 Jahre nach ihrer Veröffentlichung. Sie bietet eine theoretische Einführung und vertieft sich in aktuelle empirische Untersuchungen sowie neuere Erkenntnisse. Besonderes Augenmerk liegt auf der neuesten Literatur, die zur Diskussion und zum Verständnis dieser wirtschaftspolitischen Theorie beiträgt.
Für zufällige Volatilität und zufälligem Zins
Die Entwicklung der Optionsbewertung durch F. Black, M. Scholes und R. C. Merton im Jahr 1973 führte zur Herleitung einer parabolischen partiellen Differentialgleichung, die für die Berechnung europäischer Optionen genutzt wird. Das Buch beleuchtet die Herausforderungen bei der exakten Ermittlung von Optionswerten, insbesondere durch die Unsicherheiten bei Volatilität und Zinssatz. Während die Monte-Carlo-Methode weit verbreitet ist, wird hier die komplexere polynomiale Chaosentwicklung vorgestellt, die effizientere Näherungslösungen ermöglicht und auf historischen Entwicklungen basiert.
Einblicke in ein Bewegungsarchiv
Queere Bewegungen haben in Österreich erfolgreich für gleiche Rechte gekämpft, aber ihre Errungenschaften werden heute wieder in Frage gestellt. Ather #8 verfolgt elf Spuren durch ein Wiener Bewegungsarchiv und zeigt, wie queere Menschen in der Vergangenheit ihre Erfahrungen mobilisiert haben – als Ressourcen gegen heteronormative Denksysteme.
Erst in jüngster Zeit richtete die Forschung ihren Fokus auf die Geschichte jener Personen, die in der NS-Zeit wegen gleichgeschlechtlicher Handlungen verfolgt wurden. Elf Beiträge beleuchten in diesem Band die ideologisch begründete Jagd auf Homosexuelle als »Volksfeinde«, die juristische Dimension der Ausgrenzung, die Stereotypisierung weiblicher Homosexueller und die unterschiedlichen Arbeitsweisen von Kripo und Gestapo. Die Akten der Jugendgerichtsbarkeit werden analysiert und die intersektionale Verfolgung jüdischer Homosexueller dargestellt. Beiträge über die Funktion von medizinischen Gutachten in Gerichtsverfahren gegen und die Bedrohung durch die sogenannte »freiwillige Entmannung« schließen den Sammelband ab. QWIEN, das Zentrum für queere Geschichte, legte in den letzten zehn Jahren auf der Basis von Strafakten eine umfangreiche Opferdatenbank an und begann die Schicksale der Verfolgten zu erforschen. Das Buch erscheint gleichzeitig mit der Eröffnung des Denkmals ARCUS (Schatten eines Regenbogens) für Männer und Frauen, die Opfer der Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit wurden. Es befindet sich im Zentrum Wiens, am Karlsplatz.
Wiener Biografien aus der NS-Zeit
Seit einigen Jahren gibt es verstärkt Bemühungen, das Schicksal von Männern und Frauen, die in Wien in der NS‐Zeit wegen gleichgeschlechtlicher Handlungen verfolgt wurden, zu erforschen. Quellen sind fast ausschließlich Strafakten. Um Lebensgeschichten und biografische Zusammenhänge zu rekonstruieren, muss man diese oft gegen den Strich oder zwischen den Zeilen lesen, da die Sprache der Dokumente abwertend ist, die Verfolgten nicht dem »gesunden Volksempfinden« entsprachen und aus der Gesellschaft ausgestoßen waren. Bis dato konnten über 1 400 männliche und rund 80 weibliche Beschuldigte nachgewiesen werden. Die Geschichten von etwa 50 Verfolgten werden in diesem Band erzählt, meist sind es sogenannte »kleine« Menschen, die in einem von Armut und Erwerbsdruck gezeichneten Alltag ihre Sexualität zu leben versuchten. Viele waren an Politik desinteressiert, manche aber auch Mitglieder in nationalsozialistischen Organisationen oder rassistischen Verbänden. Einzelne waren jüdischer Herkunft. Bis heute jedenfalls sind all diese Biografien Marginalien der Stadtgeschichte oder werden als solche behandelt. Dieses aufwendig illustrierte, biografische Lesebuch will diesen Zustand ändern.