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Andreas Bösche

    Zwischen Franz Joseph I. und Schönerer
    Rechtsextremismus im Internet
    • Das Internet hat seit dem letzten Jahrzehnt des zweiten Jahrtausends die Welt revolutioniert, indem es unermessliche Mengen an Wissen und Informationen für jedermann zugänglich macht. Innerhalb von Sekunden können Nachrichten weltweit versendet werden, und Menschen treffen in Chatrooms aufeinander, die sich im realen Leben nie begegnet wären. Doch der unbeschränkte Datenverkehr bringt auch Schattenseiten mit sich: Ein Prozent der 600 Millionen Internetseiten enthält strafbare Inhalte, darunter Kinderpornographie sowie Angebote extremistischer und terroristischer Gruppierungen, die Informationen austauschen und neue Anhänger gewinnen. Im deutschsprachigen Raum sind vor allem rechtsextreme, neonazistische und revisionistische Organisationen mit nahezu 1000 Homepages aktiv. Sicherheitsbehörden haben oft Schwierigkeiten, diese Täter zur Rechenschaft zu ziehen, da viele ihre Daten auf ausländischen Servern speichern. Der Politikwissenschaftler Andreas Bösche beleuchtet in seinem Sachbuch die Aktivitäten dieser rechtsextremen Gruppierungen, untersucht deren politische Ausrichtung, Zielgruppen und Ideologien und bietet fundierte Informationen zu den technologischen Hintergründen. Er zeichnet ein erschreckendes Bild der rechtsextremen Strömungen, die den freien Datenverkehr für kriminelle und inhumane Zwecke nutzen. Bösche verzichtet auf wissenschaftliche Terminologie, was auch Laien einen umfassenden Einblick in ein drängendes politi

      Rechtsextremismus im Internet
    • Zwischen Franz Joseph I. und Schönerer

      • 305pages
      • 11 heures de lecture

      Der Zeitabschnitt von der „bürgerlichen Revolution“ 1848/49 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 stellt eine Phase bedeutender Umwälzungen in der österreichisch-ungarischen Habsburgermonarchie dar. Die Universitäten und Studentenverbindungen bildeten einen wesentlichen Faktor in dieser politisch unruhigen Zeit. Der Situation an den österreichischen Universitäten, insbesondere an der Universität Innsbruck, widmet sich Andreas Bösche in seiner aufschlussreichen Studie. Anhand neuer historischer Quellen und umfangreicher Recherchen in öffentlichen, privaten und Verbindungsarchiven beleuchtet er diese bedeutende Periode der österreichischen Universitäts- und Studentengeschichte. Der Autor: Dr. Andreas Bösche, Studium der Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Innsbruck, 2003–2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Innsbruck.

      Zwischen Franz Joseph I. und Schönerer