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Andrea Chaves Ramírez

    Investigation into chelonid alphaherpesvirus 5 infection and fibropapillomatosis in the pacific green turtle (Chelonia mydas agassizii) and the Olive Ridley turtle (Lepidochelys olivacea) in the Pacific of Costa Rica and Nicaragua
    • Die Fibropapillomatose (FP) der Meeresschildkröten ist eine verheerende übertragbare Krankheit, die durch zahlreiche fibrovaskuläre Tumore gekennzeichnet ist. In den letzten drei Jahrzehnten hat die Erkrankung erheblich zugenommen. Diese Untersuchung zielt darauf ab, diagnostische Techniken zur Identifizierung potenzieller Reservoirs und latenter Infektionen zu nutzen sowie die Prävalenz des Chelonid fibropapilloma-assoziierten Herpesvirus (ChHV5) in gesunden Meeresschildkröten zu bestimmen. Von 2010 bis 2012 wurde entlang der Pazifikküste von Costa Rica und Nicaragua das Vorkommen von ChHV5-DNA in Hautproben, FP-Tumoren und Abstrichen von Augen, Nase und Kloake sowohl bei gesunden als auch bei FP-erkrankten Oliv-Bastardschildkröten und Grünen Meeresschildkröten untersucht. Es zeigte sich, dass 13,5% der vermeintlich FP-negativen Hautproben und 0,9% der Nasenabstriche positiv waren. Bei FP-erkrankten Oliv-Bastardschildkröten lag die Positivrate bei 77,5% der Tumorproben und 32,5% der Hautproben. Zudem waren 17,8% der Hautproben von vermeintlich FP-freien Grünen Meeresschildkröten positiv. Der Nachweis von ChHV5 war in FP-erkrankten Tieren signifikant höher als in vermeintlich gesunden. Juvenile Grüne Meeresschildkröten wiesen eine höhere Positivrate auf als adulte Tiere. Die Ergebnisse deuten auf mögliche Übertragungswege des Virus in Meeresschildkrötenpopulationen hin und belegen den ersten molekularen Nachweis von ChHV5-DNA

      Investigation into chelonid alphaherpesvirus 5 infection and fibropapillomatosis in the pacific green turtle (Chelonia mydas agassizii) and the Olive Ridley turtle (Lepidochelys olivacea) in the Pacific of Costa Rica and Nicaragua