En juin 1527, Alvar Nûnez Cabeza de Vaca quittait l'Andalousie pour la Floride, avec l'expédition dont il était le trésorier. Jeté par la tempête, quelques mois plus tard, sur la côte nord du golfe du Mexique, bientôt réduit en esclavage, devenu trafiquant, thaumaturge puis défenseur de ces Indiens que ses propres compatriotes opprimaient, il poursuivit son immense voyage jus-qu'au sud-ouest des Etats-Unis. C'est dire qu'il traversa l'Amérique du Nord de part en part, sur sept mille kilomètres. "L'odyssée de Cabeza de Vaca est, simplement, le plus grand exploit de toute l'histoire de l'exploration sur le continent américain", souligne Yves Berger dans sa préface. Et cette Relation de voyage, adressée par Cabeza de Vaca à son roi, est ici servie par une belle traduction de Bernard Lesfargues et Jean-Marie Auzias, qui se sont efforcés de retrouver le véritable langage du conquistador.
Alvaro Núñez Cabeza de Vaca Livres






Álvar Núnez Cabeza de Vaca (asi 1490–1556/9), se v roce 1527 coby pokladník účastnil neúspěšné výpravy Pánfila de Narváez na Floridu. Následujících téměř deset let prožil mezi indiánskými kmeny, roku 1536 pěšky dorazil na území dnešního Mexika. V roce 1537 se vrátil do Španělska a v roce 1540 byl jmenován guvernérem a generálním kapitánem území Rio de La Plata. Druhá výprava ho dovedla podél řeky Paraná do města Asunción, kde se dostal do konfliktu s místním zástupcem krále, mj. i pro laskavý postoj k domorodcům. Po návratu vydal o obou cestách zprávy. V té slavnější, Ztroskotání (Naufragios), popisuje výpravu na Floridu a zkušenosti z pobytu mezi indiány v oblasti kolem Mexického zálivu. Druhá, Komentáře (Comentario), líčí cestu do oblasti Rio de La Plata. Ztroskotání jsou považována za jednu z nejvýznamnějších písemných památek dokumentujících španělské zámořské plavby. Údaje o indiánských kmenech u Mexického zálivu, z nichž řada během 16. století zanikla, jsou zřejmě velmi přesné, i když autor se neubránil automytizaci, když se ze sebe snažil setřást podezření, že přispěl k nezdaru Narváezovy výpravy. Ztroskotání mají zásadní význam i pro počátky hispanoamerické literatury, volně na ně navázali první hispanoameričtí romanopisci, jako např. C. de Sigüenza y Góngora ve své knize Útrapy Alonsa Ramíreze (Infortunios de Alonso Ramírez, 1690).
Der spanische Edelmann Cabeza de Vaca schließt sich 1527 der Expedition von Pamphilo de Narvaez an, die in der Neuen Welt scheitert. Nach Jahren des Überlebens bei Indianerstämmen gelingt ihm 1536 die Rückkehr nach Mexiko. Er verfasst einen Bericht über seine Erlebnisse, der 1542 veröffentlicht wird.
„Cabezas Geschichte ist ein heller Fleck in der Geschichte der Menschheit.“ – Henry Miller 1528 strandeten schiffbrüchige Spanier an der Küste Floridas. Lange Zeit verbrachte der 38jährige Cabeza De Vaca in einem fremden Kontinent unter Menschen, die seine Sprache ebensowenig verstanden wie er die ihre, allein unterwegs. Ihre Gemeinsamkeit: der Hunger. Groß seine Verblüffung, als er sich zugestehen muss, dass es sich bei den Indianern auch um Menschen handelt. Schließlich traf er drei weitere Überlebende. Acht Jahre lang legten sie barfuß tausende von Meilen zurück, bis sie wieder auf Landsleute stießen. Sie überlebten, indem sie notgedrungen Wunder vollbrachten – sie heilten Tausende von Einheimischen und lernten Neues: „Wir sind so viel mehr, als wir dachten dass wir seien!“ In diesem Buch findet sich ein von Haniel Long modifizierter Brief, den Cabeza seinem König schrieb – über 500 Jahre alte Erkenntnis-Samen des New Age, der ökologischen Bewegung, den Anti-Rassismus. „Dies ist ein wunderschönes, sehr bewegendes Buch. Die absolute Einfachheit und Wahrheit der Worte löst manchmal überwältigende Reaktionen aus. Das Buch ist sehr leicht zu lesen und doch bleibt einem der Inhalt noch lange im Bewusstsein. Jeder sollte es lesen.“ – International Times Dieser Titel ist der Grüne Zweig NR 286 aus Werner Pieper s Medien-Experimenten The Grüne Kraft.
Schiffbrüche
Die Unglücksfahrt der Narváez-Expedition zur Südküste Nordamerikas
In diesem Klassiker der authentischen Abenteuer- und Reiseliteratur beschreibt der Konquistador Álvar Núñez Cabeza de Vaca die Ereignisse rund um den Feldzug von Kuba nach Florida im Jahr 1528 unter dem Kommando von Pánfilo de Narváez. Doch der Abenteurer schildert nicht nur die entbehrungsreiche und strapaziöse Expedition. Der Augenzeugenbericht enthält singuläre Eindrücke von exotischer Flora und Fauna und einzigartige und anschauliche Beschreibungen der Lebensumstände und der Sitten und Riten der unterschiedlichen und heute ausgestorbenen Ureinwohnerstämme. Cabeza de Vaca war gekommen um ein Land zu erobern, doch am Ende seiner Strapazen wird er eine der wichtigsten und unverstellten frühen Beschreibungen des nordamerikanischen Subkontinents angefertigt haben und unschätzbares Wissen für Generationen erhalten.
Schiffbrüche
Bericht über die Unglücksfahrt der Narváez-Expedition nach der Südküste Nordamerikas 1527-1536