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Alois Wünsche-Mitterecker

    Alois Wünsche-Mitterecker
    • Alois Wünsche-Mitterecker

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      Das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt würdigt Alois Wünsche-Mitterecker (1903–1975), einen bedeutenden Künstler, der über 25 Jahre in Eichstätt wirkte und sein Hauptwerk dort hinterließ. Die große Ausstellung (18.9.2007–4.5.2008) fokussiert auf das Figurenfeld im Hessental, ein Mahnmal gegen Krieg und Gewalt, das Wünsche-Mitterecker unvollendet hinterließ und erst nach seinem Tod aufgestellt wurde. Es ist den Bürgern Eichstätts bekannt, wird touristisch vermarktet und spielt eine Rolle in der schulischen Bildung. Trotz seiner Bekanntheit gab es bislang keine umfassende wissenschaftliche Erschließung. In jüngster Zeit ist das Figurenfeld erneut in den Fokus gerückt, da es in die Liste der schützenswerten Kulturdenkmäler aufgenommen wurde und es Proteste gegen eine geplante Umgehungsstraße gibt. Zudem flossen Erkenntnisse aus einer Dissertation von Myriam Wagner in den Ausstellungskatalog ein. Wünsche-Mitterecker, ursprünglich in der Malerei ausgebildet, wandte sich nach dem Zweiten Weltkrieg der Plastik zu. Ein herausragendes Werk ist ein riesiges Deckenfresko in der katholischen Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Allersberg, das eine Sonderstellung einnimmt, da er es eigenhändig auf 200 Quadratmetern ausführte. Diese Ausstellung ist die erste umfassende Präsentation seines Hauptwerks seit seinem Tod.

      Alois Wünsche-Mitterecker