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Alfred Küchenberg

    Eupen
    • 2016

      Gewohnheit macht blind! Dieser Satz gilt auch für Eupen, die Heimatstadt, die man so oft durchquert, dass man sie kaum noch wahrnimmt. Doch wie kann man die Stadt besser kennenlernen und schätzen? Der vorliegende Bildband zeigt, wie das geht. Er erscheint zur Ausstellung „gestern war heute“ im Alten Schlachthof und bietet einen informativen Überblick. Zu den ältesten Fotos von Eupen, die von Carl Laue stammen, gesellen sich historische Aufnahmen, die bisher kaum bekannt waren: Bilder aus der Ober- und Unterstadt, dem Weiler Nispert, Kettenis sowie dem Bau der Eupener Talsperre. Auch die Geschichte eines Kulturzentrums wird thematisiert, darunter das Scheibler-Haus, das 1970 abgerissen wurde, und das Wetzlarbad. Die Architektin Heike Kussinger-Stankovic und Octavia Zanger beleuchten eindrucksvoll die industrielle Entwicklung der Unterstadt und die Baukultur des 19. Jahrhunderts. Ergänzt wird das Buch durch den literarischen Beitrag von Freddy Derwahl „Eupen vor den Wäldern“ und volksnahe Betrachtungen über „De Aunderstädter“ sowie Erinnerungen der Metzger. Dieses Buch ist eine gelungene Reise durch Raum und Zeit, die den Blick auf die vielen Schätze Eupens schärft. Eine Zeittafel sowie weitere lesenswerte Beiträge runden das Werk ab und würdigen eindrucksvoll die einstige Tuchmacherstadt.

      Eupen