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Albrecht Hüttig

    Wissenschaften im Wandel
    Macrobius im Mittelalter
    Kontroversen zum Rassismusvorwurf
    • Kontroversen zum Rassismusvorwurf

      Der Diskurs über Rassismus – Rassismus bei Steiner – Steiners Werk: Editorische Konsequenzen

      In der Rezeption des Werkes von Rudolf Steiner herrscht eine gewaltige Spannbreite unterschiedlichster Interpretationen, die auch die weltweit existierenden Praxisfelder der angewandten Anthroposophie betrifft. Einen besonderen Fall der Kontroverse stellt die Frage nach der Existenz von Rassismus in der Anthroposophie dar. Das Spektrum der diesbezüglichen Einschätzungen reicht von der Bejahung bis zur Verneinung. 2007 hat der Bund der Freien Waldorfschulen in einer Erklärung dargelegt, dass°°es im Werk Rudolf Steiners einzelne Formulierungen gibt, von denen sich der Bund distanziert, da sie diskriminierend und rassistisch wirken. Die vorliegende Publikation, als Diskussionsbeitrag konzipiert, behandelt folgende Schwerpunkte:°°– Themen der Rassismusforschung mit Querbezügen zu Steiner°°– Steiners Position zur Individualität, zum Antisemitismus und Rassismus°°– Umgang mit diskriminierend wirkenden Passagen nach den editorischen°° Grundsätzen der Werkausgabe Steiners°°

      Kontroversen zum Rassismusvorwurf
    • Macrobius' Commentarii in Somnium Scipionis sind ein um 400 n. Chr. entstandenes neuplatonisches Kompendium. Ihr Autor möchte zum einen Cicero als Platoniker würdigen, zum anderen spätantike Gelehrsamkeit vor dem Vergessen bewahren. Das Mittelalter hat sich in erheblich intensiverer Weise, als bislang angenommen, mit den Commentarii befasst. Die Rezeption ist hoch anzusetzen.

      Macrobius im Mittelalter
    • Wissenschaften im Wandel

      Zum Oberstufenunterricht an Waldorfschulen

      Waldorfschulen gibt es seit 100 Jahren und sie haben sich weltweit entwickelt. Das gilt auch für die dort vermittelten Unterrichtsinhalte. Die Autorinnen und Autoren dieser Publikation thematisieren in ihren Beiträgen die akademische Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Disziplinen, die in Waldorfschulen als Fächer unterrichtet werden – mit einem Schwerpunkt auf der Oberstufe. Grundlagen dafür sind einerseits die epistemologischen Anliegen von Anthroposophie und Waldorfpädagogik, ihre Weltorientierung und ihre Erkenntnismethodik. Andererseits liegt der Fokus der Auseinandersetzungen innerhalb der einzelnen fachlichen Disziplinen auf den jeweiligen methodologischen Prämissen und ihren Veränderungen – ein wissenschaftsgeschichtliches Moment. Daraus ergeben sich interessante Aspekte: Unterschiedliche und vergleichbare Weltsichten sowie gegensätzliche und verwandte Prozesse in der Erkenntnisbildung der wissenschaftlicher Fachrichtungen werden so exemplarisch erkennbar.

      Wissenschaften im Wandel