Angelika Affentranger-Kirchrath Livres






"Plus de cent reproductions en couleurs illustrent la vie de Jawlensky, infiniment féconde et savamment analysée ici. Cet ouvrage, qui reproduit également les oeuvres des amis de Jawlensky, s'achève par de courtes notices biographiques concernant les différents artistes
Arte Hotel Bregaglia
- 227pages
- 8 heures de lecture
Das Hotel Bregaglia in Promontogno wirkt auf seine Besucher skurril und anziehend zugleich. Wie ein Findling aus einer fernen Zeit hält der Belle-Époque-Bau dem Wandel stand. Trotz vielfältigem Intérieur hat es seinen ganz eigenen Charme bewahrt. Diesem verfielen in den letzten vier Jahren auch 17 international bekannte Künstlerinnen und Künstler. Ihre Kunstprojekte deckten Verborgenes und Vergessenes aus der bald 140-jährigen Geschichte des Hotels auf, schlugen Brücken zur Pionierzeit des alpinen Tourismus und zogen Verbindungen ins Heute. Arte Hotel Bregaglia entwickelte sich zu einem viel beachteten Kulturereignis. Das Buch präsentiert die künstlerischen Interventionen der Jahre 2010 bis 2013, beleuchtet die alpine Umgebung des Tals als Ort des zeitgenössischen Kunstgeschehens und führt ein in die Geschichte des Hotels und seiner Gäste.
Die Seele einer Zuckerdose
- 101pages
- 4 heures de lecture
Die Villa Flora – als wäre schon der Name ein Omen – stellt in ihrer Ausstellung das Stillleben ins Zentrum: Blumen und Früchte, auf den Tisch gelegt, bieten dem Auge des Betrachters Genuss und Sinnenfreude. Die Künstler hingegen entdeckten oft gerade in dieser Bildgattung eine besondere gestalterische Herausforderung und strebten weit mehr an als die repräsentative Darstellung. Sie alle, Cézanne, Matisse, Manguin, Renoir, Redon, Bonnard, Vuillard u. a., die mit wunderbaren Arbeiten in der Villa Flora vertreten sind, trachteten danach, die Dinge und Pflanzen in ihrem Wesen zu erfassen und ihre Empfindung zu ihnen mit zumalen. Cézanne sprach sogar einer Zuckerdose eine Seele zu. Er hat sich in die Dinge hinein verfügt und aus seiner inneren Erfahrung eine neue Bildordnung entworfen. Der Versuch, im Bild eine Entsprechung zur Wirklichkeit zu schaffen und so das Sehen zum schöpferischen Akt zu erklären, bestimmt zentral auch die Stillleben von Bonnard und Vuillard. Nicht um 'nature morte', sondern um 'nature vivante' geht es da. Erst recht beseelt wirken die Stillleben, wenn sie in Interieurs integriert sind und mit den Menschen und Tieren eine stille, geheimnisvolle Zwiesprache führen.
Der grüne Henry - ein Kunstparcours durch Gottfried Kellers Zürich
- 183pages
- 7 heures de lecture
2019 jährte sich der Geburtstag von Gottfried Keller zum 200. Mal. Aus diesem Anlass wurde der Kunstparcours Der grüne Henry initiiert, der durch die vorliegende Publikation dokumentiert wird. Der Parcours versteht sich als zeitgenössischer Kommentar zu Gottfried Keller und seinem Werk, das viele Bezüge zur Stadt Zürich enthält. Mit einer Prise Humor sprach Gottfried Keller oft von seinem «grünen Henry» und meinte damit den epochalen Künstlerroman Der grüne Heinrich, der autobiografische Züge des Dichters trägt. «Der grüne Henry» stand denn auch im Zentrum eines Projekts, das als Kunstparcours durch Zürich angelegt war. Die Kuratorin Angelika Affentranger-Kirchrath hat sechs Kunstschaffende eingeladen, mit ihren Arbeiten auf verschiedene Orte zu reagieren, die eine spezielle Bedeutung in Gottfried Kellers Leben und Werk haben. Die Stationen waren: der schwarze Garten am Stüssihof, die Zentralbibliothek am Predigerplatz, das Zunfthaus zur Meisen, das Böcklin-Atelier oberhalb vom Hegibachplatz, der Internationale Lyceum Club und das Obere Bürgli oberhalb der Enge.
Hahnloser/Jaeggli Stiftung: Bonnard, Vallotton, Vuillard im Bann des japanischen Holzschnitts
- 48pages
- 2 heures de lecture
Zwischen 1906 und 1936 trug das Schweizer Ehepaar Arthur und Hedy Hahnloser-Buhler in seinem Wohnhaus in Winterthur - der Villa Flora - eine umfangreiche Sammlung postimpressionistischer Kunst zusammen. Schwerpunkte der einzigartigen Kollektion liegen bei den Nabis-Kunstlern Felix Vallotton, Pierre Bonnard und Edouard Vuillard sowie den Fauves um Henri Matisse. Durch ihre Werke und den freundschaftlichen Austausch der Sammler mit den Kunstlern wurde die "Flora" zu einem Ort der Einheit von Kunst und Leben. Ein Aufbruch in die Moderne nahm hier seinen Anfang und wirkte weit uber die Grenzen des privaten Mazenatentums hinaus auch befruchtend fur das offentliche Sammeln.
Georges Rouault
- 102pages
- 4 heures de lecture
Georges Rouault (1871–1958) war eine singuläre Erscheinung in seiner Zeit. Sein Werk lässt sich keiner Stilrichtung zuordnen und mag aufs Erste schwer zugänglich wirken – wer sich aber darin vertieft, wird eine künstlerische Sprache kennenlernen, die grundsätzliche Fragen des Menschseins in der Spanne von Glück und Tragik berührt. Rouault war zeit seines Lebens ein engagierter Künstler, der sich empathisch in das Leid der Mitmenschen hineinversetzte. Die immer wiederkehrende Figur des traurigen Clowns – Personifizierung des Widerspruchs von Schein und Sein – wird für ihn zum Symbol der condition humaine. Die Ausstellung in der Villa Flora Winterthur und der Katalog wollen wieder auf diesen einmaligen Künstler aufmerksam machen. 'Wenn man danach fragen wollte, wodurch Rouault die Definitionen sprengt, dann müsste man vielleicht ein Wort verwenden, das ein wenig aus dem Gebrauch gekommen ist: es heisst Seele.' René Huyghe