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Hans-Ulrich Treichel

    12 août 1952

    Hans-Ulrich Treichel s'est rapidement forgé une réputation littéraire en Allemagne pour sa prose lisible, humoristique et pourtant stimulante. Ses œuvres se caractérisent par un sens aigu du temps et du lieu, allié à une ironie comique attrayante. Bien qu'il ait commencé sa carrière en tant que poète, sa renommée repose désormais sur sa prose, qui puise souvent dans des expériences familiales personnelles et des événements historiques, tout en conservant une qualité littéraire intemporelle et profonde.

    Liebe Not
    Mein Sardinien
    Lost
    Le disparu
    Le lac de Grunewald
    Au point du jour
    • Aux confins de la nuit, une femme âgée découvre le corps sans vie de son fils. Le sachant condamné par la maladie, elle l'avait invité à venir s'installer chez elle, où elle s'est occupée de lui jusqu'à son dernier souffle. Posant la tête du défunt sur ses genoux, la mère s'adresse à lui une dernière fois et remonte le temps, dans une oraison funèbre déchirante. Tant que l'aube ne pointe pas, elle demeure auprès du gisant et lève peu à peu le voile sur ce qui jusqu'alors était resté tu. (4e de couverture)

      Au point du jour
    • Le lac de Grunewald

      • 204pages
      • 8 heures de lecture
      3,7(18)Évaluer

      Paul aime Berlin. Pour lui, vivre dans un logement sur cour un peu sinistre à Kreuzberg, c'est toujours mieux que de mourir d'ennui dans sa Westphalie natale. Mais la vie fait régulièrement trébucher Paul, que ce soit dans sa modeste carrière universitaire ou sur la plage nudiste du lac de Grunewald. Lors d'un séjour à Malaga, il rencontre Maria, une jolie Espagnole dont il s'éprend. Malheureusement, Maria est mariée, enceinte même, et quand Paul quitte Malaga pour retourner à Berlin, ses mots d'adieu mal compris ne vont pas lui simplifier les choses. Sous la plume acérée de Treichel, les tribulations d'un anti-héros des temps modernes et son histoire d'amour pleine de chausse-trappes deviennent un plaisir de lecture irrésistible de drôlerie.

      Le lac de Grunewald
    • Le disparu

      • 146pages
      • 6 heures de lecture

      Random House Webster's Pocket French Dictionary features over 30,000 entries and both French-English and English-French translations in a great pocketsize format.

      Le disparu
    • Lost

      • 144pages
      • 6 heures de lecture
      3,4(35)Évaluer

      Set in postwar Germany, this debut novel explores the profound guilt and shame experienced by a family mourning the loss of their child. Through its stunning narrative, the story delves into the emotional turmoil and regret that lingers in the aftermath of tragedy, offering a poignant reflection on the impact of loss and the struggle for redemption. The originality of the work captivates readers, drawing them into the complexities of familial relationships and the haunting memories that shape their lives.

      Lost
    • Er ist unerlöst, der junge Doktorand aus Berlin, und er leidet unter einer Italiensehnsucht, wie sie vor ihm höchstens Goethe kannte. Auf dem Rückweg von der Philharmonie, wo er als Türschließer arbeitet, betritt er aus Neugier eine italienische Bar auf der Schöneberger Hauptstraße, und auch wenn er hier nicht den Süden findet, so findet er doch Cristina, eine Südsardin mit undurchdringlichem Blick. Wochen später wagt er eine schüchterne Liebeserklärung, und zu seiner eigenen Überraschung werden die beiden ein Paar. Als Cristina beschließt, in ihre Heimat Sardinien zurückzukehren, packt auch er seine Koffer, denn eine Trennung kann er sich nicht vorstellen. Und ist es nicht die Erfüllung eines Traums: künftig in zwei Welten zu leben, in Schöneberg und in Italien? Mit wenig Gepäck und vielen Hoffnungen machen sich die beiden auf den Weg ... Ein Reisebuch, ein Stück Autobiografie, vielleicht ein Roman – in jedem Fall aber eine Liebesgeschichte, die so schön und traurig ist wie die Insel selbst. Heiter, ironisch und melancholisch erzählt Hans-Ulrich Treichel von seinem Sardinien und davon, wie es war, der Sehnsucht nach dem Süden zu folgen.

      Mein Sardinien
    • Liebe Not

      Gedichte

      4,0(2)Évaluer

      „Immer reagieren Gedichte auf Not-Situationen; auf die Not, die war, die ist, die kommen wird. Es ist die Not, der man zu entkommen sucht und der doch ein Großes zu verdanken ist: sie treibt immer aufs neue ins Gedicht.“

      Liebe Not
    • Hans-Ulrich Treichels Gedichte vereinen einen leichten, alltäglichen Ton mit einem versteckten, bitteren Unterton. Sie thematisieren Verlust, Witz und die Wendezeit, während sie auch Liebes- und Trauergedichte umfassen. Treichels Werke sind zugänglich und reflektieren das Leben auf eindringliche Weise.

      Der einzige Gast. Gedichte
    • Von Leib und Seele

      Berichte

      • 85pages
      • 3 heures de lecture
      3,6(5)Évaluer

      Dieses Buch über Leib und Seele stellt eine Untersuchung über das psycho-physische Grundproblem dar und ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe der zweiten Auflage von 1920. Der Vero Verlag ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Der Vero Verlag verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.

      Von Leib und Seele
    • Frühe Störung

      Roman

      • 188pages
      • 7 heures de lecture
      2,0(1)Évaluer

      Mutter Mutter Mutter. Er wird es nicht los, dieses ständige Geraune in seinem Kopf. Nicht auf der Couch des Psychoanalytikers, nicht in Berlin, der Stadt seiner Kindheit, und erst recht nicht auf seinen Reisen, sei es nach Mecklenburg-Vorpommern, nach Rom oder gar nach Kalkutta. Er, das ist Franz, der tragisch-komische Held in Hans-Ulrichs Treichels neuem Roman, in dessen Gehörgängen sich die mütterliche Stimme eingenistet hat wie ein immerwährender Pfeifton. Eine Störung, eine Mutterstörung, ohne Frage, die von weither kommt, mindestens aus der Kindheit, und wovon ihn Andrea, die jungenhafte und ganz und gar unmütterliche Fotografin, zumindest eine Zeitlang zu heilen versteht. Doch Andrea bleibt nicht bei Franz. Und vor seiner Mutter hält er nicht stand – selbst dann nicht, als längst keine Macht mehr von ihr ausgeht und ihre Stimme verstummt. ›Frühe Störung‹ ist die Geschichte einer verfehlten, schuldhaften und niemals gelösten Bindung eines Sohnes an seine Mutter, eine Geschichte wie sie nur Hans-Ulrich Treichel zu erzählen versteht: tieftraurig, oft genug komisch und erfüllt von schmerzlicher Ironie.

      Frühe Störung
    • Als Albert der schönen Elena begegnet, ist es um ihn geschehen. Ist sie die Frau seines Lebens, die er schon immer gesucht hat, und wird sie, nicht ganz frei und doch zu haben, seiner nach wochenlangem Zögern endlich vorgebrachten Einladung zu einem Spaziergang folgen? Auf einer Parkbank im Berliner Tiergarten passiert es dann: Sie kommen sich näher, die Italienerin und der so norddeutsche Student der Kunstgeschichte, und sie werden ein Paar. Doch eines Tages bekennt Elena, zurück in ihre Heimat zu wollen, um dort den Traum von der Selbständigkeit zu realisieren. Ende des Glücks? Nein. Albert geht mit, man kann, denkt er, auch in sardischer Einsamkeit über Caravaggio forschen.

      Der irdische Amor